Vivid steigt in Ratenzahlung ein
Die Berliner Neobank Vivid bietet den Kund:innen in Zukunft auch Ratenzahlungen an, wie das Unternehmen uns per E-Mail mitgeteilt hat. Mit „Vivid Now“ erhalten Kund:innen ein separates Pocket mit eigener IBAN sowie Kreditfunktion. Enthalten sind ein Dispokredit, rückwirkende Ratenzahlungen, genannt „Free up“ sowie automatische Ratenzahlungen, die „Auto Split“ heißen. Sofern auf einem anderen Pocket zu wenig Deckung ist, springt „Vivid Now“ ein, auf das jederzeit Guthaben transferiert werden können. „Auto Split“ kann alle Zahlungen über 20 Euro in drei gleiche Raten aufteilen. Mit dem Feature „Free Up“ lassen sich auch noch Transaktionen aus der Vergangenheit in 3 Raten aufteilen. Die Ratenzahlung kann direkt aus der App heraus beantragt werden. Dabei führt Vivid auch eine Schufa-Abfrage durch.
ING integriert Lendico
Vor über vier Jahren hatte ING das Fintech Lendico erworben. Jetzt integriert die Bank die Kreditplattform vollständig in das eigene Angebot. Damit will ING den Geschäftsbereich Business Banking stärken und zum dritten großen Standbein des Instituts entwickeln. Die rund 150 Lendico-Mitarbeitenden werden weiterhin in Berlin arbeiten. Mit der Integration gibt es dann ein „einheitliches Angebot“ für KMU mit einem Jahresumsatz bis zu 50 Mio. Euro. Weiterlesen …
30 Mio. Dollar für Finix
Ohne Angaben zur Bewertungssumme zu machen, meldet das Fintech Finix den erfolgreichen Abschluss einer neuen Finanzierung mit einem Volumen von 30 Mio. Dollar. Neue und bestehende Geldgeber wie The General Partnership (TheGP), Franklin Templeton, Acrew Capital, American Express Ventures, Bain Capital Ventures, Cap Table Coalition, Homebrew, Insight Partners, Inspired Capital, Lightspeed Venture Partners, Precursor Ventures, PSP Growth und Vamos Ventures beteiligten sich erneut. Finix will mit seiner SaaS-Lösung andere Unternehmen dabei unterstützen, ihre Zahlungen selbst abzuwickeln, bietet das aber als Wettbewerber von Stripe auch als Service an. Weiterlesen (EN) …
1,1 Mrd. Dollar Verlust für Coinbase
Aus Rekordhöhen ist der Fall besonders tief. Das gilt auch für Coinbase. Die Kryptobörse muss nach aktuellem Quartalsbericht einen Verlust in Höhe von 1,1 Mrd. Dollar hinnehmen. Auch das Handelsvolumen schrumpfte (30 Prozent) und der Gesamtwert der Assets beläuft sich auf 96 Mrd. Dollar. Weiterlesen (EN) …
Own360 wird Sunrise
Das Fintech Own360, 2017 gegründet, verwaltet nach eigenen Angaben inzwischen in Österreich 15.000 Depots. Jetzt unterzieht sich das Unternehmen einem Re-Branding und wird in Zukunft als Sunrise auftreten. Der neue Name soll auch der Beginn des nächsten Wachstumsschritts sein. Gedacht ist hier auch die Eröffnung eines Büros in Berlin. Weiterlesen …
Chaos Computer Club hackt Videoident-Verfahren
„Der Angriff ist von einem interessierten Hobbyisten und erst recht von motivierten Kriminellen in kurzer Zeit und mit geringem Aufwand ausführbar.“ So lautet das schlichte Fazit des Chaos Computer Clubs zum Videoident-Verfahren, dessen Schwächen die Sicherheitsexperten in der Praxis nun eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Mit einfachen Mitteln wurden die Videoident-Verfahren von sechs Anbietern ausgehebelt. Erste Konsequenz: Die Identifizierungsmethode darf seit Dienstag nicht mehr bei der Einrichtung einer elektronischen Patientenakte (ePA) benutzt werden. Weiterlesen …