Das Fintech-Start-up Vickii will gegen den Informations-Overload kämpfen und Nutzern wertvolles Aktien Know-how über kuratierte und personalisierte Feeds zur Verfügung stellen. André Bajorat unterhält sich mit Lukas Söllner (22), Co-founder & CEO von Vickii. Dabei verrät Lukas, wo der Name der App herkommt, welche Konkurrenten er ausgemacht hat und wie die Roadmap des Unternehmens aus Münster aussieht.
Warum Vickii und wo will es hin?
Als Mönchengladbacher ist Lukas nicht nur begeisterter Fan der dort ansässigen Borussia, sondern auch Fintech-Enthusiast. Zwei Gemeinsamkeiten, die er mit André teilt. Dann wird es aber individuell: Lukas zog nach Münster, um BWL zu studieren, sammelte erste Gründungserfahrungen bei einer Initiative der Boston Consulting Group.
Dort leitete er ein virtuelles Start-up, bevor er später, während der Corona-Pandemie, begann, sich intensiver mit Investitionen zu beschäftigen. Das Trade Republic Depot bereits aktiviert, entschied er sich, sich tiefer mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Lukas und sein Mitgründer erkannten eine Lücke in der Verfügbarkeit von Investmentinformationen und beschlossen, eine Plattform zu entwickeln. Der Plan war, eine umfassende Informationsquelle für Investoren zu schaffen, die sowohl traditionelle Finanzwelt als auch moderne Finanzinhalte wie Podcasts, Tweets und Reddit-Beiträge abdeckt. Sie entwickelten eine Content-Infrastruktur, die es den Nutzern ermöglicht, personalisierte Informationen zu ihren Investitionen zu erhalten.
Die Plattform bietet eine Zusammenfassung von Unternehmen, Geschäftsbereichen, Finanzkennzahlen und relevanten Informationen. Nutzer können Aktien und Themen nach Interesse filtern und erhalten personalisierte Empfehlungen.
Allerdings bietet die Plattform keine Anlageberatung im rechtlichen Sinne. Stattdessen dient sie als eine neutrale Informationsquelle, die es den Nutzern ermöglicht, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
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