Verkaufsgerüchte um Bux & weitere News

Verkaufsgerüchte um Bux

Bereits seit zwei Monaten soll das niederländische Fintech Bux über einen Verkauf des Unternehmens verhandeln. Gerüchteweise ist der US-Broker Public an Bux interessiert. Beide Seiten haben dazu bisher keinen Kommentar abgegeben. Im vergangenen Jahr wurde Bux zwischen 320 und 480 Mio. Dollar bewertet. Für den US-Broker wären die Lizenzen von Bux wertvoll, um in Großbritannien, den Niederlanden, Deutschland, Frankreich und Italien aktiv zu werden. Weiterlesen (EN) … 

Bestätigt: Solaris übernimmt ADAC-Kreditkarten-Portfolio

Wie bereits berichtet, wird Solaris der neue Partner des ADAC für das Kreditkartengeschäft. Das haben beide Unternehmen heute offiziell verkündet. Damit löst Solaris die Landesbank Berlin (LBB) ab. Das bisherige Kreditkartenprogramm werde bis ins zweite Halbjahr 2023 mit allen Leistungen weiterlaufen. Weiterlesen …

Vision Fund entlässt 30 Prozent der Beschäftigten

Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch VC-Firmen auf die schwierige wirtschaftliche Situation reagieren. Softbanks Vision Fund ist in den vergangenen Jahren regelmäßig mit seinen Investments in Fintechs an dieser Stelle aufgetaucht. Laut einem Bericht von Bloomberg wird das Unternehmen weltweit etwa 30 Prozent seiner Beschäftigten entlassen, um Kosten zu sparen. Betroffen wären demnach rund 150 Menschen. Eine offizielle Stellungnahme dazu gibt es bisher nicht. Weiterlesen (EN) …

Société Générale übernimmt PayXpert

Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Behörden erwirbt die Société Générale eine Mehrheitsbeteiligung am britischen Fintech PayXpert. Das wurde 2009 gegründet und hat sich seitdem mit seinen Zahlungsakzeptanzdiensten für Kartenzahlungen etabliert. Société Générale sieht in der Investition nicht genannter Höhe einen strategisch wichtigen Schritt, um Online-Handelsunternehmen und stationären Händler:innen ein umfassenderes Angebot an Zahlungsoptionen anzubieten. Weiterlesen (EN) …

Fintechs ziehen sich bei Immobilienfinanzierungen zurück

In den USA und Großbritannien sind variable Zinsen und kurze Laufzeiten bei Immobiliendarlehen üblich. Steigen die Zinsen stark an und gehen gleichzeitig die Einkommen real zurück, wie aktuell durch die Inflation, kommen viele Darlehensnehmer in Bedrängnis. In Großbritannien wird es für die Kund:innen aktuell schwer, ein Darlehen zu bekommen. Denn nicht nur Banken agieren vorsichtiger. Auch die ersten Fintechs ziehen sich aus dem Geschäft zurück. Dazu gehören auch Atom (Bank) und Habito. Letzteres hatte zuvor seine langfristige Festzinshypothek Habito One mit Laufzeiten von bis zu 40 Jahren angeboten, die Atom Bank hingegen traditionellere Hypotheken mit Laufzeiten von bis zu fünf Jahren. Weiterlesen (EN)…

Schufa bietet neue Ident-Lösung

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Widas ID, Bank-Verlag und finAPI bietet die Schufa ab sofort ein neues Identifizierungsverfahren für digitale Geschäftsabschlüsse. „Auto-ID GwG“ arbeitet auf Basis einer qualifizierten, elektronischen Signatur (QeS). Wie das Unternehmen betont, erfüllt die Lösung vollständig alle Anforderungen an die digitale Identifizierung aus dem Geldwäschegesetz (GwG). Weiterlesen…

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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