Klarere Regulierung, höhere Nachfrage und traditionelle Finanzakteure, die Interesse zeigen: 2024 könnte die Tokenisierung einen großen Sprung machen. Im Podcast von Bitcoin Fiat & Rock’n’Roll erläutert Unternehmensberater Michael Blaschke, was dazu noch nötig ist.

Tokenisierung – war da nicht mal was? Dieses Jahr könnte es endlich soweit sein. Laut Experte Michael Blaschke steht gar der große Durchbruch dieser Technologie bevor. Im Podcast stellt er seine neue Publikation „Takeoff der Tokenisierung: 2024 als Katalysatorjahr der Token-Ökonomie” vor, die beim Feri Cognitive Finance Institute erschienen ist. Blaschke hat vier Thesen dazu entwickelt und liefert Argumente, warum in diesem Jahr eine Neubetrachtung der Tokenisierung wichtig ist:

These 1: Der weltweite Trend der Tokenisierung ist fest etabliert und wird bleiben. Seit 2021 haben sich Tokenisierung und Blockchain-Technologie weiterentwickelt und die Akzeptanz in verschiedenen Branchen steigt.

These 2: 2024 wird ein entscheidendes Jahr für den Tokenisierungsprozess sein. Verschiedene Faktoren wie regulatorische Klarheit, Beteiligung traditioneller Finanzakteure und steigende Nachfrage nach digitalen Assets beschleunigen den Prozess.

These 3: Die tokenisierte Ökonomie entwickelt sich sequenziell in Wellen – zuerst digitale Güter, dann finanzwirtschaftliche Güter und Geld, und schließlich realwirtschaftliche Güter.

These 4: Wir haben die Hürden einer Umsetzung der Token-Ökonomie besser verstanden. Herausforderungen liegen in rechtlichen Komplexitäten, Fraktionalisierung und Verwahrung von Assets, Handelbarkeit und Integration in Finanzsysteme.

Viel Freude beim Zuhören!

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