SumUp stellt ein eigenes Geschäftskonto vor & weitere News

SumUp stellt ein eigenes Geschäftskonto vor

Der im Rahmen der Pandemie auftretende Boom bei (kontaktlosen) Kartenzahlungen spürt auch SumUp bei der Nachfrage seiner Lesegeräte. Nun stellt das Unternehmen ein Geschäftskonto für die Händler vor. Es kommt mit einer Mastercard Business, kann mit Apple und Google Pay verknüpft werden und ermöglicht auch drei kostenlose Bargeldabhebungen. Das Konto lässt sich nahtlos in die SumUp-Lösungen integrieren. SumUp sieht in dem Konto ein wichtiges Element, um seinen Firmenkunden einen vollständigen Payment-Workflow anzubieten. Weiterlesen…

Klarna kauft sich noch ein Unternehmen

Der Hunger von Klarna auf Firmenübernahmen scheint noch nicht gestillt. So soll das schwedische Fintech das Unternehmen Piggy übernommen haben. Derzeit gibt es aber noch keinen Kommentar oder eine greifbare Zahl für den Handel. Ähnlich wie Honey, das von PayPal übernommen wurde, bietet Piggy Rabatte, wenn die Nutzer:innen der Browsererweiterung auf den Sites von Händlern nach Produkten suchen. Das sieht nach einem weiteren Baustein auf dem Weg zur „Super-App“ aus. Weiterlesen (Englisch)…

Amnis erhält Lizenz als Zahlungsinstitut

Das Schweizer Fintech Amnis hat im Fürstentum Liechtenstein die Lizenz als Zahlungsinstitut erhalten. Damit kann das Unternehmen nun auch in Europa aktiv werden. Mission von Amnis ist es, KMU den internationalen Zahlungsverkehr zu erleichtern. Ausgestattet mit der neuen Erlaubnis, will die Firma noch vor Jahresende u.a. in Deutschland und Österreich aktiv werden. Weiterlesen… 

Upgrade erreicht Bewertung von 6 Mrd. Dollar

Das Kreditkarten-Fintech Upgrade belohnt die Nutzer:innen, wenn sie ihre fälligen Monatsabrechnungen rechtzeitig bezahlen und will somit auch zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Karten animieren. Und falls die Kund:innen doch in Rückstand geraten, bietet Upgrade den Wechsel auf eine Ratenzahlung an. Die Idee überzeugt weiterhin die Investoren. Nur vier Monate nach dem letzten Funding sichert sich Upgrade 280 Mio. Dollar in einer Serie-F; und das zu einer Bewertung von 6 Mrd. Dollar. Im August waren das noch 3,3 Mrd. gewesen. Coatue Management und DST global führen die aktuelle Runde an. Weiterlesen (Englisch)…

3 Mio. Euro für Defacto

Das französische Fintech Defacto wurde erst im Mai gegründet und will eine Kreditlösung für KMU und Selbstständige anbieten. Dazu wird es mit bestehenden Plattformen, beispielsweise für Freelancer, zusammenarbeiten. Statt dort auf das Geld der Auftraggeber zu warten, eröffnen sie eine Kreditlinie beim Fintech und zahlen dann das Geld anschließend nach Erhalt des Honorars zurück. Im Rahmen einer Seed-Finanzierung sichert sich das Fintech 3 Mio. Euro an Eigenkapital sowie 3 Mio. an Kreditlinien. Weiterlesen (Englisch)…

Amazon schmeißt in Großbritannien Visa aus dem Store

Unter Hinweis auf die hohen Transaktionsgebühren hat Amazon seine Kund:innen in Großbritannien darüber informiert, dass ab dem 19. Januar keine Zahlungen mehr mit Visa-Kreditkarten akzeptiert werden können. Im Rahmen des Brexit hatte Visa die Interchange-Gebühren angezogen. Den Kund:innen rät Amazon, auf eine andere Kreditkarte auszuweichen. Von dem Schritt sind Debit-Karten allerdings ausgenommen. Wie Visa mitteilt, arbeite man mit Amazon an einer Lösung, damit Inhaber:innen von Kreditkarten weiter bei Amazon bezahlen können. Weiterlesen (Englisch)…

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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