Square steigert Umsatz um 266 Prozent
Der Paymentanbieter Square hat seine Ergebnisse für das erste Quartal des Jahres gemeldet. Und die lassen sich sehen: So wuchsen die Umsätze um 266 Prozent auf knapp 5,06 Mrd. Dollar. Dabei profitierte das Unternehmen besonders vom Hype um das Thema Bitcoin. Doch auch ohne die Bitcoin-Umsätze ist eine Steigerung von 44 Prozent beachtlich. Beim Bruttozahlungsvolumen legte Square im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent zu und kam auf etwas über 33 Mrd. Dollar. Und was ist unter dem Strich geblieben? Netto blieben knapp 39 Mio. Dollar übrig. Im Vorjahr stand hier noch ein dickes Minus von fast 106 Mio. Dollar. Weiterlesen (Englisch)…
N26 versieht Spaces mit eigener IBAN
Es gibt eine Neuigkeit von Neobank N26, wenn auch eine kleinere. Die digitale Bank versieht ihre Unterkonten, die Spaces, jetzt mit individuellen IBANs. Kundinnen und Kunden, die die Modelle „N26 Smart“, „N26 You“ und „N26 Metal“ einsetzen, können so einfacher Zahlungen verwalten, Lastschriften einrichten oder auch Geldeingänge direkt auf einem Unterkonto erhalten. Für Freiberuflicher und Selbstständige ist das neue Feature ebenfalls nützlich, weil sie für eigene Projekte jeweils ein Unterkonto einrichten können. N26 plant auch, ausgehende Überweisungen von Spaces mit individueller IBAN anzubieten. Weiterlesen…
Bitpanda erweitert Series-B-Runde
Erst im März meldete Bitpanda den erfolgreichen Abschluss einer Series-B-Finanzierung in Höhe von 170 Mio. Dollar. Das trieb die Bewertung in die Höhe von 1,2 Mrd. Dollar, womit das Unternehmen den Status eines Unicorns erreichte. Das Fintech kommuniziert jetzt eine weitere strategische Investition und Erweiterung dieser Runde, ohne allerdings konkrete Zahlen zu melden. Bitpanda will auch das Know-how der Investoren nutzen, die ausgewiesene Fintech-Expertise mitbringen. Beteiligt sind u.a. Saurabh Sharma (General Partner bei Jump Capital), David Chreng-Messembourg (Mitbegründer von Leadblock Partners) sowie Yoann Turpin (Mitbegründer Wintermute Trading). Weiterlesen…
Earlybird und N26-Gründer steigen bei Finmid ein
Wenige Wochen nach der offiziellen Gründung des neuen Fintechs Finmid haben sich mit Earlybird und N26-Gründer Maximilian Tayenthal bereits zwei namhafte Investoren gefunden. Das Investment liegt vermutlich im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Finmid arbeitet wohl am Thema Embedded Finance und will es Softwareunternehmen ermöglichen, Finanzprodukte per Schnittstelle in eigene Lösungen zu integrieren. Weiterlesen…
Receeve sichert sich 13,5 Mio. Dollar
Das Hamburger Fintech Receeve, das sich auf Inkasso spezialisiert hat, hat erfolgreich eine Finanzierung in Höhe von 13,5 Mio. Dollar abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von Seaya Ventures und 14W, auch die Altinvestoren Mangrove, Speedinvest und Seedcamp beteiligten sich. Mit dem Geld will das Fintech sein Wachstum der kommenden 12 Monate finanzieren. Weiterlesen…
Wie die Schweiz bezahlt
Einmal jährlich erscheint der „Swiss Payment Monitor“, eine gemeinsame Studie der ZHAW und der Universität St. Gallen. In der aktuellen Ausgabe gibt es bei den Umsätzen einen neuen Spitzenreiter. Für 24 Prozent ihrer Ausgaben nutzen die Schweizerinnen und Schweizer die Kreditkarte. Als Grund für diese Zunahme sehen die Studienautoren das Wachstum im Onlinehandel. Gemessen an der Anzahl Transaktionen ist Bargeld aber noch das am häufigsten genutzte Zahlungsmittel mit einem Anteil von 32 Prozent. Es liegt in der Schweiz knapp vor Debitkarten mit 31 Prozent. Fast 10 Prozent aller Transaktionen wickelt die Kundschaft inzwischen unabhängig vom Betrag mit einem mobilen Gerät ab. Weiterlesen…
Paypal wird im E-Commerce noch wichtiger
Von der Schweiz nach Deutschland. Hierzulande untersucht das EHI Retail Institute regelmäßig das Zahlungsverhalten im Handel. Die EHI-Studie „Online-Payment 2021“ berücksichtigt die Daten von 140 Onlinehändlern und zeigt, dass Paypal seinen Umsatzanteil gegenüber dem Vorjahr erneut ausbauen konnte. 24,9 Prozent der Umsätze werden damit gezahlt. Besonders Neukunden wählen laut den Studienautoren gern Paypal beim Checkout. Der Kauf auf Rechnung liegt im digitalen Handel (30,4 Prozent) aber nach wie vor vorn. Weiterlesen…