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Solarisbank expandiert & will Kryptolösungen für Banken anbieten
Die Solarisbank will noch in diesem Jahr ins Ausland expandieren. Im Sommer will das FinTech Niederlassungen und Bankkonten in Frankreich, Spanien und Italien starten. Die Tochter Solaris Digital Assets will Kryptolösungen für Banken anbieten und etwa die Infrastruktur für Krypto-Wallets liefern. Bald soll auch eine Handelsschnittstelle zu mehreren Krypto-Börsen hinzukommen. Die Solarisbank betreut mittlerweile über 1 Mio Kundenkonten und steigerte zuletzt die Umsätze um 84 Prozent auf 35 Mio Euro. Schwarze Zahlen schreibt das FinTech aber noch nicht. Weiterlesen…
Wallstreet Online will 12,5 Millionen Euro in Smartbroker investieren
Das „Finanz-Konglomorätchen“ Wallstreet Online (Danke an die Einordnung an Finanz-Szene!) will dieses Jahr weiter in den hauseigenen Neobroker namens „Smartbroker“ investieren, und zwar 12,5 Millionen Euro in Neukundengewinnung. Bislang will Smartbroker wohl nicht so recht fliegen – vielleicht hätte Wallstreet Online lieber seine Beteiligung an Trade Republic halten sollen, statt diese mit einem Sondererlös von 2,7 Millionen Euro zu verkaufen?!? Wie auch immer: Insgesamt will Wallstreet Online seinen Umsatz dieses Jahr von bislang 28 Millionen Euro (2020) auf nunmehr 45 bis 50 Millionen Euro steigern und peilt einen operativen Gewinn von 4 bis 6 Millionen Euro an. Weiterlesen…
Klarna wird zum Umsatz-Einhorn, macht aber mehr Verlust
Der schwedische Bezahldienstleister Klarna hat im vergangenen Jahr einen riesigen Umsatzsprung um 40 Prozent auf 1,1 Mrd Dollar gemacht. Auch das Transaktionsvolumen stieg – begünstigt durch den Corona-bedingten Online-Shopping-Boom – deutlich auf 56 Mrd Dollar. Insgesamt zählt Klarna 87 Mio aktive Kunden und mehr als 250.000 Händler, die die Zahlungslösung anbieten. Doch die Expansion kostet massiv Geld: Der Verlust stieg von 110 Mio Dollar im Vorjahr auf 160 Mio Dollar. Zunehmend Kopfschmerzen bereiten dem Payment-Anbieter auch steigende Kreditausfälle. Klarna steht kurz vor eine Mega-Finanzierungsrunde, die das Unternehmen (wieder) zum wertvollsten FinTech Europas machen würde. Weiterlesen…
Krypto-Marktplatz Coinbase geht an die Börse und könnte teuer werden
Die Kryptobörse Coinbase will per Direct-Listing an die Börse und hat nun bei der US-Börsenaufsicht eine Erstnotiz beantragt. Coinbase will per Direct-Listing – also ohne Hilfe einer Investmentbank – an die New Yorker Tech-Börse Nasdaq gehen. Ab wann die Wertpapiere unter dem Kürzel „COIN“ dort gehandelt werden können ist aber noch nicht bekannt. In Analystenkreisen wird derweil über eine astronomische Bewertung von bis zu 100 Mrd Dollar spekuliert. Der Kryptorausch, aber auch richtig gute Zahlen machen scheinbar Appetit auf die Wertpapiere: Coinbase verdoppelte im vergangenen Jahr seinen Umsatz auf rund 1,3 Mrd Dollar und erwirtschaftete einen Gewinn von 322 Mio Dollar. Im Vorjahr stand unterm Strich noch ein Minus von 30 Mio Dollar. Nach eigenen Angaben hat Coinbase 43 Mio Nutzer, von denen immerhin 2,8 Mio mindestens einmal monatlich Transaktionen durchführen. Weiterlesen…
US-Kryptobank Anchorage sammelt 80 Mio Dollar ein
Das Krypto-Startup Anchorage hat in einer Serie-C-Finanzierungsrunde 80 Mio Dollar eingesammelt. Anchorage bietet eine Wallet zur sicheren Aufbewahrung von Kryptowährungen an und hat kürzlich eine digitale Banklizenz erhalten. Zu den Investoren gehören u.a. Singapurs Staatsfond CIG, Andreessen Horowitz, Blockchain Capital, Lux und Indico. In einer vorherigen Finanzierungsrunde hatte auch Visa schon investiert. Der Trend, dass Unternehmen ihre Überschüsse in Kryptowährungen anlegen (wie jüngts Tesla), beflügelt die Wachstumsfantasien von Unternehmen wie Anchorage. Weiterlesen (Englisch)…
Digitalbank Atom sammelt 40 Mio Pfund ein und plant Börsengang
Die britische Smartphone-Bank Atom hat in einer Finanzierungsrund umgerechnet 46,4 Mio Euro von bestehenden Investoren eingesammelt. Insgesamt steigt das Funding damit auf über 500 Mio Euro. Damit die Investoren bald vom eingesetzten Kapital profitieren, will die Neobank 2022/2023 an die Börse gehen. Insgesamt will die Challenger-Bank schon Kredite in Höhe von 2,8 Mrd Pfund vergeben haben. Weiterlesen (Englisch)…
Wirecard-Skandal: Markus Braun bleibt in Untersuchungshaft
Der ehemalige Wirecard-Chef Markus Braun bleibt wegen des Vorwurfs gewerbsmäßigen Bandenbetrugs, Untreue und Marktmanipulation weiterhin in Untersuchungshaft. Das hat das Oberlandesgericht München im Rahmen einer Haftprüfung entschieden, meldet das „Handelsblatt“. Braun sitzt seit Juli 2020 in der Justizvollzugsanstalt Augsburg-Gablingen ein. Das Gericht geht offenbar weiterhin von dringendem Tatverdacht und Fluchtgefahr aus. Weiterlesen…