Siebenstellige Finanzierung für Cadeia
Das bisher im Stealth-Modus agierende Fintech Cadeia, das von München und Berlin aus operiert, konnte in einer ersten Seed-Finanzierung einen, nicht genauer genannten, siebenstelligen Betrag einsammeln. Ziel des Fintechs ist die Etablierung einer digitalen Plattform für die Strukturierung, Emission und Abwicklung komplexer Finanzprodukte. An der Finanzierung beteiligten sich u. a. der Blockchain-Pionier Bank Frick aus Liechtenstein, Blockrocket und coinIX. Weiterlesen…
Raisin Bank macht mit BaaS der Solarisbank Konkurrenz
Die Raisin Bank AG nutzt die SaaS-Cloud-Banking-Plattform vom Fintech-Unicorn Mambu als Basis für ihr eigenes Cloud-natives Kernbankensystem, das um zahlreiche eigene Entwicklungen ergänzt wurde. Und dieses Core-Banking will die Raisin Bank als Banking-as-a-Service anderen Fintechs anbieten, um sich als Fintech-Enabler zu positionieren – und somit der Solarisbank Konkurrenz zu machen. Weiterlesen…
Klarna launcht „Super-App“
Gerade gestern hatten wir die Übernahme des Preisvergleichers Price Runner durch Klarna vermeldet, da legt das Unternehmen denn auch gleich nach. Denn heute startet weltweit der Relaunch der Klarna-App, die damit jetzt zur „Super-App“ werden soll. Statt einzelner Händler-Apps sollten die Kund:innen also am besten nur die Klarna-App installieren, die über Angebote und Preissenkungen informiert, Zahlungen verwaltet und auch noch Sendungsinformationen zur Verfügung stellt. Und damit die Nutzer:innen auch tatsächlich in jedem Online-Shop mit Klarna zahlen können, wird die zinslose „Einmalkarte“ gestartet, über die dann flexibel bezahlt wird. Weiterlesen…
Starling Bank bestätigt Deutschland-Pläne
Gerüchte gab es schon länger, insofern ist es auch keine große Überraschung, dass Anne Boden, Gründerin der britischen Digitalbank Starling, die Pläne für einen Markteintritt in Deutschland bestätigt. Dieser sollte eigentlich bereits im vergangenen Jahr erfolgen, doch die Pandemie durchkreuzte die Pläne. Einen genauen Starttermin für den Markteintritt in Deutschland bzw. Europa gibt es allerdings immer noch nicht. Geändert hat sich allerdings die Strategie. Denn Starling will nicht unter einer eigenen Marke agieren, sondern „Banking as a Service“ für Marktplätze und Unternehmen anbieten. Weiterlesen (Paid)…
Bettercard macht schon Schluss
Das war nun einmal ausgesprochenes Pech für das Fintech Bettercard. Denn kurz vor dem Marktstart meldete das als Partner auserkorene Unternehmen Wirecard Insolvenz an. Mit dem neuen Partner Solarisbank folgte im September der zweite Anlauf. Nur der erhoffte Erfolg blieb aus. So stellt das Fintech das Angebot wieder ein und verweist die Kund:innen auf Pliant. Weiterlesen…
Bux expandiert nach Spanien
Mit dem Funding in Höhe von 80 Mio. Dollar im Rücken (wir berichteten) setzt Broker Bux die europäische Expansion fort. Bux bietet seine Investment-App nun auch in Spanien an und ist damit in sieben Ländern aktiv. Geht es nach den Plänen des Unternehmens, werden also bald viele Kund:innen aus Spanien die aktuelle Basis von 600.000 Nutzer:innen vergrößern. Die Voraussetzungen dafür sehen nach eigenen Angaben gut aus, denn die Sparquote in Spanien wuchs im vergangenen Jahr auf 14,8 Prozent. Weiterlesen (Englisch)…
Coinbase übernimmt Agara
Für 40 Mio. Dollar übernimmt Coinbase das indische Startup Agara. Mit der Akquisition will Coinbase seinen Kundensupport verbessern. Das vor vier Jahren gegründete Unternehmen Agara hat eine KI-basierte Plattform für den Kundenservice entwickelt, die auf die Verarbeitung von natürlicher Sprache spezialisiert ist. Also im Prinzip wie Siri und Alexa für den Kundensupport. Die beiden Unternehmen wollten Übernahme und finanzielle Details bisher nicht bestätigen. Weiterlesen (Englisch)…
Revolut lässt Kund:innen Karten gestalten
Okay, das ist jetzt keine bahnbrechende und umwälzende Neuerung, aber ganz hübsch ist es dennoch. Revolut hat uns per Mail angekündigt, dass die Kund:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Debitkarten nach eigenen Vorstellung individualisieren können. Die Gestaltung mit Bildern, Texten, Emojis und sogar Freihandskizzen erfolgt direkt in der App. Das personalisierte Design wird einfarbig auf die Karten gedruckt.