Scalable Capital senkt Mindestanlagesumme
Der Online-Broker und digitale Vermögensverwalter Scalable Capital schafft die Mindestanlagesumme von bisher 10.000 Euro in seiner digitalen Vermögensverwaltung ab. Die Kund:innen können so schon ab 20 Euro monatlich einen Sparplan eröffnen. Die bisher erforderliche Einmalzahlung entfällt. Einmalige Geldanlagen ohne Sparplan sind in Zukunft ab 1.000 Euro möglich. Wie uns das Unternehmen ebenfalls per Mail mitteilt, passt Scalable Capital auch seine nachhaltigen Anlagestrategien an. Bei der Zusammensetzung der nachhaltigen ETF-Portfolios stellt das Unternehmen für die Anlageklasse Aktien auf SRI-Produkte („Socially Responsible Investing“) um.
Revolut übernimmt Nobly
Gleich zwei Neuigkeiten gibt es von Revolut. Zum einen bietet die Neo-Bank jetzt auch eine mit 24-Karat vergoldete Metall-Karte an. Bestimmt interessant für alle, die schon alles haben. Aber viel wichtiger: Für eine nicht genannte Summe übernimmt Revolut das Hospitality-Tech Nobly. Das 2013 in London gegründete Unternehmen bietet der Gastronomie ein elektronisches Kassensystem. In einer App können Gastro-Unternehmen in Großbritannien, Australien und den USA Zahlungen, Inventar, Reservierungen und Online-Bestellungen verwalten. Die Technologie will Revolut integrieren und um Konten- und Kartenmodelle erweitern. Weiterlesen…
Tink und Ecolytiq arbeiten zusammen
Die Open-Banking-Plattform Tink arbeitet mit dem Sustainability-Anbieter Ecolytiq zusammen. Die Ecolytiq-Lösung wird über eine API integriert, die bestehende Bankanwendungen um neue Funktionen erweitert. So können Banken, Finanzinstitute und Fintechs ihren Kundinnen und Kunden neben individuellen Berechnungen des ökologischen Fußabdrucks (z. B. CO₂) auch Verhaltensanreize zu nachhaltigerem Konsum liefern. Weiterlesen…
EY-Prüfer geraten ins Visier der Aufsicht
Nach aktuellen Medienberichten ermittelt die Abschlussprüferaufsichtsstelle (Apas) gegen deutlich mehr Prüfer aus dem Hause EY als bisher bekannt. Grund sind die mutmasslichen berufsrechtlichen Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal. Mindestens sieben EY-Berater:innen hat die Berliner Behörde offenbar ins Visier genommen. Darunter auch den ehemaligen Deutschlandchef Hubert Barth. Weiterlesen (Paid)…
200 Mio. für Thought Machine
Die Lösungen des britischen Fintechs Thought Machine helfen Banken dabei, ihre veralteten Legacy-Systeme in die Cloud zu verlagern. Zum Kundenkreis des Fintechs gehören inzwischen eine Reihe namhafter Institute, etwa JPMorgan. In einer neuen Finanzierungsrunde, die von Nyca Partners angeführt wird, stecken Investoren 200 Mio. Dollar in das Unternehmen, das damit eine Bewertung von über 1 Mrd. Dollar erreicht. Weiterlesen (Englisch)…
20,5 Mio. in Serie-A für Fonoa
Das vor rund zwei Jahren von ehemaligen Uber-Angestellten gegründete irische Fintech Fonoa bieten Unternehmen, vorzugsweise aus dem E-Commerce und der digitalen Wirtschaft, eine technische Plattform, die bei der Berechnung der Steuern im grenzüberschreitenden Handel unterstützt. Kunden sind u.a. Lime, Uber und Zoom. Omers Ventures führt die Serie-A-Finanzierung in Höhe von 20,5 Mio. Dollar an. Das frische Kapital will die Firma in den Ausbau des Produkts stecken. Weiterlesen (Englisch)…