Scalable Capital eröffnet in Berlin und stärkt Unternehmenskommunikation
Neo-Broker Scalable Capital, bisher mit Büros in München und London vertreten, eröffnet in Berlin einen weiteren Standort. Damit trage man dem starken Wachstum des Unternehmens Rechnung, wie die PM verrät. In die Hauptstadt zieht es Scalable auch, um dort Tech-Talente als neue Mitarbeitende zu gewinnen. Eine erste Mitarbeiterin für den neuen Standort ist auch bereits gefunden. Ina Froehner wird ab dem 1. Mai die neu geschaffene Position des Head of Communications übernehmen. Froehner kommt von finleap, wo sie zuletzt als Vice President Communications & Marketing die interne und externe Kommunikation und das Marketing leitete. Zudem war sie Teil des Managements von finleap connect. Weiterlesen…
BCG Digital Ventures werkelt an Fintech-Startup „Adler“
Die Digitaleinheit der Beratungsfirma BCG hat im vergangenen Jahr bereits beim Aufbau des Robo-Advisors von Vermögensverwalter Vanguard mitgearbeitet. Nun soll das Unternehmen bereits an einem neuen Fintech arbeiten. Die App „Adler“ wirbt bereits um Nutzerinnen und Nutzer. Das Motto lautet: „Und als Rentner sammelst du Flaschen? Nicht mit uns!“ Im Kern dürfte es sich um einen Vertragsmanager handeln, der gesparte Beträge in ETFs für die Altersvorsorge anlegt. Ähnlich will ja Vantik mit seiner Karte Cashback beim Einkaufen anlegen. Als alleiniger Baustein für die Altersvorsorge wird das aber kaum reichen, denn riesig werden die eingesparten Summen bei einem Vertragswechsel wohl eher nicht sein. Weiterlesen…
Visa wagt sich im Kryptogeschäft weiter vor
Visa hat angekündigt, Zahlungen mit der Kryptowährung USD Coin (USDC) ohne Zwischenschritt über Fiat-Währungen als solche abzurechnen. Partner für das Pilotprojekt ist die Plattform Crypto.com. Der Wert des Stablecoin USDC ist direkt an den US-Dollar gekoppelt. Im Rahmen des Piloten entfällt die im Hintergrund aufwändige und kostenintensive Umrechnung in eine Fiat-Währung. Stattdessen wird im Hintergrund direkt die Ethereum-Blockchain verwendet. Visas Chief Product Officer (CPO) Jack Forestell spricht in der Pressemitteilung selbst von einem wichtigen Meilenstein für das Unternehmen. Im Laufe des Jahres soll dieses Setup weiteren Partnern offenstehen. Weiterlesen (Englisch)…
Mambu sorgt mit Raisin für die Mitarbeitenden vor
Die Pandemie belastet den Staatshaushalt beträchtlich. Geld, das wieder hereinkommen muss. Und erste Politiker haben dazu auch öffentlich Ideen geäußert. Man könnte doch an den Renten sparen. Die Zukunft der Renten und der staatlichen Altersvorsorge bleibt ungewiss. Jeder sollte sich also besser zusätzlich selbst darum kümmern. Genau das nimmt Fintech Mambu im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge in die Hände. Den mehr als 50 Mitarbeitenden in Deutschland ermöglicht das Unternehmen eine flexible Vorsorge für das Alter. Entschieden hat sich Mambu dabei für Raisin. „Raisin Pension“ koppelt die betriebliche Altersvorsorge an ETF-Investments. Die Beiträge der Mitarbeitenden werden in global diversifizierte ETFs mit 100-prozentiger Aktienquote angelegt. Weiterlesen…
China nimmt Fintechs an die kurze Leine
Das Geschäft mit Mikro-Krediten in China boomt. Nach Angabe der Zentralbank vermitteln inzwischen mehr als 7.200 Firmen solche Kleinstkredite. Ein bekanntes Beispiel ist der Dienst Huabei, der zur App von Alipay gehört. Die Bestellung im Onlineshop kann damit in Raten gezahlt werden. Das Problem aus Sicht der chinesischen Regierung besteht darin, dass die Fintechs nur als Kooperationspartner der Banken auftreten. Sie sichern die Forderungen kaum selbst ab. Und das scheint der Regierung nunmehr zu riskant. Im Dezember 2020 standen insgesamt 889 Milliarden Yuan (rund 115 Milliarden Euro) bei solchen Mikrokrediten aus. Deshalb wird der Markt stärker reguliert. So soll es für Banken, die mit Fintechs kooperieren, eine Obergrenze für die Vergabe von Onlinekrediten geben. Außerdem sollen die Kreditgeber dazu verpflichtet werden, mindestens 30 Prozent der Darlehen, die sie zusammen mit Banken oder anderen Finanzinstituten ausgeben, selbst zu finanzieren. Weiterlesen…
BNPL-Fintech Butter sichert sich 15 Mio. Pfund
Das 2017 gegründete britische Fintech Butter bot Reisenden zunächst die Ratenfinanzierung von Flügen an, wobei die erste Rate erst nach dem Flug fällig wurde. Inzwischen hat das Unternehmen nach eigenen Aussagen über 100.000 Kunden und den BNPL-Ansatz auch auf andere Branchen ausgeweitet. Auch als Folge des Einbruchs bei Flugreisen aufgrund der Pandemie. Kundinnen und Kunden können ihre Einkäufe in Online-Shops in zwei, drei oder vier Raten zurückzahlen. Eine technische Integration in den Shop ist nicht notwendig. Nach dem Pivot hat Butter jetzt eine Finanzierung in Höhe von 15,8 Mio Pfund (18,5 Mio Euro) erreicht. Weiterlesen (Englisch)…
Iris-Scan für Payments bei Apple?
In der Geschichte von Apple gab es immer wieder Produkte, deren Entwicklung etwas länger dauerten. Über eine smarte Datenbrille mit Apfel-Logo wird seit Jahren spekuliert, das gilt aktuell auch für ein Headset für Mixed-Reality, ähnlich wie Oculus von Facebook. Im Februar hat Apple jedenfalls ein Patent für ein solches System erhalten. Die üblicherweise recht treffsicheren Analysten verkünden, dass Apple für das HMD nicht nur in die Integration eines App-Stores plant, sondern auch das Bezahlen via Apple Pay. Die Zahlung soll dann biometrisch autorisiert werden: mittels Scannen der Iris. Weiterlesen (Englisch)…