Rubarb ist insolvent & weitere News

Rubarb ist insolvent

Über Rubarb, das Startup der Neffen des Bundeskanzlers, Fabian und Jakob Scholz, hatten wir an dieser Stelle schon häufiger berichtet. Ursprünglich sollte die Finanz-App Rubarb breite Bevölkerungsschichten animieren, ihr Geld anzulegen. Nachdem die Entwicklung offensichtlich hinter eigenen Erwartungen zurückgeblieben war, wurde vor wenigen Monaten die Tochtergesellschaft Kudona gegründet. Die wollte die Kryptoanlagen der Nutzer:innen verleihen und dafür eine ordentliche Rendite auskehren. Nun ist mit alldem zunächst Schluss, denn Rubarb meldet Insolvenz an. Insgesamt konnte das Fintech etwa 4,8 Mio. Euro einwerben. Schuld an der Insolvenz scheint aber nicht nur der Kryptowinter zu sein. Investoren sehen wohl auch Fehler der Gründer als Ursache. Weiterlesen (Paid) …

Volksbank Bayern Mitte stellt Bitcoinautomaten auf

Die genossenschaftlichen Institute und die Sparkassenorganisation ringen ja noch mit sich, ob und wie sie den Kund:innen den Handel mit Kryptowährungen anbieten wollen. Davon unbeeindruckt stellt die Volksbank Bayern Mitte in ihrer Hauptfiliale in Ingolstadt einen Bitcoin-Automaten auf. Dabei bedient sich die Bank eines Geräts des Anbieters Kurant aus Österreich. Das Fintech steckt auch hinter den Bitcoin-Automaten, die in drei Märkten von Media-Saturn stehen. Weiterlesen …

Banking Circle nimmt USDC-Stablecoins in seine Rails auf

Das Unternehmen Banking Circle kündigt an, USDC-Stablecoins in seine Payment-Rails aufzunehmen. Damit reagiert das Unternehmen auf eine gewachsene Nachfrage seiner Kund:innen. Das Unternehmen sieht sich hier als Brücke zwischen Krypto-Liquiditätsanbietern wie Coinbase und Fiat-Bankkonten. Ganz bewusst habe sich Banking Circle aber für Stablecoins entschieden. Weiterlesen (EN) … 

15,5 Mio. Dollar für Griffin

Unter Führung von Notion Capital, mit Beteiligung des bestehenden Investors EQT Ventures und Angel-Investoren, sichert sich das britische Fintech Griffin die Summe von 15. Mio. Dollar. Das 2017 gegründete Fintech steckt gerade im Verfahren, eine Bank-Lizenz zu erhalten, um somit anderen Fintechs mit seiner BaaS-Plattform als Bankpartner dienen zu können. Weiterlesen (EN) … 

Pilotprojekt soll Peer-to-Peer-Zahlungen vereinfachen

Gemeinsam mit ING und Samsung entwickelt das Unternehmen NXP eine neue Peer-to-Peer-Zahlungsanwendung, die auf der Ultrabreitbandtechnologie (UWB) basiert. Damit sollen direkte Zahlungen von Handy zu Handy vereinfacht werden. Die Pilotanwendung wird UWB-fähige Samsung-Smartphones der Galaxy-Reihe nutzen. Befinden sich zwei Geräte in unmittelbarer Nähe zueinander, haben die Nutzer:innen damit die Möglichkeit, über die ING-Banking-App Geld direkt von Handy zu Handy zu überweisen. Weiterlesen (EN) …

Niklas Helmreich wird Geschäftsführer der Investmentplattform Trive

Die Multi-Asset-Anlageplattform Trive will im kommenden Monat in Europa starten. Das europäische Geschäft wird Niklas Helmreich als neuer Geschäftsführer mit Sitz in Frankfurt verantworten. Zu seinen Aufgaben wird es gehören, die Marke Trive in Kontinentaleuropa zu etablieren und auszubauen. Helmreich ist kein Unbekannter in der Szene und bringt rund 27 Jahre Erfahrung im internationalen Finanzdienstleistungsgeschäft mit. Zuletzt war er COO und Managing Director bei FlatexDEGIRO.

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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