Robinhood wagt sich ins Kartengeschäft vor & weitere News

Robinhood wagt sich ins Kartengeschäft vor

Robinhood will die US-Kreditkartenplattform X1 für 95 Mio. Dollar in bar übernehmen. Damit wagt sich der Broker in das Kreditkartengeschäft vor. X1 bietet eine Kreditkarte aus Edelstahl ohne Jahresgebühren und Säumniszuschlägen, mit „smarten“ Kreditlimits sowie ein Prämienprogramm und automatisierte Funktionen. Die Übernahme soll im 3. Quartal 2023 abgeschlossen sein. Die Gründer:innen werden das Geschäft weiterhin leiten. Weiterlesen …

SumUp bringt sein Multi-Abo nach Deutschland

Wie uns das Fintech SumUp per Mail mitgeteilt hat, bringt es sein Multi-Produkt-Abo „SumUp One“ nach Deutschland. Gewerbetreibende können für einen monatlichen Festbetrag von 19 Euro von reduzierten Transaktionskosten, schnellerer Umsatzverbuchung und unbegrenzter Rechnungsstellung profitieren. Das Angebot ist branchenunabhängig und bietet Zugang zu verschiedenen Produkten und Dienstleistungen von SumUp. In Italien, Großbritannien, Frankreich und Spanien ist das Angebot bereits eingeführt worden.

Payone schließt Hochrisikosparte

Wie die Kollegen von Finanz-Szene berichten, schließt Zahlungsdienstleister Payone seine Hochrisiko-Sparte „E-Payment Partners“, die den Vertrieb internationaler Acquiring-Produkte überwiegend von Visa und Mastercard durch eigene Partner abwickelte. Begründet wird der Schritt u. a. mit gestiegenen regulatorischer Anforderungen. Weiterlesen …

Trade Republic fokussiert sich wieder auf das Broking

Mit der Ankündigung am Anfang des Jahres, Einlagen mit zwei Prozent zu verzinsen, hatte Trade Republic eine regelrechte Zinsschlacht eingeläutet. Nun informiert das Fintech aber seine Affiliate-Partner:innen darüber, sich wieder auf das Brokerage-Geschäft fokussieren zu wollen und deswegen die Bewerbung des Zinsprodukts zu stoppen. Darüber berichtet die Wirtschaftswoche. Die Vermutung liegt nahe, dass die Kund:innen, die das Produkt abgeschlossen haben, dann doch zu wenig traden, also letztlich zu teuer sind. Weiterlesen …

5 Mio. Euro für Embat

Die spanische Fintech Embat erhält eine neue Finanzierung über 5 Mio. Euro. Die Rund führen Samaipata, 4Founders und Venture Friends an. Das frische Kapital wird Embat in die Weiterentwicklung des Produkts und die Expansion stecken. Die cloudbasierte SaaS-Lösung vereinfacht die Finanzplanung und das Treasury-Management für Unternehmen durch die Digitalisierung des Buchhaltungs- und Finanzplanungsprozesses. Dazu verbindet sich die Plattform in Echtzeit mit Banken und ERP-Systemen. Weiterlesen …

SAP will Stablecoins testen

SAP kündigt eine neue Lösung mit dem Namen „SAP Digital Currency Hub“ an, mit der Geschäftskunden die Stablecoins USDC und EUROC von Circle für grenzüberschreitende Zahlungen nutzen können. Die neue Lösung soll die Herausforderungen für Unternehmen lösen, solche Transaktionen buchhalterisch darzustellen. Dazu will SAP ein eigenes Wallet entwickeln. Weiterlesen …

Tuum und Marqeta stellen gemeinsame Lösung vor

Tuum und Marqeta kooperieren und bieten europäischen Banken und Fintechs eine neue Lösung, um schneller flexible Kartenprogramme zu erstellen. Im Rahmen der Kooperation wird Tuums Kernbankenlösung mit Marqetas Kartenausgabepattform verbunden. Die Unternehmen betonen, dass der Ansatz kosteneffizient sei und individuelle Anforderungen berücksichtige. Kund:innen, die bereits das Core-Banking von Tuum nutzen, können von dort aus die Kartenprogramme initiieren. Weiterlesen …

Studie zum Inkassoverhalten der GenZ

Eine Studie von PAIR Finance und der Fresenius Hochschule untersucht die finanzielle Situation sowie Einstellung zu Verschuldung und Inkasso der Generation Z. Die wichtigsten Fakten: Knapp die Hälfte der Befragten hat schon einmal eine Rechnung verpasst, fast ein Viertel wurde bereits von einem Inkassounternehmen kontaktiert. Die Gen Z hat insgesamt eine positivere Einstellung gegenüber Schulden und spricht offener über Inkasso-Erfahrungen als vorherige Generationen. Paypal ist die bevorzugte Zahlungsmethode, E-Mail der bevorzugte Kommunikationskanal. Wie die Studienautoren betonen, eignen sich klassische Kommunikationsstrategien weniger für jüngere Alterskohorten. Eine individuelle Ansprache ist hier notwendig. Weiterlesen …

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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