Das Jahr neigt sich mit großen Schritten dem Ende entgegen. Auch 2021 war nicht nur von der Pandemie geprägt, sondern in unserer Branche auch von vielen guten und schlechten News, Mega-Fundings und Hype-Themen, die sich entweder als Strohfeuer oder als langlebiger Trend etablieren werden. Der „Rising Stars“ – Report gibt Aufschluss darüber, für wen es besonders gut lief und Chancen hat, vielleicht sogar das neuen Einhorn zu werden.
Wer sind die neuen jungen und aufstrebenden FinTechs und Insurtechs aus Deutschland und Österreich sind? Antworten zu diesen und vielen weiteren Fragen gibt jetzt im Rising-Star Report, der ab heute zum Download bereit steht.
„Rising-Stars“ Studie in Kooperation vieler Player entstanden
Der Report wurde in Zusammenarbeit mit Investor:innen, Acceleratoren, Berater:innen, Corporates und Gründer:innen der FinTech-Community konzipiert. Der Report will einen Überblick liefern und dabei helfen, junge Startups zu unterstützen, denn das A und O einer jeder Neugründung ist es, zunächst entdeckt oder im Ökosystem bekannter zu werden. In der Studie finden sich für aufmerksame Payment and Banking Leser bereits altbekannte Gesichter, aber auch noch welche, die wir künftig weiterhin beobachten werden.
Insgesamt wurden 111 Datensätze in Zusammenarbeit mit den Gründer:innen der Startups erhoben. 89 davon kamen aus Deutschland, 22 aus Österreich. 94 Datensätze sind von Startups, deren Markt-Launch in den primären Betrachtungsfokus des Rising Stars 2021 Reports fallen: Markt-Launch bereits erfolgt, aber nicht länger als 5 Jahre zurückliegt. Diese 94 Datensätze wurden auf den folgenden Seiten im Trend Report im Detail analysiert. 7 weitere Datensätze sind von bereits gegründeten Startups, die aber erst 2022 ihren Markt-Launch planen.
Top-Standorte sind keine Überraschung
Zu den Top-Standorten gehören laut Rising-Stars die Städte Berlin, Wien und Frankfurt, gefolgt von München und Hamburg. Während sich in Berlin laut Studie insgesamt 27 Fintechs niedergelassen haben, sticht die österreichische Hauptstadt mit 11:10 Frankfurt aus. Auffällig auch: Unter den Fintechs, die seit 2017 gestartet sind, einige davon bereits zu einem sehr frühen Gründungszeitraum ein hohes Funding. Sie haben zu Beginn bereits 10 Mio. Euro und mehr einsammeln konnten. Weiter heißt es: „Von den weltweit fast 750 mit mehr als einer Milliarde Dollar bewerteten Startup-Einhörnern sind mehr als 160 Fintechs – die größte Gruppe.“
Auf das richtige Timing kommt es an
Gerade jüngere Fintechs internationalisieren laut Report schneller, als jene, die bereits länger am Markt sind. Ein Großteil der Unternehmen plant eine baldige Expansion, entweder in die Region DACH, innerhalb Europas bzw. global.
Zitat: „Es ist toll zu sehen, wie viele junge, innovative FinTech- und InsurTech-Startups 2021 wieder auf den Markt kamen. Die Startups geben im Report zum Teil bisher unveröffentlichte Einblicke in ihre Innovationen und zeigen. Klar zu erkennen ist daraus, dass weiterhin mit einem starken Wachstum in diesem Segment zu rechnen ist. In den folgenden Jahren werden die Leser:innen des Rising Stars Reports mitverfolgen können, wie sich diese Newcomer auf dem Markt behaupten.“
Hinter der Studie „Rising Stars“ steht „FinTech Innovators“ um den österreichischen Seriengrüner Florian Kandler. Der Report wird dieses Jahre das erste Mal herausgegeben und künftig jährlich erscheinen.
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