Raisin bringt neuen ETF-Configurator & Daily News

Raisin startet neuen ETF-Configurator

Nach eigenen Angaben verwaltet das Berliner Fintech Raisin insgesamt 950 Mio. Euro in ETFs. Das in Deutschland nach wie vor als Weltsparen bekannte Unternehmen stellt jetzt den neuen ETF Configurator vor. “Raisin Invest” kombiniert menschliche Auswahl mit dem bewährten Robo-Advisor, was sich dann wohl als Hybridlösung bezeichnen lässt. Für das Tool hat Raisin 200 passive Fonds ausgewählt, die individuell zu einem Portfolio zusammengestellt werden. Die Kundinnen und Kunden können so Themen wie beispielsweise nachhaltige Fonds oder ETFs mit Branchenfokus oder regionalen Schwerpunkten aussuchen. Die Gewichtung von Aktien und Anleihen erfolgt benutzerfreundlich per Schieberegler mit dem Fonds-Mixer. Weiterlesen…

Deutsche Bank verliert weiteren Digital-Chef

Im vergangenen Jahr verließ Markus Pertlwieser, der als Gesicht der Digitalisierung des Instituts galt, die Deutsche Bank in Richtung Penta. Nun kehrt auch Michael Koch, Chief Digital Officer für das Privat- und Firmenkundengeschäft, nach über zwei Jahrzehnten der Bank den Rücken. Den üblichen gut unterrichteten Quellen nach handelt es sich um eine Trennung im Einvernehmen. Wohin es Koch zieht, ist nicht bekannt. Die Deutsche Bank bestätigte den Weggang, verriet aber keine weiteren Details. Den Gerüchten nach soll Frank Pohlgeers, bislang Head of Digital Sales der Privatkundenbank, zumindest Teile der Aufgaben Kochs übernehmen. Weiterlesen…

Coinbase-Aktie kann weiter gehandelt werden

Es gibt Entwarnung für alle, die an deutschen Börsen mit Aktien von Coinbase handeln wollen. Das Unternehmen hat nun doch noch rechtzeitig den Legal Entity Identifier (LEI) beantragt und auch bereits bewilligt bekommen. Der von der Deutschen Börse angekündigte Handelsstopp entfällt damit. Weiterlesen…

Lidl Pay startet bundesweit

Ganz überraschend ist das nach einem schleichenden Rollout nicht mehr, aber Discounter Lidl vermeldet jetzt Vollzug. Ab heute steht das Bezahlverfahren Lidl Pay in der Lidl-Plus-App bundesweit zur Verfügung. Anders als im Ausland nutzt Lidl als Referenzzahlungsmittel aber keine Kreditkarten. Die Kundinnen und Kunden hinterlegen in der App die Daten des Girokontos. Der fällige Betrag wird dann per Lastschrift eingezogen. Weiterlesen…

Deutsche Finance Group gründet Fintech-Tochter

Die Deutsche Finance Group zählt mit mehr als 38.500 Kunden und gemanagten Assets von rund 7,7 Mrd. Euro zu den größeren Anbietern von alternativen Investmentfonds in Deutschland. Jetzt gründet das Unternehmen mit der „DF Deutsche Finance Digitalinvest GmbH“ ein eigenes Fintech, das den Fokus auf digitale Immobilieninvestments legen soll. Privatanleger sowie professionelle und institutionelle Investoren sollen darüber einen vollständig digitalen Zugang zu institutionellen Investments erhalten. Weiterlesen…

Die Pläne von Paypal mit GoPay

Im Januar hatte Paypal als erstes ausländisches Unternehmen einen chinesischen Zahlungsabwickler übernommen. Nachdem alle Transaktionen und Vorarbeiten erfolgreich abgeschlossen sind, verrät das Unternehmen seine Pläne mit der neu erworbenen Plattform GoPay. Auf Konfrontationskurs mit den etablieren Riesen Alipay und WeChat Pay gehen die Amerikaner nicht. GoPay soll sich auf grenzüberschreitende Transaktionen konzentrieren. Damit soll eine Brücke für den Handel mit China entstehen. Weiterlesen…

Amazon installiert Handflächen-Payment bei Whole Foods

US-Konzern Amazon werkelt nicht nur an automatisierten Stores, sondern hat im vergangenen Jahr auch erstmals die Autorisierung von Zahlungen mittels eines Handflächen-Scanners vorgestellt. „Amazon One“ kam bisher testweise in den hauseigenen Läden zum Einsatz. Die Technik scheint jetzt so ausgereift, dass Amazon das biometrische Verfahren weiter ausrollt. In der Region rund um Seattle wird Amazon One nun auch als Option an den Kassen der Bio-Kette Whole Foods (gehört inzwischen auch zum Konzern) angeboten. Weiterlesen (Englisch)…

Pagaya strebt mit 8 Mrd-Bewertung via Spac an die Börse

Das israelische Fintech Pagaya fokussiert sich auf Kreditbewertungen und nutzt dazu maschinelles Lernen und KI-Systeme. Nach einem erfolgreichen ersten Quartal, das Umsätze in Höhe von 300 Mio. Dollar brachte, strebt das Startup nun offenbar einen Börsengang an der Wall Street an. Das bevorzugte Vehikel soll der Börsengang via eines Spac sein, angeblich laufen aber auch Gespräche mit JP Morgan über einen klassischen IPO. Das Unternehmen fasst eine Bewertung in Höhe von 8 Mrd. Dollar ins Auge. Weiterlesen (Englisch)…

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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