In dieser finalen Episode zum Thema „PSD3“ besprechen Peter Frey, Gründungspartner bei Annerton, und Payment and Banking-Redakteurin Christina Cassala noch einmal über den geplanten Vorschlag der EU-Kommission zur Neuordnung und Förderung von Open Banking. Es geht um den erweiterten Schutz von Zahlungsdienstnutzern und die Stärkung des Verbraucherschutzes.

Der IBAN-Name-Check wird künftig die Banken beschäftigen, denn er wird bei Überweisungen innerhalb der EU eingeführt, um Betrug zu verhindern. Weiterhin wird das „Spoofing“ erklärt – eine Angriffstechnik, bei der Cyberkriminelle in Computer oder Netzwerke eindringen, indem sie eine vertrauenswürdige Identität vortäuschen. In dieser Folge ALLES LEGAL wird darüber aufgeklärt, dass die Haftung für Spoofing beim jeweiligen Zahlungsdienstleister liegt und nicht beim Kunden.

Des Weiteren geht es um die FIDA, ein Rahmenwerk für den Zugang zu Finanzdaten. Die FiDA sieht einheitliche Regeln für den Zugang zu Kundendaten für eine Reihe von Finanzdienstleistungen vor und hat somit Auswirkungen auf Kreditinstitute, Zahlungsdienstleister und Kunden. Technische Lösungen sollen die Sicherheit für die Kunden erhöhen. Diese Lösungen müssen jedoch noch geschaffen werden. Frey bespricht abschließend noch einmal die möglichen Auswirkungen der Änderungen, die mit der Neuregelung verbunden sind. Mit der PSD3 und der FIDA kündigen sich Neuerungen an, die als große Chance begriffen werden.

Hört jetzt rein in die letzte Folge zum Thema PSD3 mit Peter Frey.

Über Peter Frey: Peter Frey ist Gründungspartner der Annerton Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Er berät deutsche und internationale Unternehmen vornehmlich in den Bereichen Zahlungsdienste- & Zahlungsdiensteaufsichtsrecht, Bank- & Bankaufsichtsrecht, Finanzdienstleistungsrecht sowie Geldwäscherecht und Outsourcing.

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