PayPal Ventures soll bei Finanzguru einsteigen
Einige Medien berichten über ein größeres Funding für das aus der „Höhle der Löwen“ bekannten Fintech Finanzguru. Demnach soll Finanzguru in einer Series-B-Finanzierungsrunde insgesamt 13 Mio. Euro einsammeln, angeführt von Paypal Ventures und Scor Ventures. Das Unternehmen werde nun mit einem Betrag in Höhe von 70 bis 80 Mio. Euro bewertet. Bestätigt hat das Unternehmen indes bisher nur, dass es in einer Finanzierungsrunde stecke, wollte aber keinen weiteren Kommentar abgeben. Weiterlesen …
Bitpanda gewinnt Mambu als Kunden
Bitpanda Technology Solutions ermöglicht seit Mitte 2021 anderen Unternehmen, sein Angebot an digitalen Assets mittels White-Label-Angebot in eigene Plattformen einzubinden. Jetzt kommt das deutsche Fintech Mambu als Partner hinzu. Mambu wird seinen Kund:innen die vollständige Produktpalette von Bitpanda zur Verfügung stellen können, einschließlich Kryptowährungen, Aktien, ETFs, Edelmetallen und Rohstoffen sowie Verwahrung von Assets, Sparplänen, Krypto-Staking und Asset-zu-Asset-Swaps. Weiterlesen …
Bunq expandiert in die USA
Die niederländische Neobank Bunq hat bei der FDIC in New York einen Antrag auf eine US-Banklizenz gestellt, wie uns per E-Mail mitgeteilt wurde. Die Bank möchte ihr Abo-Modell vor allem digitalen Nomaden anbieten, die in den USA leben und arbeiten. Mit der App können Nutzer:innen in fünf Minuten ein vollwertiges internationales Bankkonto eröffnen und ihre Finanzen von überall auf der Welt verwalten. In Europa ist Bunq, das nach eigenen Angaben seit Dezember 2022 profitabel arbeitet, in 30 Ländern aktiv.
Brillen.de setzt auf Stripe
Ebenfalls per Mail hat uns Stripe darüber informiert, dass sich die SuperVista AG, die u. a. hinter der Plattform brillen.de steht, für die Zahlungsabwicklung für Stripe entschieden hat. Über Stripe Payments wickelt brillen.de bereits Zahlungen in Deutschland, Italien und Spanien ab. Großbritannien und Polen kommen kurzfristig hinzu. Für Zahlungen vor Ort setzt SuperVista auf die POS-Lösung Stripe Terminal.
129 Mio. Dollar für Quantexa
Das britische Fintech Quantexa, das eine Plattform zur Bekämpfung von Finanzkriminalität betreibt, hat in einer Serie E-Finanzierungsrunde 129 Mio. Dollar eingesammelt und wird nun auf 1,8 Mrd. Dollar bewertet. Die Finanzierungsrunde führt GIC an und wird von HSBC, BNY Mellon und ABN Amro unterstützt. Quantexas Plattform nutzt Big Data und KI, um versteckte Risiken aufzudecken und wird weltweit von großen Banken genutzt. Die Gelder will das Unternehmen in erster Linie in die Verbesserung des Produkts stecken. Weiterlesen (EN) …
Acorns übernimmt Go Henry
Acorns, eine amerikanische Micro-Investing-Plattform, hat GoHenry erworben, ein Fintech, das eine Ausgabenkarte für Kinder und Jugendlich im Alter von sechs bis 18 Jahren anbietet, die mit einer begleitenden Geldmanagement-App verknüpft ist. Der Erwerb war ein reines Aktiengeschäft und die finanziellen Details wurden nicht bekannt gegeben. Acorns sieht den Kauf auch als wichtigen Schritt, um nach Europa zu expandieren. Weiterlesen (EN) …
Aufsicht Apas verhängt Strafen gegen EY
Die Prüferaufsicht Apas hat im Kontext des Wirecard-Skandals massive Pflichtverletzungen durch EY festgestellt und deshalb hohe Strafen verhängt. EY darf in Deutschland zwei Jahre lang keine neuen Prüfungsmandate bei Unternehmen von öffentlichem Interesse (dazu zählen auch börsennotierte Firmen) übernehmen und muss eine Geldstrafe in Höhe von 500.000 Euro zahlen. Auch einzelne Wirtschaftsprüfer, die mit Arbeiten bei Wirecard befasst waren, wurden belangt. Weiterlesen …