Payaut startet in Deutschland & weitere News

Payaut startet in Deutschland

Der aus den Niederlanden stammende Zahlungsdienstleister Payaut hat seinen Eintritt in den deutschen Markt verkündet. Das Fintech unterliegt der Regulierung der „Dutch National Bank“ und konnte Ende des vergangenen Jahres in einer Seed-Finanzierung drei Millionen Dollar einsammeln. Chefin der deutschen Niederlassung wird Angelina Rigby. Payaut fokussiert sich auf Bezahlmöglichkeiten für Marktplätze und Plattformen. Weiterlesen…

38 Mio. für Elopage

Das Berliner Unternehmen Elopage bietet eine Kombination aus Zahlungsabwicklung und Content-Delivery. Mit der Plattform, die sich bisher aus eigenen Mitteln finanziert hat, vertreiben Unternehmen digitale Inhalte. Im Rahmen einer Series-A erhält Elopage jetzt eine Finanzierung in Höhe von 38 Mio. Dollar. Die Runde führt Target Global an. Weiterlesen…

Shopify bringt POS-Terminal und Kassensystem

Shopify erweitert sein Angebot in Deutschland um eine integrierte Hardware- und Payment-Lösung für die Händler. Die E-Commerce-Plattform möchte das Online- und Offline-Geschäft der Handelsunternehmen stärker verzahnen. Die POS-Lösung besteht aus einem Kartenlesegerät und einem zertifizierten Terminal, das nahtlos mit der Shopify-POS-Software zusammenarbeitet. Um die Verwaltung im Backoffice zu vereinfachen, arbeitet Shopify zusätzlich mit der Buhl-Gruppe zusammen. Als Ergebnis können die Händler die Software „WISO MeinBüro Web“ für die Buchhaltung nutzen. 

Payment-Startup Melio steigert Bewertung auf 4 Mrd.

Das Fintech Melio arbeitet an einer Software-Plattform, mit der kleinere und mittlere Unternehmen ihre Lieferanten via Überweisung oder Kreditkarte bezahlen können. Im Rahmen einer aktuellen Finanzierungsrunde, deren Höhe nicht bekannt ist, soll die Bewertung des US-Unternehmens auf 4 Mrd. Dollar gestiegen sein. Weiterlesen (Englisch)…

Prosus kauft BillDesk für 4,7 Mrd. Dollar

Schon allen wegen der Zahlen ist das eine Meldung wert. Das niederländische Unternehmen Prosus, das hinter PayU steckt, will den indischen Payment-Anbieter BillDesk für die stolze Summe von 4,7 Mrd. Dollar übernehmen. BillDesk soll anschließend Teil von PayU werden. Der neue Player käme auf ein Abwicklungsvolumen von rund 147 Mrd. Dollar. Weiterlesen (Englisch)…

Paypal soll in den Aktienhandel einsteigen

Nach verschiedenen Medienberichten, die sich alle auf CNBC stützen, soll Payment-Spezialist Paypal Pläne hegen, in das Geschäft mit Aktien einzusteigen. Der Erfolg einer Plattform wie Robinhood habe den Anstoß geliefert, ein eigenes Geschäftsmodell entwickeln zu lassen. Ob und wann Paypal tatsächlich mit einem solchen Angebot startet, ist allerdings noch völlig unklar. Weiterlesen (Englisch)…

Finfio will Vorsorge und Rentenplanung verbessern

Finfio ist der Name eines neuen Startups aus München, das seinen Kund:innen die Planung der Altersvorsorge erleichtern möchte. Das Fintech bezeichnet sich selbst als „Vorsorge Co-Pilot“ und will gerade junge Menschen dazu bringen, sich möglichst frühzeitig um die finanzielle Absicherung im Alter zu kümmern. Aktuell wollen die beiden Gründer, die sich bei Check24 kennengelernt haben, im Rahmen einer „Family and Friends“-Testphase das Feedback von Nutzer:innen sammeln. Weiterlesen…

SEC denkt über Verbot von Neobroker-Geschäftsmodellen nach

Die US-Börsenaufsicht denkt über ein Verbot des Modells „Payment for Order Flow“ (PFOF) nach. Bei dieser Weiterleitung der Aufträge an größere Broker, die dafür dann Rabatte oder Zahlungen einräumen, sieht die Behörde Interessenkonflikte zum Nachteil der Anleger. Ein Verbot von PFOF würde beispielsweise Neobroker wie Robinhood treffen. Entsprechend reagierte auch die Börse auf das Gerücht. Der Kurs von Robinhood gab prompt um sieben Prozent nacht. Weiterlesen (Paid)…

Worldline bietet mit Ecolytiq nachhaltige Bankdienstleistungen

Wordline-Tochter equensWorldline SE bietet zusammen mit dem Berliner Fintech Ecolytiq eine Lösung für nachhaltige Bankdienstleistungen an, wie die beiden Unternehmen uns per E-Mail mitteilten. Sie nutzt die Zahlungsdaten der Kund:innen dafür, deren Bewusstsein für ihren ökologischen Fußabdruck zu schärfen. Für equensWorldline ist dies ein erster Schritt der Strategie, nachhaltige Bankdienstleistungen anzubieten. Die Open-Banking-Plattform von equensWorldline bietet Zugang zu den Daten von über 3.000 Banken in 18 europäischen Ländern. 

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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