FinTech Podcast #260

Die Corona-Pandemie drückt, wenig überraschend, auf die Stimmung im Land. Wie man Krisen durchsteht, ist abhängig davon, wie man diese erlebt und bewertet. Optimismus ist eine grundsätzliche Lebenseinstellung, sie führt zu höherer Zufriedenheit, zu besserer Stressbewältigung, Optimisten sind sozial anpassungsfähiger als Pessimisten. Optimisten verlieren auch dann den Mut nicht, wenn sich die Lebensumstände verdüstern. Wäre es also hilfreich, wenn wir in der Corona-Pandemie alle zu Optimisten würden?

Optimismus ist nämlich keine endliche Ressource, es ist genug für alle da! Man gewinnt ihn nicht aus der Betrachtung der Gegenwart, sondern aus der Bewertung der Zukunftsaussichten. Es geht nicht um gute Laune durch Schönreden oder um Geduld angesichts der gegenwärtigen Lage. Es geht darum, sich eben gerade nicht mit der Gegenwart abzufinden und darin verzweifelt sein kleines Quarantäne-Glück zu suchen. Wenn die Zukunft in unseren Köpfen entsteht, dann wäre es fatal, gerade jetzt das Denken einzustellen. Ja, wir erleben eine historische Herausforderung und werden tagtäglich, stündlich und auf diversen Newsportalen auch minütlich mit all den Negativkonsequenzen konfrontiert. Jedoch sind so mancher Krise auch wundersame Entwicklungen gefolgt. Und viele davon sind jetzt bereits ersichtlich!

In der 260. Ausgabe des Podcasts traf André auf zwei bekannte und stets optimistische Freunde des Hauses:

Gleich zu Beginn wurden die Rollen getauscht und Arnulf hat die Moderation der Runde übernommen. Wir widmeten uns der Corona-Krise – mit dem klaren Ziel, trotz aller Härten der Krise ausschließlich optimistische Perspektiven zu finden.
Wir wollten gezielt mit Optimismus die möglichen Chancen in der Krise suchen und die Errungenschaften würdigen, die trotz aller Probleme entstanden sind. Die negativen Auswirkungen der Krise sind uns bewusst und wir wollen sie nicht herunterspielen oder sie zynisch ignorieren.

Der Austausch war klar gemeint als Gegenpol zu der überwiegend deprimierenden Nachrichtenflut, die uns seit Wochen und Monaten umspült.

In der knappen Stunde haben wir dann verschiedene Themen und Bereiche angesprochen und in Teilen tiefer diskutiert.

Es ging um uns als Menschen und wie die Isolation unser Verhalten im Zusammenleben verändert. Es ging um gesellschaftliches Leben und die Auswirkungen auf Kunst und Kreativität. Es ging natürlich auch um Wirtschaft und die ökonomischen Folgen und wie in jedem Thema rund um die Corona-Krise auch um Politik und die Folgen der Zusammenarbeit in der Zukunft.

Es war eine bunte Stunde und uns hat es gutgetan – Arnulfs Phrasenschwein war erstaunlich leer am Ende, aber wir haben vereinbart, dass wir nach der Krise einmal ein Fazit ziehen und schauen, was aus unserem Positiv-Orakel und auch ein wenig “Wunschzettel” wirklich wahr wurde.

Lasst uns wissen, was eure positiven Erlebnisse sind – hier im Kommentar oder auf den bekannten sozialen Plattformen.

Wir danken unseren großartigen Sponsoren

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