Neues „giropay“ ab Mai & weitere News

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Neues „giropay“ versammelt ab Mai paydirekt, giropay und Kwitt unter einer Dachmarke

Die Namen „paydirekt“ und „Kwitt“ sind schon bald Payment-Geschichte, dafür soll das deutlich ältere „giropay“ ein Revival erleben: Die Banken und Sparkassen kommen offenbar mit ihren Plänen voran, alle drei Bezahlverfahren zusammenzuführen. Der Rollout soll ab Mitte Mai erfolgen, das neue „giropay“-Logo erinnert dabei an das „girocard“-Logo – wohl weil perspektivisch auch die girocard in das neue Verfahren integriert und damit online-tauglich werden soll. Ziel ist eine einheitliche Payment-Marke, die sämtliche darin aufgehenden Be­zahl­ver­fah­ren für Kun­den und Händ­ler „har­mo­ni­sie­ren und ver­zah­nen“ soll. Weiterlesen…

Lidl-/Kaufland-Eigentümer testet kassenlose Minimärkte

Das Konzept Amazon Go inspiriert immer mehr Händler auch in Deutschland, mit kassenlosen Läden zu experimentieren. Neu dabei ist nun auch die Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören. Am Bildungscampus in Heilbronn testet das Unternehmen eine „Shop.box“ und eine „Collect.box“. In die Shop.box kommt man nur mit Hilfe einer App rein, kann dann automatisch Waren aus den Regalen nehmen und eine künstliche Intelligenz erfasst alles und rechnet automatisch ab und gezahlt wird via Klarna. Bei der Collect.box stellen die Kundinnen und Kunden die gewünschten Produkte zunächst in der App zusammen. Der Einkauf kann dann später aus einem Ausgabefach entnommen werden. Weiterlesen…

Gamestop-Kurskapriolen: BaFin ermittelt gegen Trade Republic 

Laut einer Anfrage der Fraktion „Die Linke“ an die Bundesregierung hat die Bafin unter anderem Ermittlungen gegen den Berliner Neobroker Trade Republic gestartet. Dabei geht es um die Frage, ob die Einschränkung des Handels am 28. Januar 2021 zwischen 17.45 und 23 Uhr gerechtfertigt war. Die Börse Hamburg bestätigt auf Nachfrage der Politik zwar, dass es eine technische Störung gab. Diese seit allerdings um 16.35 Uhr behoben worden. Deshalb untersucht die Bafin das Vorgehen jetzt genauer. Außerdem steht die Frage im Fokus, ob dritte Parteien Einfluss auf die Entscheidungen von Trade Republic genommen haben. Weiterlesen…

BaFin geht gegen Greensill-Prüfer Ebner Stolz vor

Die Finanzaufsicht Bafin will nach dem Aus der Greensill Bank gegen dessen Abschlussprüfer Ebner Stolz vorgehen. Die Prüfer hatten jahrelang keine Unregelmäßigkeiten bei der Bremer Bank festgestellt. Die BaFin hat aber den Verdacht, dass es Mängel bei den Prüfungen gab. Nun droht ein Verfahren der Prüferaufsicht Apas. Weiterlesen…

Digitalversicherer One heißt künftig Wefox Insurance

Der Digitalversicherer One rückt näher ans Schwesterunternehmen Wefox und soll ab sofort als Wefox Insurance auf Kundenfang gehen. Unter einheitlichem Namen soll Vermarktung und Kapitalsuche einfacher werden, so die Hoffnung. Der in der Steueroase Liechtenstein registrierte Online-Versicherer hatte im Corona-Jahr 2020 seine Beitragseinnahmen von 5,6 auf 34 Mio Euro gesteigert und erstmals schwarze Zahlen geschrieben. Die Digitalversicherung zählt 300.000 Kunden mit über 500.000 Policen. Im vergangenen Jahr erzielte Gleichzeitig will Wefox Insurance künftig verstärkt auf wenig rentable Geschäfte über Vergleichsplattformen verzichten. Wefox selbst hat seinen Umsatz 2020 auf 119 Mio Euro verdoppelt. Weiterlesen… 

Fidelity steigt bei Berliner FinTech Moonfare ein

Der Vermögensverwalter Fidelity International beteiligt sich mit rund 10 Prozent an dem Berliner FinTech Moonfare. Über Moonfare können Privatanleger mit vergleichsweise schlanken Beträgen ab 100.000 Euro in global führende Private-Equity-Fonds investieren, bei denen der Einstieg oft erst ab noch viel höheren Beträgen möglich ist. Durch die strategische Partnerschaft beider Unternehmen erhalten Fidelity-Kunden nun Zugang zum Private-Equity-Markt. Weiterlesen…

Neuer Kryptohype Non-Fungible-Token: Millionen für Kunst aus der Blockchain

Es gibt Menschen, die geben für digitale Kunst oder Online-Sammelkarten ein Vermögen aus. Dabei existiert das alles nur auf der Blockchain-Technologie. Sogenannte Non-Fungible-Token (NFT) werden über Marktplätze gehandelt und sind längst kein Nischenthema mehr. Seitdem die Basketballliga NBA, US-Sängerin Grimes oder auch der deutsche YouTuber Fynn Kliemann mitmischen, werden NFTs immer populärer. Im Prinzip kann jeder etwas Digitales erschaffen, einen Wert zuschreiben und hoffen, dass potenzielle Anleger anbeißen. Weiterlesen…

Bewertung von N26-Rivale Atom Bank halbiert sich fast

Bei der britischen Smartphone-Bank Atom Bank wird sich die Bewertung im Rahmen der letzten Finanzierungsrunde offenbar nahezu halbieren. Einem Bericht von Sky News zufolge soll steht die Challenger Bank kurz vor Abschluss einer Finanzierungsrunde von 40 Mio Pfund bei der die Anteile gemessen an einer Bewertung von vor zwei Jahren nur noch mit 0,60 Pfund pro Anteil bewertet werden. Atom Bank steht eigenen Angaben kurz vor Profitabilität. Weiterlesen…

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