In dieser #CryptoFriday-Episode spricht Michael Blaschke mit Barbara Bayer und Dr. Markus Kaulartz von CMS. Barbara ist Rechtsanwältin und Counsel im Bereich Finanzmarktaufsichtsrecht bei CMS. Markus ist Partner bei CMS und hat sich als ehemaliger Softwareentwickler vollkommen der Crypto-Szene verschrieben. Barbara, Markus und Michael sprechen über die europäische Verordnung über Kryptowerte, also die sogenannte Regulation on Markets in Cryptoassets (MiCA).

Mit Verabschiedung der MiCA-Verordnung übernimmt Europa global eine Vorreiterrolle in der Digitalwirtschaft. Erstmals entsteht ein Lizenzregime für sogenannte Crypto Asset Service Providers (CASPs), was Rechtssicherheit schafft und Gründer anziehen sollte. Ein De-facto-Verbot Proof-of-Work-basierter Kryptowerte wie zum Beispiel Bitcoin wiederum ist vom Tisch. Stattdessen müssen die Anbieter von Kryptowerten offenlegen, welchen Energieverbrauch und welche Auswirkungen auf die Umwelt ihre Produktion jeweils hat. Die EU-Börsenaufsicht ESMA soll dafür technische Regulierungsstandards entwickeln.

Neben dem Umfang der MiCA-Verordnung gehen Barbara, Markus und Michael auch darauf ein, ob mit MiCA nun alles geregelt ist oder ob es hier und da noch Rechtsunsicherheiten gibt und was sich für Krypto-Unternehmen aus Deutschland ändert. Falls es dich interessiert, was MiCA reguliert und was die Verordnung für uns alle bedeutet, dann höre gerne rein in die heutige Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll. Viel Spaß! 

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