Mastercard und bunq bringen „True Name“-Karte & weitere News

Mastercard und bunq bringen „True Name“-Bezahlkarte

Heute ist der internationale Tag gegen Homophobie, Biphobie, Intersexphobie und Transphobie (IDAHOBIT). Und ab heute können Menschen aus der Transgender- und nicht-binären Community bei Bunq eine Kredit- bzw. Debitkarte von Mastercard beantragen, zu der das „True Name“-Feature gehört. Das wurde in den USA bereits 2019 eingeführt. Es löst das Problem, das viele Menschen haben, die sich nicht mit dem Namen in ihrem Personalausweis identifizieren können. Da eine amtliche Namensänderung ein langwieriger und bürokratischer Prozess ist, wird es mit „True Name“ einfacher, den selbst gewählten Namen auf der Bezahlkarte anzugeben. Weiterlesen…

Finleap trennt sich von seinen Anteilen an FinanceAds

Der Schritt scheint konsequent, denn die Minderheitsbeteiligung von 45 Prozent am Affiliate-Netzwerk FinanceAds passte nicht mehr so recht ins Portfolio des Company Builders Finleap. Zwar arbeitet FinanceAds profitabel, das Geschäftsmodell eines Affiliate-Netzwerks ist indes nur bedingt skalierbar. Zum Verkaufspreis der Anteile, die an den Mitgesellschafter Ralf Fischer gehen, gibt es keine offiziellen Angaben. Den üblichen Branchengerüchten nach soll es sich um einen höheren einstelligen Millionenbetrag handeln. Weiterlesen…

Crifbürgel wird Anteilseigner am Ökosystem Yes

Die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen Yes und Crifbürgel wird ausgeweitet. Yes bietet Identitätsbestätigungen via Kontodaten, Crifbürgel gehört zu den führenden Informationsdienstleistern für Unternehmen. Im Rahmen der strategischen Kooperation wird Crifbürgel die Sparkassen-Finanzgruppe sowie die genossenschaftliche FinanzGruppe als Anteilseigner ergänzen. Zudem wird Crifbürgel die Rolle eines Third Party Provider (TPP) im Sinne der PSD2 übernehmen. So werden alle Finanzinstitute an das Ökosystem von Yes angebunden, die bisher noch nicht aktiv teilnehmen. Dabei will der Informationsdienstleister auch die Leistungen von Yes mit schon bestehenden eigenen Services rund um Risk- und Fraud-Management kombinieren. Weiterlesen…

Temenos kooperiert bei Krypto-Plattform mit Fintech Taurus

Das Schweizer Fintech Taurus und der Hersteller von Banksoftware Temenos werden Partner. Temenos will seinen Bankkunden damit einen vereinfachten Zugang zu digitalen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, tokenisierte Werte oder Digitalwährungen anbieten. Taurus hat kürzlich von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) die Lizenz erhalten, um den weltweit ersten unabhängigen regulierten Marktplatz für digitale Assets zu betreiben. Weiterlesen (Englisch)…

Lex Apple Pay im zweiten Anlauf

Eineinhalb Jahre ist es jetzt schon wieder her, seitdem eine Änderung des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes (ZAG) Apple dazu zwingen wollte, die NFC-Schnittstelle auf seinen Geräten auch für andere Bankangebote zu öffnen. Dieser Schritt sorgte zwar für viele Schlagzeilen, in der Praxis hat sich allerdings nichts getan. Deshalb nehmen die Regierungsparteien nun einen weiteren Anlauf. Noch in dieser Woche soll eine Verschärfung des ZAG im Finanzausschuss verabschiedet werden. Weiterlesen…

Paysafe kooperiert mit TripGift

Die Zahlungsplattform Paysafe gibt heute die neue Partnerschaft mit TripGift bekannt, die es Kundinnen und Kunden in 30 Ländern ermöglicht, Reisen und eLearning-Geschenke mit der Online-Cash-Lösung von Paysafecard zu bezahlen. Die Zusammenarbeit umfasst die meisten europäischen Länder sowie Australien, Kanada, Mexiko und Neuseeland. TripGift hat sich mit seiner Plattform auf Reisebuchungen und Geschenkkarten spezialisiert. Weiterlesen…

Omnio sichert sich 30 Mio. Euro

Der Infrastrukturanbieter Omnio aus London erhält unter Führung von GrayBella Capital eine Finanzierung in Höhe von 30 Mio. Euro. Auf die Leistungen von Omnio greifen nach eigenen Angaben inzwischen 135 kleinere Finanzinstitute zurück. Aufbauend auf seiner Infrastruktur hat Omnio eine weitere Lösung entwickelt, die von der Buchhaltung bis hin zum regulatorischen Reporting und der Compliance alle wichtigen Funktionen umfasst, um kleinere Institute in die Lage zu versetzen, mit Großbanken zu konkurrieren. Das Geld aus der Finanzierung soll in die europäische Expansion gesteckt werden. Weiterlesen (Englisch)…

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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