Lidl startet M-Payment in Deutschland & weitere News

Lidl startet sein M-Payment in Deutschland

Der Discounter Lidl bietet ein mobiles Payment in Polen und Spanien schon länger in seiner App an. In Deutschland wurde dazu mit der Einführung des Kundenbindungsprogramms Lidl Plus vor rund einem halben Jahr der Grundstein gelegt, denn das mobile Bezahlen ist eine Ergänzung der App. Jetzt beginnt das Unternehmen in ausgewählten Filialen einen Test für das M-Payment in Deutschland. Anders als im Ausland lassen sich keine Kreditkarten als Zahlungsmittel hinterlegen. Derzeit verlässt Lidl sich auf die (günstigere) Lastschrift. Wann Lidl Pay bundesweit ausgerollt wird, steht noch nicht fest. Weiterlesen

Paypal akzeptiert Bitcoin als Zahlungsmittel

In den USA nähert sich Paypal weiter dem Thema Kryptogeld an. Nachdem vor einigen Wochen die Möglichkeit geschaffen wurde, mit dem Paypal-Konto Krytowährungen zu kaufen, macht das Unternehmen den nächsten Schritt. Mit „Checkout with Crypto“ können die Nutzerinnen und Nutzer jetzt ihre Käufe mit Bitcoin, Ether, Bitcoin Cash und Litecoin bezahlen. Die Zahlungen werden dazu in Dollar umgerechnet. Ob und wann die Funktion nach Europa kommt, hat Paypal nicht verraten. Weiterlesen

Creditshelf steigert Umsätze und sieht sich im Plan

Creditshelf, Kreditplattform für KMU aus Frankfurt, hat Zahlen für das Jahr 2020 gemeldet. Dank des höheren Kreditvolumens steigerten sich die Umsatzerlöse auf 4,9 Mio. Euro, das ist ein Plus von 0,3 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum. Dem steht ein ordentlicher Vorsteuerverlust entgegen (–5,3 Mio Euro). Das Unternehmen sieht sich aber weiterhin im Plan in Richtung des Break Even. Für das laufende Jahr prognostiziert Creditshelf einen Umsatz zwischen 6 und 8 Mio. Euro. Dabei soll sich das EBIT auf –3 bis –4 Mio. EUR verbessern. Weiterlesen

Neue Klage der SEC gegen Tokens

Wie schon im Fall von Ripple greift die US-Börsenaufsicht SEC zu einem alten Gesetz und verklagt den Herausgeber von Tokens. Diesmal hat es LBRY erwischt. Das Unternehmen betreibt eine Anwendung für Videosharing auf Basis der Blockchain, bietet den Nutzerinnen und Nutzern dort LBRY-Credits ein. Mit den Tokens können dann weitere Inhalte gekauft werden. Die SEC stellt sich auf den Standpunkt, dass es sich bei dieser Plattform-Währung um ein Wertpapier handelt. Und damit wäre der Handel genehmigungspflichtig gewesen. Auf die Klage hat sich LBRY bereits seit drei Jahren vorbereitet. So lange dauern die Ermittlungen schon.Da das Unternehmen darin eine Bedrohung für die gesamte Krypto-Industrie sieht, wendet es sich nun an die Öffentlichkeit. Weiterlesen

Krypto-Startups werden vermehr von Tech-Firmen übernommen

Eine aktuelle Studie von PwC kommt zu dem Schluss, dass das von der Pandemie geprägte Jahr 2020 für Startups im Bereich Krypto gar nicht so schlecht gelaufen ist. Es gab zwar im Jahresverlauf eine spürbare Delle, aber gegenüber dem Vorjahr stiegen die Investitionen in die Firmen um 33 Prozent. Mehr als 3 Mrd. Dollar Risikokapital wurden investiert. Für dieses Jahr erwarten die Experten eine ähnliche Investitionsbereitschaft, aber eine langsam einsetzende Marktbereinigung. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass Startups verstärkt von größeren Tech-Unternehmen übernommen werden, um so das eigene Portfolio an Diensten zu ergänzen. Weiterlesen…

Bitcoin-Mining auf dem Gameboy

Der Höhenflug des Bitcoin lässt viele Einsteiger vom schnellen Reichtum träumen. Technisch sind längst nicht alle Coins erzeugt, per Mining kommt bares Geld also direkt ins Haus. Abgesehen von den Investitionskosten für die Hardware natürlich. Eher nach dem Motto „Eile mit Weile“ geht YouTuber „stacksmashing“ vor. Dafür sind seine Kosten für Hardware und Energie überschaubar. Denn er setzt auf einen Raspberry Pi und einen alten Game Boy von Nintendo. Bis zum Reichtum ist es aber ein langer Weg. Die Gerätekombination braucht zum Schürfen eines Bitcoin nach eigenen Berechnungen mehrere Billiarden Jahre. Weiterlesen

Der Wirecard-Skandal im TV

Heute beginnt auf der Plattform TVNOW die Ausstrahlung der ersten Verfilmung zum Wirecard-Skandal. Der Gang der Geschichte ist ja leidlich bekannt, wir spoilern trotzdem nicht. Bis „Der große Fake“ ins lineare Programm kommt, dauert es aber eine Weile. RTL sendet den Doku-Thriller erst am 22. April im Abendprogramm. Die Kollegen von Finance FWD haben mit der Drehbuchautorin Bettina Weiguny gesprochen. Sie lässt uns darin an ihrer Recherche teilhaben, aber die Fassungslosigkeit darüber spüren, was dort passiert ist. Weiterlesen

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