Krypto-Fintech Coinpanion erhöht Seed-Runde auf 5,5 Millionen

Das Wiener Start-up Coinpanion stockt sein Seed Investment vom Herbst des vergangenen Jahres auf insgesamt 5,5 Millionen Euro auf. Das Krypto-Fintech will es den Kund:innen erleichtern, automatisiert in Krypto-Assets zu investieren. Dabei überweisen die Nutzer des Krypto-Fintechs ihre Krypto-Assets oder Euro, die nach den Regeln eines Algorithmus in Kryptowährungen investiert werden. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Risikostufen zu wählen.

„Unser Ziel ist es, den Zugang zum Markt zu Kryptowährungen für die Allgemeinheit zu vereinfachen“, sagt Alexander Valtingojer, der das Unternehmen mit Matthias Zandanel, Saad J. Wohlgenannt und Aaron Penn 2019 in Wien an den Start brachte.  Das Krypto-Fintech verwaltet nach eigenen Angaben knapp zwei Jahre nach Start mehrere Millionen Euro.

Namhafte internationale Investoren an Bord

Bereits im Spätsommer letzten Jahres hatte das Unternehmen in einer Seed-Finanzierungsrunde 1,8 Millionen Euro eingesammelt. Neben den Bestandsinvestoren wie der HTGF, Florian Gschwandtner (Runtastic) und Investoren-Urgestein Hansi Hansmann steigen nun drei weitere international renommierte Investoren im Rahmen der Finanzierungsrunde in Coinpanion ein, darunter der US-amerikanische Investor Wicklow Capital (auch investiert in die Krypto-Unicorns Ledger, Blockchain.com, NYDIG und Crusoe Energy Systems), Ex-CMO von Bitpanda.com, Michael Pötscher, sowie die beiden Finanzcheck.de Gründer Andreas Kupke und Moritz Thiele.  

Das Geld der aktuellen Finanzierungsrunde fließt in die Expansion des Unternehmens und den Ausbau des Angebots. „Neben der Erweiterung der App-Funktionen wollen wir vor allem auch weitere Investitionsmöglichkeiten mit in das bestehende Angebot aufnehmen und mit unserem Angebot den einfachen Zugang zu innovativen Vermögenswerten wie Kryptowährungen, NFTs oder dem Metaverse schaffen“, so Gründer Valtingojer weiter.

Autor

  • Die studierte Soziologin und Medienwissenschaftlerin beobachtet, analysiert und schreibt als Journalistin seit vielen Jahren über die Startup- und Fintechszene. In der Vergangenheit arbeitete sie für führende on- und offline Gründer- und Wirtschaftsmedien im In- und Ausland, moderiert und schrieb mit Kollegen ein Buch über Unternehmen im Ruhrgebiet. Seit 2019 arbeitet sie für Payment & Banking, seit 2020 ist sie festes Redaktionsmitglied und ist in dieser Position verantwortlich für alle Themen Content, Planung und Entwicklung neuer Medienformate. In ihrer Zeit bei Payment & Banking ist sie zudem eine eifrige Podcasterin geworden.

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