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Kritik an BaFin wegen Greensill-Debakel / Interview mit Weltsparen-Chef zur Causa

Nach dem Wirecard-Bilanzskandal gerät die Finanzaufsicht BaFin auch in Sachen der Bremer Greensill Bank, die am Mittwoch von der Behörde dichtgemacht wurde, ins Kreuzfeuer der Kritik. Finanzpolitiker fast aller Parteien rügen das viel zu späte Eingreifen der Finanzaufsicht. Der Privatbanken-Verband BdB, dessen Einlagensicherungsfonds für bedrohte Spareinlagen bei Greensill geradesteht, teilte mit, er habe die Finanzaufsicht bereits vor einem Jahr auf Ungereimtheiten in den Bilanzen des Instituts aufmerksam gemacht. In der Kritik stehen aber auch Plattformen wie Weltsparen, die Anleger an Greensill vermittelt haben. So auch Weltsparen, das etwa 15.000 Kunden an Greensill vermittelt, die dort Geld auf Festgeldkonten angelegt haben. Weltsparen-Chef Tamaz Georgadze weist die Vorwürfe in einem Interview zurück.

Square übernimmt Musikdienst Tidal – aber warum?

Übernahme mit großem Fragezeichen: Das US-FinTech Square, bekannt für mobile Kartenleser sowie seine P2P-App „Cash“, Square übernimmt die Mehrheit der Tidal-Anteile für 297 Millionen Dollar in bar und eigenen Aktien von Jay-Z. Der Rap-Star, der so spaßige Zeilen wie „I’m Not A Businessman, I’m A Business, Man“ gedichtet hat, bekommt im Gegenzug einen Sitz im Verwaltungsrat von Square (womöglich um Klarna-Gesicht Snoop Dogg Paroli zu bieten?!?). Doch noch ist vollkommen unklar, was die Transaktion überhaupt soll. Laut Square-Gründer Jack Dorsey gehe es bei dem Deal „um neue Wege, wie Musiker mit ihrer Arbeit Geld verdienen können“. Weiterlesen…

Statt Pin-Eingabe: Samsung und Mastercard integrieren Fingerabdruckscanner in Kreditkarten

„Die Kreditkarte mit Fingerabdrucksensor gibt es doch seit mindestens 6 Jahren, nennt sich Smartphone, alles andere ist überflüssig!“, frotzelt Payment-Experte Rudolf Linsenbarth auf Twitter. Und dennoch: Damit auch wirklich kein Mensch mehr im Handel ein Pin-Pad berühren muss, entwickelt Samsung in Kooperation mit Mastercard eine Kreditkarte mit integriertem Fingerabdruckleser. Statt einen Pin einzugeben, würde es bei einer solchen Kreditkarte schon ausreichen, den Finger auf einem dafür vorgesehenen Feld zu platzieren – und schon wäre die Eigentümerin oder der Eigentümer der Karte verifiziert und der Kauf abgeschlossen. Weiterlesen…

Rostocker InsurTech Hepster bekommt 8,4 Millionen Euro

Hepster, eine Insurtech-Plattform aus Rostock, hat in einer von Element Ventures geleiteten Serie-A-Finanzierungsrunde 10 Millionen US-Dollar gesammelt. Ebenfalls beteiligt waren Seventure Partners, MBMV und GPS Ventures sowie frühere Investoren. Die Mittel werden verwendet, um das Hepster-Versicherungsökosystem zu erweitern und dessen Netzwerk zu erweitern, wobei der Schwerpunkt dabei auf Automatisierung liegt. Hepster ermöglicht es Unternehmen, Versicherungspolicen von Grund auf neu zu erstellen, die speziell auf die Bedürfnisse ihrer jeweiligen Dienstleistung oder Branche zugeschnitten sind. Weiterlesen (Englisch)…

Donner & Reuschel steigt ins Kryptogeschäft ein

Die Privatbank Donner & Reuschel wird ihren Kunden den Erwerb und die Verwahrung von Kryptowerten anbieten. Mit dem Schritt reagiert die norddeutsch-bayerische Bank auf eine große Nachfrage. Die Bank beobachte den Markt „schon eine geraume Weile“ und sei vom Potential der Blockchain-Technologie überzeugt, zum Beispiel, um sie bei klassischen Wertpapiertransaktionen anzuwenden, heißt es von Marcus Vitt, dem Vorstandssprecher von Donner & Reuschel. Die Bank hat das Blockchain-Beratungshaus DLC (Distributed Ledger Consulting) für das Thema engagiert. Weiterlesen…

Spectrum Markets überschreitet Schwelle von zwei Millionen Trades

Das Frankfurter FinTech Spectrum Markets, das einen paneuropäischen Handelsplatz für verbriefte Derivate betreibt, freut sich über einen wichtigen Meilenstein: Weniger als 18 Monate nach dem Start hat das Unternehmen nun die Marke von zwei Millionen Trades über seine Plattform geknackt. Das entspricht einem Gesamtvolumen von 585 Millionen gehandelten verbrieften Derivaten. Am beliebtesten waren dabei zuletzt Derivate auf den schwedischen Aktienindex OMX 30, gefolgt von Derivaten auf den US-Index S&P 500 und den deutschen DAX. Weiterlesen…

Robo-Advisor Quirion halbiert Mindesteinlage

Der Robo-Advisor Quirion, der zur Berliner Quirin Privatbank gehört, senkt seine Mindestanlagesumme. Anleger, die einen Einmalbetrag bei Quirion investieren möchten, können dies nun bereits ab 500 Euro tun. Bisher lag die Einstiegsgrenz bei 1.000 Euro. Bereits im Sommer 2019 hatte der Robo die Mindestanlage von 10.000 auf 1.000 Euro gesenkt. „Die bisher notwendige Mindestanlage hat vielleicht noch den ein oder anderen vom Einstieg abgehalten. Diese Hürde haben wir abgeschafft“, sagt Quirion-CEO Martin Daut. Weiterlesen…

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