FinTech Podcast #283
Allein das Wort Steuererklärung löst Fluchtgedanken, Brechreiz und Widerwillen aus. Vor allem für Selbständige ist das Ordnen und Sortieren, Nachrechnen und Überweisen von Beträgen an das Finanzamt vielfach nicht nur lästiges Übel, sondern auch zeitraubend und schlichtweg unliebsamer Papierkram.
Bislang hat sich Kontist vor allem als Anbieter von Geschäftskonten für Selbständige einen Namen gemacht. Nun wagen sich die Berliner auf neues Terrain und könnten mit ihrem Angebot die Nutzer mehr als glücklich machen. Denn: Ab sofort bietet Kontist seinen Kunden gegen Gebühr an, sie auch gegenüber dem Finanzamt zu vertreten. Weil Kontoanbieter rechtlich selbst keine Steuerberatung anbieten dürfen, wurden sowohl eine Kontist Steuerberatungsgesellschaft sowie der Kontist Service GmbH gegründet. Vom Start weg hätten bereits mehr als 400 Bestandskunden den Dienst bestellt. viele Zehntausende Selbständige sollen es werden. Damit sind allerdings nicht alle Akteure am Markt glücklich.
Was sich genau unter einem „Tech-enabled Tax Advisor“ verbirgt, warum Kontist kein Steuerberater werden will, welche Strategie Kontist mit der Erweiterung ihres Services verfolgt und warum der Steuermarkt für Selbständige kaum zu durchschauen ist, wissen Sibylle Strack, CEO von Kontist, sowie Christopher Plantener, CEO und Gründer von Kontist, im Payment & Banking Podcast.
Herausgekommen ist ein Gespräch auch darüber, wie sehr Corona das Projekt beschleunigt hat, das eigentlich erst Ende dieses Jahres hätte auf den Markt kommen sollen und wie man die Ärmel hochkrempelt, alle Ressourcen frei macht, neue schafft und bündelt.
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