Klarna sammelt 1 Milliarde Dollar ein & weitere News

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Klarna sammelt 1 Milliarde Dollar ein

Alter Schwede: Der Zahlungsdienstleister Klarna aus Stockholm hat in einer neuen Finanzierungsrunde 1 Milliarde Dollar eingesammelt – das ist eine der größten Funding-Runden, die es jemals in Europa gab. Damit verdreifacht sich die Bewertung Klarna zufolge auf nun 31 Milliarden Dollar und Klarna ist wieder das wertvollste FinTech Europas, nachdem zwischenzeitlich Checkout.com die Spitzenposition eingenommen hatte. Auch die britische Digitalbank Revolut sowie die deutsche Digitalbank N26 liegen mit ihrer Bewertung weit hinter Klarna. Weiterlesen…

N26 bekommt kleine Geldspritze

N26 hat sich frisches Kapital in Höhe von knapp 30 Mio Euro geholt, ohne das groß an die Glocke zu hängen. Bestandsinvestor Earlybird hat noch einmal ein bisschen Kapital locker gemacht, aber auch die Bling-Bling-Schmiede Swarovski beteiligt sich über eine Tochtergesellschaft an der Smartphone-Bank. Doch die Beteiligung der österreichischen Unternehmerfamilie ist überschaubar: Gerade einmal knapp 1,5 Mio Euro dürften geflossen sein, was einer Beteiligung von gerade einmal 0,05 Prozent entspricht. Swarovski tritt schon länger als Tech-Investor auf. Weiterlesen…

Robinhood offenbar kurz vor Börsengang

Robinhood will die gesteigerte Aufmerksamkeit offenbar dazu nutzen, um schnellstmöglich selbst an die Börse zu gehen. Laut Bloomberg könnte der Börsengang schon im März über die Bühne gehen. Nutzer*innen der App könnten demnach eine Art Vorkaufsrecht erhalten. Die Trading-App steht nach einem Corona-bedingten Neukundenboom und der koordinierten Privatanleger-Revolte rund um Shortseller-Aktien wie GameStop im Fokus. Robinhood hatte nach der Kurs-Rally von GameStop & Co den Handel mit betroffenen Aktien vorübergehend eingeschränkt und damit Anleger verärgert und die Börsenaufsicht auf den Plan gerufen. Doch weil schlechte Presse besser als gar keine Presse ist, führten die Kapriolen der Trading-App zu noch mehr Popularität. Weiterlesen…

Robinhood hofft auf Vergleich mit US-Börsenaufsicht

Mal steht Robinhood wegen Datenpannen, mal wegen technischer Probleme in der Kritik. Bei der Trading-App haben mögliche Regelverstöße und Pannen Tradition – und das nicht erst seit den Kurskapriolen bei Gamestop. Nun will sich das Unternehmen mit einigen US-Behörden vergleichen. Rund 26,6 Mio Dollar will der Neobroker für die Beilegung möglicher Regelverletzungen beim Handel mit Aktienoptionen und technischer Ausfälle der App aus dem März 2020 in die Hand nehmen. Weiterlesen…

EU-Börsenaufsicht will Neobroker strenger beobachten

Neobroker wie Trade Republic haben im Rahmen der sogenannten GameStop-Rally keine gute Figur gemacht. Eine vorübergehende Kaufsperre von Shortseller-Aktien wie GameStop, die durch koordinierte Massenkäufe plötzlich in den Himmel schossen, hatte für Ärger, aber auch Aufmerksamkeit gesorgt. Nun tritt auch die EU-Börsenaufsicht auf den Plan und will Billig-Onlinebroker stärker beobachten. Steven Maijoor, Chef der EU-Börsen- und Wertpapieraufsicht ESMA, befürchtet bei dem Geschäftsmodell von Trade Republic, Justtrade, Smartbroker & Co Interessenskonflikte. Die Neobroker können Privatanlegern in der Regel nur deshalb sehr attraktive Konditionen bieten, weil sie Rückvergütungen von ihren Partnern im Wertpapierhandel erhalten. Weiterlesen…

Ex-Klarna-Chef Robert Bueninck wechselt zu Wettbewerber Unzer

Der ehemalige Deutschlandchef von Klarna, Robert Bueninck, wird neuer Vertriebschef beim Heidelberger Zahlungsabwickler Unzer (Nachfolger von Heidelpay & Co). Als Chief Commercial Officer soll Buenick für Unzer u.a. für die Vertriebsstrategie und die Anbindung neuer Kunden in ganz Europa verantwortlich sein, meldet das Handelsblatt. Der Niederländer war acht Jahre für Klarna tätig, zuletzt als Geschäftsführer in der DACH-Region. Das ambitionierte Ziel sei es nun Unzer zu einem „europäischen Schwergewicht im Payment“ zu machen. Weiterlesen…

Factoring-Startup Plex meldet Insolvenz an

Das Hamburger FinTech Flex muss vorläufig in die Insolvenz. Durch die Corona-Pandemie sank der Bedarf bei kleinen Unternehmen und Selbstständigen, ihre Rechnungen vorfinanzieren lassen, rapide. Gespräche mit Investoren und Konkurrenten führten bisher nicht zum gewünschten Ergebnis. Nun sucht ein Insolvenzverwalter einen Käufer für die Factoring-Software und ein kleines Kernteam. Plex galt bis zur Corona-Pandemie als Erfolgsgeschichte und Pionier und beschäftigte in Spitzenzeiten bis zu 50 Mitarbeiter. Das Startup kam bisher ohne große Investoren aus und wuchs mit eigenem Geld und Krediten. Weiterlesen…

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