J.P. Morgan steckt 800 Mio. Dollar in Fintech & weitere News

J.P. Morgan steckt 800 Mio. Dollar in Fintech

Nach unbestätigten Meldungen investiert J.P. Morgan die Summe von über 800 Mio. Dollar in den Kauf von 48,5 Prozent der Anteile am griechischen Fintech Viva Wallet. Das Fintech bietet Paymentakzeptanzdienste über eine POS-Anwendung. Bereits im Januar hatte J.P. Morgan verkündet, eine Beteiligung am Unternehmen erwerben zu wollen. Der Deal soll voraussichtlich in den kommenden Tagen offiziell verkündet werden. Weiterlesen …

Solaris baut Vorstand um

Solaris informiert über seine zukünftige Struktur auf Vorstandsebene. Und hier tut sich doch einiges: Wie berichtet wird Carsten Höltkemeyer seine Arbeit als CEO offiziell zum 1. Januar beginnen. Finanz- und Risikochef Thom Rasser verlängert seinen bestehenden Vertrag nicht. Von der BHW wechselt Ansgar Finken in die neu geschaffene Position des Chief Risk Officer (CRO). Lee Johnstone, derzeit Geschäftsführer der britischen Tochtergesellschaft von Solaris, wird Chief Financial Officer (CFO) und tritt dem erweiterten Vorstand als Generalbevollmächtigter bei. Beide gemeinsam werden die Aufgaben von Rasser übernehmen. Chloé Mayenobe erhält die Position des Chief Operations Officer (COO) und wird weiterhin das internationale Geschäft verantworten. Dr. Jörg Howein leitet als Chief Platform Officer (CPO) weiterhin die Produkt- und Technologieabteilung. Und schließlich kehrt der ehemalige Vorstand und Chief Commercial Officer (CCO) Jörg Diewald zurück und wird in dieser Funktion die globale Vertriebsorganisation der Gruppe leiten. Weiterlesen …

Tomorrow baut ein Viertel des Personals ab

Das Timing ist für die Betroffenen sicherlich unglücklich. Denn kurz vor Weihnachten hat das Hamburger Fintech Tomorrow angekündigt, ein Viertel seines Personals entlassen zu müssen. Zwar konnte Tomorrow via Crowd-Investing noch vor einigen Wochen 3,5 Mio. Euro einsammeln, aber die in diesem Jahr aufgebrachten 9 Mio. Euro reichen dennoch nicht aus, profitabel zu werden. Deswegen habe man sich zu diesem Schritt entscheiden müssen. Weiterlesen …

Aboalarm verkauft

Verschiedene Medien berichten über einen Verkauf der Plattform Aboalarm an dessen Wettbewerber Volders. Die Übernahme von 100 Prozent der Anteile soll demnach bereits im August vollzogen worden sein. Finanzielle Details sind bisher nicht durchgesickert. Treffen die Meldungen zu, dann sollen beide Marken auch weiter parallel aktiv bleiben. Weiterlesen …

124 Mio. Euro für Updraft

Auluk Investment und LC Nueva leiten die Kapitalbeschaffung in Höhe von 8 Mio. Pfund des britischen Fintechs Updraft. NatWest führt die Kreditfazilität in Höhe von 100 Mio. Pfund an, so dass sich das Fintech über die Summe von umgerechnet 124 Mio. Euro freuen darf. Das 2017 gegründete Updraft kombiniert Algorithmen, Open Banking und Kreditauskunftsdaten, um den Kund:innen maßgeschneiderte Privatkredite zu vermitteln. Finanziell gestärkt möchte das Fintech sein Personal ausbauen und weiter Marktanteile in Europa und Asien gewinnen. Weiterlesen (EN)…

20 Mio. Dollar für Plooto

Das kanadische Fintech Plooto hat eine Serie-B-Finanzierung in Höhe von 20 Mio. Dollar erfolgreich abgeschlossen. Centana Growth Partners führt die Runde an. Plooto kümmert sich um die Automatisierung der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung in KMU. Die Finanzierung wird das Startup in den Produktausbau und Erweiterung des Angebots um weitere Automatisierungen investieren. Weiterlesen (EN)…

Investoren entdecken Payment wieder für sich

Es war kein leichtes Jahr für die Fintechs. Die rapiden Korrekturen bei Bewertungssummen von Klarna oder zuletzt Checkout.com sprechen eine deutliche Sprache. Wie PwC ermittelt hat, gingen die Finanzierungen im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 62 Prozent zurück. Mit 3,2 Mrd. Euro an Investitionen schnitten die Payment-Unternehmen allerdings noch am besten ab. Das liegt u. a. auch daran, dass durch komplexere Geschäftsmodelle, an denen mehrere Partner beteiligt sind, der Bedarf an vernetzten Payment-Lösungen wachse. Weiterlesen …

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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