In dieser #CryptoFriday-Episode spricht Michael Blaschke mit Rayissa Armata, Head Of Regulatory Affairs bei IDnow, über Sicherheit und Identität im Metaverse. Rund um das Metaverse entstehen neue Angriffsvektoren, zu deren Vermeidung eine effektiv gestaltete Identität beitragen kann. Die meisten Cyberkriminellen im Metaverse sind finanziell motiviert. Das Metaverse bietet diesen Cyberkriminellen eine eher unregulierte Spielwiese, auf der sie unbedarften Nutzer:innen deren Token entwenden können, die im Falle eines Diebstahls nahezu unmöglich wiederzuerlangen sind.
Ein typisches Identitätsrisiko im Metaversum ist z.B. der sogenannte Ethereum Name Service (ENS). Wenn man dort einen schlechten Namen wählt, kann man ungewollt die eigene Identität und damit die virtuelle Wallet-Adresse preisgeben. Häufig sieht man z.B. ENS-Namen wie «DebbieSmith.eth» oder findet sie auf Twitter-Profilen, wodurch das Guthaben dieser Person ermittelt werden kann und Cyberkriminelle angelockt werden. Darüber hinaus gibt es Social-Engineering-Angriffe, bösartige Smart Contracts, und aktive Angriffe auf Seed Phrases.
Neben Identitätsrisiko im Metaversum und deren Vermeidung gehen Rayissa und Michael darauf ein, wie Identitätstechnologie mit dem eigentlich anonymen Krypto-Space überhaupt zusammenpasst – und welche Form der Identitätstechnologie für den Krypto-Space erstrebenswert sein kann. Falls es dich interessiert, wie man dezentralisierte Umgebungen wie das Metaverse und Web 3.0 sicher(er) macht, dann höre gerne in die heutige Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll. Viel Spaß!