iBanFirst übernimmt britischen FX-Trader Cornhill & weitere News

iBanFirst übernimmt britischen FX-Trader Cornhill

Der Finanzdienstleister und Spezialist für Fremdwährungstransaktionen iBanFirst übernimmt den in London ansässigen internationalen FX-Dienstleister Cornhill. Ziel ist es damit, das Angebot für kleine und mittlere Unternehmen zu stärken, indem es Überweisungen in britische Pfund erleichtert. Nach Auslaufen des PSP-Abkommen zwischen der EU und Großbritannien werden ab dem kommenden Jahr Spezialdienstleister benötigt. Mit der Übernahme, zu der keine finanziellen Details verraten wurden, sieht sich iBanFirst nun bestens vorbereitet. Die Übernahme muss noch von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden. Weiterlesen …

FTX soll an Robinhood Interesse zeigen

Wie an dieser Stelle schon berichtet, liefen die Geschäfte für Robinhood einmal besser. Nach einem Bericht von Bloomberg soll die Kryptobörse FTX gerade intern prüfen, ob eine Übernahme von Robinhood finanzierbar sei. Der Artikel zitiert allerdings FTX-Chef Samuel Bankman-Fried mit der Aussage, dass es aktuell keine aktiven Übernahmegespräche gibt. Er hält allerdings bereits indirekt eine Beteiligung in Höhe von 7,6 Prozent an Robinhood. Weiterlesen (EN+Paid) …

Swiss Life AM drückt über Fintech in den Sparkassen-Vertrieb

Ein cleverer Move: Der Asset-Management-Arm des Versicherers Swiss Life kooperiert mit dem Fintech Dericon, das die Plattform „Plattform BIS.on WMS“ entwickelt hat. Über diese erleichtert die Nord-LB ihren Sparkassen den Zugang zu Fonds von Drittanbietern. Über diesen Weg kann Swiss Life trotz einer Zusammenarbeit mit der Deka seine Fonds direkt offerieren. Weiterlesen …

Portagon minimiert mit neuer Lösung Haftungsrisiken

Das Frankfurter Fintech Portagon bringt im Juli eine neue Softwarelösung heraus. Mit der „Advisory Suite“ stellt es eine digitale Beratungsstrecke für die Finanzanlageberatung zur Verfügung, die nicht nur die Beratung der Kund:innen erleichtert, sondern auch die Rechts- und Haftungsrisiken gemäß der MiFID minimiert. Wie uns das Fintech per Mail mitteilt, werden Kund:innen und Berater:innen per Video-Meeting und damit ortsunabhängig miteinander sprechen können. Alle Beratungsschritte und verpflichtende Dokumentationen werden so im persönlichen Gespräch durchlaufen. Auch die Abfrage von ESG-Kriterien ist laut Portagon bereits integriert. 

3 Mio. Euro für 4Trans

Das Prager Fintech 4Trans erhält von Atmos, Tera Ventures und Lighthouse Ventures eine Seed-Finanzierung in Höhe von 3 Mio. Euro. 4Trans bieten Spediteuren das Factoring ihrer Rechnungen. Dabei fokussiert es sich auf kleinere Unternehmen, die von anderen Factoring-Anbietern nicht adressiert werden. Um seine Risiken zu minimieren, setzt 4Trans auf KI-Technologie. Weiterlesen (EN) …

Verimi sichert sich Auftrag der Barmer

Nach einer umfangreichen Ausschreibung hat sich die Krankenkasse Barmer für Verimi und T-Systems entschieden, um die gesetzliche Forderung nach einer digitalen Identität für die Versicherten zu erfüllen. Ab dem kommenden Jahr müssen Krankenkasse zusätzlich zur elektronischen Gesundheitskarte eine sichere digitale Identität anbieten. Für die Umsetzung greift Verimi auf die Infrastruktur seines ID-Wallets zurück. Weiterlesen …

Autor

  • Stephan ist seit Anfang der 90er Jahre online und hat eine ausgeprägte Fintech-Vergangenheit (Star Finanz, Hypoport). Bei der Hypoport-Tochter Dr. Klein war er u.a. für das Produktmanagement und den Bereich Business Development verantwortlich. Seit über 10 Jahren schreibt er über ausschließlich über Tech, Retail, E-Commerce und Insurance.

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