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Gamestop-Affäre: BaFin warnt Privatanleger vor Aufrufen zu Aktienkäufen in Sozialen Medien
Etwas spät, aber deutlich: Die Finanzaufsichtsbehörde BaFin warnt in einem nun veröffentlichten Statement auf seiner Website Privatanleger „vor den Risiken von Wertpapiergeschäften, die sie auf Grundlage von Aufrufen in Sozialen Medien, Internetforen und Apps, wie zum Beispiel Telegram und Reddit, tätigen. Anleger sollten Anlageentscheidungen nicht auf solche konzertierten Aufrufe stützen, sondern sich über das jeweilige Wertpapier aus möglichst objektiven Quellen informieren.“ Damit positioniert sich die BaFin in Sachen Gamestop, dessen Aktienkurs nach einem entsprechenden Aufruf in die Höhe geschossen war. Unterdessen rät Börsen-Fachmann Christian Kahler in einem FAZ-Interview Aktienzockern, sich dringend ein neues Hobby zu suchen. Unterdessen musste sich gestern Vlad Tenev, Chef der Trading-App Robinhood, einer Anhörung durch den US-Kongress stellen – und setzte dabei auf eine ähnliche Strategie wie Facebook-Chef Mark Zuckerberg bei einer ähnlichen Anhörung. Weiterlesen…
Priceless Specials: Mastercard muss keinen Schadensersatz für Datenleak zahlen
Die persönlichen Daten von über 90.000 Kunden des Bonusprogramms „Priceless Specials” von Mastercard kursierten im August 2019 plötzlich im Internet. Doch bei einem Verfahren am Landgericht Karlsruhe kam nun heraus: Mastercard muss keinen Schadensersatz zahlen. Das Gericht weist die Klage ab, weil es sich hier um einen „Bagatellschaden“ handle. Die geleakten Einkaufsdaten des Klägers, über die man erfahren konnte, wann und wo er eingekauft hatte, seien keine „kompromittierenden Inhalte“. Die Firma EuGD, die rund 2.000 Betroffene vertritt, ist bestürzt über das Urteil des Gerichts: „Entweder wir schützen diesen Bereich oder wir schützen ihn nicht,” sagt EuGD-Gründer Thomas Bindl. Das Urteil könnte auch Folgen für Betroffene des Datenklaus bei Scalable Capital haben. Weiterlesen…
Raisin mit wichtigem UK-Deal: Neue Sparplattform für 15 Millionen Kunden von Aviva
Weltsparen-Betreiber Raisin setzt seinen internationalen Expasionskurs fort: Das Berliner FinTech hat Aviva als neuen Partner gewonnen. Mit seiner Savings-as-a-Service-Technologie realisiert Raisin für den britischen Versicherungskonzern die Sparplattform „Aviva Save“. Damit erhalten über 15 Millionen Briten Zugang zu attraktiv verzinsten Festgeldangeboten – im Angesicht von Zinsen im Sinkflug und Rekordguthaben auf den Konten eine sinnvolle Ergänzung von Avivas bestehendem Produktportfolio aus Versicherungen und Investmentprodukten um Sparprodukte. Weiterlesen…
Bitwala gewinnt 140.000 Neukunden – mittlerweile drittgrößte Neobank in Deutschland
Starker Wachstumskurs: Das Berliner FinTech Bitwala, das Bankkonten mit dem Zugang zu Kryptowährungen wie Bitcoin, digitalen Vermögenswerten und Blockchain-basierten Finanzdienstleistungen kombiniert, hat 2020 ein deutliches Kundenplus erzielt. Die Zahl der Kunden stieg innerhalb eines Jahr von 60.000 auf 200.000 Kunden an. Rund 100.000 Kunden davon kommen aus Deutschland, die andere Hälfte aus anderen europäischen Ländern. Je nach Zählweise ist Bitwala damit die drittgrößte Neobank gemäß Kundenanzahl in Deutschland, wenn man den UK-Rivalen Revolut mitrechnet. Oder auch die Nr. 2 hinter N26, wenn man sich nur auf deutsche Neobanken bezieht. Weiterlesen…
Factoring-Startup Billie trotzt der Krise
Billie finanziert Rechnungen von kleinen Unternehmen und Freelancern vor – sogenanntes Factoring. Doch mit Beginn der Corona-Krise war für die Gründer des FinTechs unklar, ob sie damit am Ende sind oder aber sogar expandieren können. Billie habe 2020 ein Wachstum im zweistelligen Prozent-Bereich erreicht, das selbstgesetzte „Minimalziel“, teilt Gründer Christian Grobe mit. Bis zum Beginn der Coronakrise sei das Unternehmen noch stark gewachsen – alles lief nach Plan. „Der März war sogar der beste Monat in der Geschichte von Billie“, so Grobe. Doch dann brach das Geschäft in den folgenden Monaten um rund ein Drittel ein. Weiterlesen…
Dify: Opera will mit eigener Cashback-Lösung Geld verdienen
Erst vor wenigen Tagen war ING Deutschland mit DealWise ins Thema Cashback für Online-Shopping eingestiegen, auch DKB, Comdirect oder Vivid Money haben solche Angebote oder auch Schnäppchenportale wie Shoop. Und nun steigt auch Opera ins Thema ein. Der Anbieter eines alternativen Internetbrowsers, der angeblich 380 Millionen Nutzer hat (wirklich?!?), will unter dem Namen „Dify“ ebenfalls ein Cashback-Programm anbieten. Das soll den Nutzern bei entsprechenden Onlineshopping-Angeboten eine Provision auszahlen. Gestartet wird das Programm zunächst in Spanien. Perspektivisch soll künftig auch ein Girokonto mit einer kostenlosen virtuellen Debitkarte auf Mastercard-Basis hinzukommen. Weiterlesen…
Gegenwert von 2,1 Milliarden Dollar: Unbekannter hält 28 Prozent aller Dogecoins
Der Dogecoin startete im Jahr 2013 als Parodie auf den damals noch jungen und mehr oder weniger wertlosen Bitcoin. Er war als Gag gedacht und nicht für den tatsächlichen Einsatz als Kryptowährung konzipiert. Doch das hat sich geändert, seit Prominente wie Snoop Dogg oder Tesla-Boss Elon Musk für Dogecoin Promo machen. Und so liegt die Marktkapitalisierung mittlerweile bei 6,6 Milliarden Dollar. Kurios: Allein 28 Prozent aller Dogecoins hält ein bislang Unbekannter – Gegenwert aktuell ca. 2,1 Milliarden Dollar. Im Netz gibt’s reichlich Spekulationen, wer der Dogecoin-Milliardär sein könnte – ist es am Ende womöglich Elon Musk selbst, der aktuell wieder „nur noch“ der zweitreichste Mensch der Welt hinter Amazon-Boss Jeff Bezos ist? Weiterlesen…