In Episode 199 hat sich Alexander Bechtel das „Money printer goes brrrr“ Meme aus der Krypto-Community vorgenommen und erklärt, warum er glaubt, Gelddrucken führe nicht direkt zu Inflation. Daraufhin gab es viel Feedback mit zusätzlichen Fragen und Anmerkungen. In dieser CryptoFriday Episode geht Alexander gemeinsam mit Manuel Klein auf eine dieser Fragen ein: Führt das Gelddrucken der Zentralbanken in Form von Quantitative Easing (QE) zu einer Vermögenspreisinflation?
Nachdem Manuel und Alexander kurz erklären, wie QE genau funktioniert, steigen sie tiefer in die unterschiedlichen Kanäle ein, durch die QE Vermögenspreise beeinflussen kann. Sie fassen in diesem Zusammenhang die wichtigsten Erkenntnisse der Wissenschaft zusammen und sprechen auch darüber, warum QE theoretisch eigentlich gar nicht funktionieren sollte.
In der Praxis funktioniert es allerdings doch und das liegt u.a. am Portfolio Rebalancing Channel, Signaling Channel und Reserve Channel. Alexander bleibt allerdings bei seiner Meinung, dass das zusätzlich geschaffene Geld durch QE nicht der Treiber hinter den starken Anstiegen der Vermögenspreise in den letzten Jahren ist. Warum er das so sieht, erfährst du in dieser Episode.
Wenn es dich also interessiert, wie QE genau funktioniert, was der Portfolio Rebalancing, Signaling und Reserve Channel ist und warum das neue Geld aus QE Vermögenspreise nur bedingt beeinflusst, dann höre gerne in die aktuelle Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll. Viel Spaß!