FinTecSystems holt Michaela Zöppel von wefox & weitere News

FinTecSystems holt Michaela Zöppel von wefox an Bord

Seit dem 1. April 2021 ist Michaela Zöppel „Vice President Insurance“ bei FinTecSystems (FTS) . Sie wird in der neu geschaffenen Position die ebenfalls neue Geschäftseinheit „Insurance“ verantworten. Zukünftig will sich das Fintech auf vier Kernindustrien fokussieren, darunter auch die Versicherungswirtschaft mit den Zielgruppen Versicherer und Versicherungsvertrieb, Dienstleister und Insurtechs. Gerade in der Versicherungswirtschaft sieht FTS große Potentiale für Open Finance. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Zöppel kommt vom InsurTech wefox, wo sie als Chief Operating Officer (COO) tätig war. Weiterlesen

60 Mio für Grover

Das auf Technik spezialisierte Mietcommerce-Unternehmen Grover kann in einer überzeichneten Series-B-Runde 60 Mio. Euro einsammeln. Das Geld soll in weitere Marktdurchdringung, Produktinnovationen und die internationale Expansion gesteckt werden. Grover kann auf ein erfolgreiches Jahr 2020 zurückblicken und wuchs nach eigenen Angaben um das 2,5-fache. Ambitioniert geht es in diesem Jahr ebenfalls weiter: So soll die Zahl der laufenden Mietverhältnisse bis zum Jahresende verdreifacht werden. Die aktuelle Finanzierungsrunde setzt sich aus 45 Millionen Euro von Eigenkapitalinvestoren sowie weiteren 15 Millionen Euro Fremdfinanzierung zusammen. Das Geld stammt von Bestand- und Neuinvestoren, dazu gehören etwa Viola Fintech und Assurant. Weiterlesen…

Cure Finance will die Apobank angreifen

Das junge Berliner Fintech Cure Finance konnte sein Management mit Cassie Kübitz-Whiteley verstärken. Sie wechselt nach 16 Jahren von der deutschen Apotheker- und Ärztebank (Apobank) zu dem Startup und wird dort die Marketing- und PR-Aktivitäten verantworten. Die Stoßrichtung des jungen Unternehmens ist eindeutig: Die drei Gründer Martin Buhl, Stefan Weiß und Wolfgang Strobel wollen mit ihrer Plattform das komplette Finanzmanagement für Ärzte und Zahnärzte übernehmen. Cure Finance rechnet sich gute Chancen für einen Angriff auf das Düsseldorfer Institut aus. Denn die Apobank hat im vergangenen Jahr ordentlich an Reputation eingebüßt. Die Umstellung des Kernbanksystems verlief alles andere als reibungslos mit entsprechend negativen Folgen in den Praxen. Weiterlesen

Angriff auf die Girocard – der deutsche Kartenmarkt in der Analyse

Debitkarten von Visa oder Mastercard scheinen aktuell Bankers Liebling zu sein. Comdirect und HVB setzen auf Visa, die Oldenburgischen Landesbank meldete im vergangenen Jahr sogar eine exklusive Partnerschaft mit Mastercard. Die Angriffe der Kartenunternehmen richten sich klar gegen die Girocard. Die Kollegen von Finanz-Szene haben eine umfangreiche Analyse des deutschen Kartenmarkts zusammengestellt. Das Fazit: Ja, es tobt aktuell ein Kampf gegen die Girocard, aber in absoluten Zahlen gibt es (noch) keine große Verschiebung. Weiterlesen… 

Wordline führt einheitliche Bezahllösung für das Laden von Elektrofahrzeugen ein

Wordline, Spezialist für Dienstleistungen rund um Zahlungsverkehr, führt eine einheitliche Zahlungslösung für Ladestationen für Elektrofahrzeuge ein. „WL Easy EV“ soll sich sowohl für große Infrastrukturen als auch für kleinere Anbieter eignen. Die Zahlungen können an vier verschiedenen Kartenlesegeräten per Touchscreen oder Knopfdruck getätigt erfolgen. Außerdem wird die Vorabautorisierung der Zahlungen und die Verwendung verschiedener Währungen umgesetzt. Weiterlesen (Englisch)…

Neo-Broker können zu mehr riskanten Transaktionen verleiten

Plattformen wie Robinhood wollen die Geldanlage per App vereinfachen und einer breiteren Gesellschaftsschicht nahebringen. Um den Einstieg zu erleichtern, präsentieren sich die Apps und Plattformen eher wie ein Computerspiel. Klar: Je mehr Transaktionen die Nutzerinnen und Nutzer mit der App durchführen, umso besser für das Geschäftsmodell. Aber verleitet der eher spielerische Zugang dazu, vorschnell zu handeln? Das hat das Institut für Accounting, Controlling und Auditing an der Universität St. Gallen (ACA-HSG) im Rahmen einer Studie untersucht. Und die Autoren sehen zumindest einige Gefahren für weniger informierte Kundengruppen. Weiterlesen

Ant Group muss umgebaut werden

Der IPO des Finanzdienstleisters Ant Group des chinesischen Alibaba-Konzerns sollte spektakulär werden und wurde bekanntlich aufsehenerregend kurz vor der Ziellinie gestoppt. Die chinesische Zentralbank hat nun verkündet, dass das Unternehmen vor einem möglichen Börsengang grundlegend umgebaut werden müsse. Die Bankenaufsicht bezeichnet die Verflechtungen zwischen dem Zahlungsdienstleister AliPay, dem Geschäft mit virtuellen Kreditkarten und der Verbraucherkredit-Sparte Huabei als unsachgemäß. Das müsse verändert werden, mit der Konsequenz, dass die Gruppe zu einer Finanzholding wird. Und das dürfte die Renditen (und somit die Bewertung) des Unternehmens kräftig schrumpfen lassen. Weiterlesen… 

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