In der heutigen Crypto-Friday Episode unterhält sich Alexander Bechtel mit Hannes Wiedemann über die Kryptowertetransferverordnung und was sie für den deutschen und europäischen Kryptomarkt bedeutet.

In der Verordnung wird festgelegt, wann und inwieweit Daten rund um Kryptotranskationen gesammelt und reportet werden müssen. Hannes ist für dieses Thema der ideale Gesprächspartner, da er nicht nur viele Jahre bei der BaFin gearbeitet hat, sondern bei der Ausarbeitung der deutschen Version der Kryptowertetransferverordnung sogar maßgeblich beteiligt war.

Nach einer Erläuterung der wichtigsten Begriffe, wie bspw. FATF, Travel Rule und VASP, schafft Hannes Klarheit über den Inhalt und Wirkungsbereich der Verordnung. Es muss unterschieden werden zwischen sogenannten hosted und unhosted Wallets. Erstere sind Wallets von Serviceanbietern wie Kryptobörsen. Letztere sind Wallets bspw. von Privatpersonen. Je nachdem, ob ein Kryptotransfer nun zwischen zwei hosted Wallets, zwei unhosted Wallets oder zwischen hosted und unhosted Wallet abläuft, findet die Kryptowwertetransferverordnung mehr oder weniger Anwendung.

Wenn du dich dafür interessierst, was die neue Verordnung für dich und deine Kryptobörse bedeutet und wann in Zukunft welche Daten gesammelt werden (müssen), dann höre gerne in die aktuelle Episode rein. Viel Spaß!

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