Etoro strebt Börsengang mit 10 Mrd. Bewertung an & weitere News

Etoro strebt Börsengang mit 10 Mrd. Bewertung an

Die Investmentplattform Etoro will nach den üblich gut unterrichteten Quellen mithilfe eines Spac an die Börse gehen. Nach der Zusammenführung der beiden Unternehmen wird dabei eine Bewertung von nicht weniger als 10 Mrd. Dollar angestrebt. Durch die Zusammenlegung wollen Etoro und das Finanzvehikel FinTech Acquisition Corp. V 650 Mio. Dollar über die Ausgabe neuer Aktien einnehmen. Weiterlesen

Fintech Chime plant ebenfalls IPO

Das US-Fintech Chime zählt zu den am schnellsten wachsenden Plattformen in den USA. Im Rahmen einer Finanzierungsrunde wurde das 2012 gegründete Unternehmen jüngst mit 14,5 Mrd. Dollar bewertet. Aktuell soll sich Chime in Gesprächen über einen Börsengang befinden, der Ende des Jahres erfolgen könnte. Dieser könnte in einer Verdopplung der Bewertung enden. Einen offiziellen Kommentar zu den IPO-Plänen gibt es derzeit noch nicht. Weiterlesen

Regierungshilfe für Wirecard kurz vor der Pleite

Um einen Zugriff durch ausländische Unternehmen auf Wirecard zu verhindern, sollte die staatseigene Ipex-Bank der Firma noch kur vor dem Ende einen Kredit gewähren. So jedenfalls der Inhalt vertraulicher E-Mails, über die der Spiegel berichtet. Demnach soll der Staatssekretär Jörg Kukies ein Telefonat angekündigt haben, worin diese Finanzhilfe diskutiert werden sollte. Am Tag vor dem geplanten Telefonat hatte Wirecard eingeräumt, dass rund 1,9 Mrd. Euro Bankguthaben mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht existieren. Weiterlesen

Bafin leitet Insolvenz von Bremer Greensill Bank ein

Nun ist es also ganz offiziell. Die Bafin hat beim Amtsgericht Bremen einen Insolvenzantrag für die geschlossene Greensill Bank gestellt. Damit entbrennt nur neun Monate nach dem Wirecard-Debakel der Streit über die Verantwortung. Oppositionspolitiker und Kommunen kritisieren, die Bafin habe bei Greensill zu spät eingegriffen. Noch vor Monaten galt die Mutter Greensill Capital als Vorzeigeunternehmen, das jetzt wie ein Kartenhaus zusammengefallen ist. In die Turbulenzen sind neben Kommunen auch Unternehmen wie Softbank und die Schweizer Credit Suisse geraten. Die Bafin hat auch den Entschädigungsfall offiziell festgestellt. Privatanleger, die etwa über Plattformen wie Weltsparen oder Zinspilot angelegt haben, werden ihre Einlagen aus dem Sicherungsfond des BdB zurückerhalten. Weiterlesen

Zinspilot und Check24 vermitteln keine Gelder mehr an BRCI Bank

Als direkte Folge der Greensill-Pleite können die Kundinnen und Kunden der Portale Zinspilot und Check24 seit gestern keine Gelder mehr bei der Bank BRCI anlegen. Die „Banca Romana de Credite si Investitii“ gehört zum Umfeld des britisch-indischen Stahlunternehmers Sanjeev Gupta, der im Mittelpunkt des Greensill-Skandals steht. Weiterlesen

TrustBills erweitert Geschäftsführung

Das Hamburger Fintech Trustbills erweitert die Geschäftsführung. Dr. Oliver Reiss übernimmt ab April als dritter Geschäftsführer die Doppelfunktion des CFO/COO. In der neuen Funktion soll er die Professionalisierung im Unternehmen weiter voranbringen und auch die zukünftige Internationalisierung steuern, wie die Firma erklärt. Reiss war von 2008 bis 2020 bei Smaato als CFO tätig. Weiterlesen

Größte Bank Australiens macht Klarna Konkurrenz

Vor rund zwei Jahren hat sich die Commonwealth Bank of Australia (CBA), das größte Kreditinstitut des Landes, strategisch an Klarna beteiligt. Jetzt greift die Bank den Finanzdienstleister direkt an und bringt ein eigenes BNPL-Produkt auf den Markt. Die Kundinnen und Kunden können die Ratenzahlung für Beträge zwischen 100 und 1.000 Australische Dollar nutzen. Eine direkt Finanzierungsgebühr für die Raten ist nicht vorgesehen. Es fällt allerdings eine Gebühr von 10 Dollar an, wenn ein Rückzahlungstermin versäumt wird. Weiterlesen (Englisch)

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