Engel & Völkers steigt ins Banking ein
Engel & Völkers, einer der größten deutschen Immobilienmakler, steigt ins Bankgeschäft ein, wie das Unternehmen per E-Mail mitgeteilt hat. Das neue Produkt „Smart Money“ positioniert sich als „Konto für Immobilieneigentümer“. Es ist kostenlos, bietet eine Visa-Debitkarte und Anlagemöglichkeiten. Zudem soll es eine Rundumsicht auf das eigene Vermögen ermöglichen, inklusive vorhandener Immobilien. Für die Bankdienstleistungen kooperiert Engel & Völkers mit der Solarisbank AG, die technische Umsetzung erfolgte über finleap connect.
N26 bestätigt Funding in Höhe von über 900 Mio. Euro
Über die neue Finanzierungsrunde von N26 wurde in den vergangenen Wochen ja bereits eifrig berichtet. Nun bestätigt die Neo-Bank den erfolgreichen Abschluss der fünften Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 900 Mio. Dollar. Die Bewertung des Startups liegt jetzt bei 9 Mrd. Dollar. Third Point Ventures und Coatue führen die Runde an. Die Freude über das frische Kapital wird letztlich nur durch die Anordnung der BaFin getrübt, das Wachstum von N26 zu deckeln. In den kommenden Monaten darf die Bank nur noch maximal 50.000 bis 70.000 Neukund:innen pro Monat gewinnen. Weiterlesen…
Solarisbank strebt klassischen IPO an
Im Gespräch mit dem Handelsblatt hat Roland Folz, der Vorstandschef der Solarisbank, erklärt, dass sich das Fintech auf einen Börsengang vorbereite. Im dritten Quartal des kommenden Jahres könnt es so weit sein. Zwar sei das Vehikel Spac noch nicht ganz vom Tisch, aber der klassische Weg über einen IPO biete sich an, weil dieser unabhängig von Dritten sei. Auch einen Börsenplatz hat die Solarisbank bereits ins Auge gefasst. Auf der Liste stehen Amsterdam und London weit oben. Weiterlesen (Paid)…
Mastercard könnte Maestro bereits ab Mitte 2023 abschaffen
Treffen die Informationen der Kollegen von Finanz-Szene zu, will Mastercard das Maestro-System ab Mitte 2023 europaweit abschaffen. Das trifft besonders den deutschen Kartenmarkt, denn ein Großteil der hierzulande eingesetzten Girocards tragen den Maestro-Schriftzug. Das System bildet die technische Basis, um die Karten auch im Ausland einzusetzen. Aus einem Rundschreiben von Mastercard geht hervor, dass die Banken ab dem 1. Juli 2023 keine Maestro-fähigen Karten mehr ausgeben dürfen. Weiterlesen…
300 Mio. für Zopa
Die britische Neobank Zopa konnte sich ein Funding in Höhe von 300 Mio. Dollar bei einer Bewertung von 1 Mrd. Dollar sichern. Die Runde führt Softbank an. Die Neobank, die nach eigenen Angaben 500.000 Kund:innen besitzt, bezeichnet die Runde als „Pre-IPO“. Der Börsengang könnte im kommenden Jahr auf der Plan stehen. Anders als andere Fintech fokussiert sich Zopa nicht auf Zahlungsverkehr und Girokonto, sondern konzentriert sich auf Spar-, Darlehens- und Kreditangebote. Weiterlesen (Englisch)…
50 Mio für Primer
Gerade einmal 20 Monate nach dem Start steigt die Bewertung des Fintechs Primer auf 425 Mio Dollar, nachdem es den erfolgreichen Abschluss einer Series-B-Finanzierung in Höhe von 50 Mio. Dollar verkündet hat. Die Runde führt ICONIQ Growth an, das bereits Unternehmen wie Adyen und Marqeta angeschoben hat. Primer bietet Handelsunternehmen eine Plattform, über die sich verschiedene Paymentverfahren schnell und ohne Coding in eigene Angebote anbinden lassen. Weiterlesen (Englisch)…
X1-Karte startet mit Beta
Schick sieht sie schon aus, die aus Stahl hergestellte Visa-Karte des Fintechs X1. Sie soll aber nicht nur gut aussehen, sondern auch „smart“ sein. So ergibt sich das Limit aus der Berechnung aktueller und zukünftiger Einnahmen, bei Käufen sammeln die Kund:innen Punkte und vorhandene Abonnements sollen sich mit einem Klick kündigen lassen. Nach eigenen Angaben haben sich bereits 350.000 Nutzer:innen auf die Warteliste setzen lassen. Und die halten bald die neue Karte in Händen, da der Betatest startet. Weiterlesen (Englisch)…