Wie Fehler in Supermajority-Clients Ethereum zur Implosion bringen könnten
Fehler in Ethereum-Clients können katastrophal sein, wenn sie in Supermajority-Clients auftreten, die mehr als 2/3 der Validierungskraft innehalten. Der Nethermind-Bug löst aktuell viel Diskussion aus
In der heutigen Episode von Bitcoin Fiat & Rock’n’Roll stellt Manuel dar, warum aktuell in Ethereum-Entwicklerkreisen intensiv über das Risiko eines massiven Ausfalls der Ethereum Blockchain aufgrund von Fehlern in Ethereum-Clients diskutiert wird. Am 21. Januar wurde ein Fehler im zweitgrößten Execution-Client von Ethereum, dem Nethermind-Client festgestellt, wodurch dieser über mehrere Stunden offline genommen werden musste. Wenn ein solcher Vorfall im am weitesten genutzten Ethereum-Client, dem Geth-Client, stattfände, würde aufgrund der weiten Verbreitung des Clients bei mehr als 2/3 der Validierer eine katastrophale Situation eintreten, die Manuel in der Folge näher beschreibt.
Nach einer Beschreibung, was Blockchain-Clients sind und wie die Client-Diversität aktuell im Ethereum Netzwerk aussieht, stellt Manuel zwei mögliche Probleme einer hohen Konzentration von Ethereum-Clients dar: Ein Ausfall des Supermajority-Clients sowie der Inklusion von fehlerhaften Transaktionen ohne, dass der Client diese bemerkt. Insbesondere die zweite Art von Fehlern kann die gesamte Ethereum-Blockchain wochenlang pausieren, extrem große Mengen an ETH zerstören und somit möglicherweise eine Zurücksetzung der Chain unabdingbar machen.
Wenn Du wissen willst, warum es hochproblematisch ist, dass das Ethereum-Netzwerk aktuell einen Supermajority-Client hat, der von mehr als 2/3 der Validierer genutzt wird und wie die Reaktion nach dem Vorfall am 21. Januar im Markt aussah, dann hör Dir unbedingt diese Episode an.
Viel Spaß beim Hören!
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