In der heutigen Episode von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll sprechen CBDC-Stratege Ousmène Mandeng, Michael Blaschke und Jonas Gross über Interoperabilität im internationalen Zahlungsverkehr. Die drei diskutieren dabei, wie die Interoperabilität digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) sichergestellt werden kann. Im Zentrum steht die Idee einer globalen Drehscheibe für CBDCs, auf der möglichst viele CBDCs „miteinander sprechen“ können.
Als Vordenker zu den Auswirkungen der digitalen Transformation im Zahlungsverkehr ist Ousmène Senior Advisor und Lead of Economic and Financial Strategy bei Accenture’s Blockchain and Multiparty Systems Practice. Er ist zudem Ko-Leiter der weltweiten Kampagne von Accenture für die Verbreitung digitaler Zentralbankwährungen. Ousmène war und ist an CBDC-Projekten beteiligt – darunter die Wholesale CBDC-Projekte Jura und Khokha 2 (Südafrika), sowie das Retail CBDC-Projekt E-Krona (Schweden). Ousmène ist zudem Visiting Fellow an der School of Public Policy der London School of Economics and Political Science.
Auf Basis seiner reichen Projekterfahrungen rund um CBDCs erläutert Ousmène in dieser Episode, was Interoperabilität im Kontext CBDC bedeutet und warum die Interoperabilität von CBDCs relevant ist. Zudem thematisieren Ousmène, Michael und Jonas, inwieweit Zentralbanken CBDC-Interoperabilität bereits aktiv mitdenken, in aktuellen Projekten umsetzen und wie einer potenziellen Fragmentierung („Balkanisierung“) von CBDCs entgegengewirkt werden kann. Darüber hinaus schildert Ousmène die wichtigsten Erkenntnisse aus den CBDC-Praxis-Projekten, an denen er beteiligt war, beispielsweise hinsichtlich Ausgestaltung und Anwendungsfällen.
Wenn ihr euch für die Zukunft internationaler Zahlungen interessiert, dann hört unbedingt rein in die heutige Episode. Viel Spaß!