Deutsche Bank will Zahlungsabwickler werden & weitere News

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Deutsche Bank will Zahlungsabwickler werden

Die Deutsche Bank bildet nahezu alle Zahlungsprozesse ab, doch die Akzeptanz von Zahlungen im Online-Handel hat der Konzern bisher Zahlungsabwicklern wie Adyen, Stripe oder auch Wirecard überlassen. Künftig will die Deutsche Bank mit Mastercard als Partner selbst als Payment-Anbieter auftreten. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Konzerne, die in den Direktvertrieb einsteigen wollen, oder im wachsenden B2B-Handel. Die Deutsche Bank sieht ihren USP darin, nahezu das gesamte Spektrum im Zahlungsverkehr abbilden zu können. Der Bankkonzern hatte sich in der Vergangenheit schon mehrfach im Acquiring- und Payment-Bereich versucht, jedoch alle Beteiligungen (u.a. Concardis) und Tochterunternehmen abgestoßen. Weiterlesen…

N26 bietet Tagesgeld mit 0,21% Zinsen via Raisin

Bereits seit 2017 arbeiten die FinTech-Größen N26 und Raisin (in Deutschland für „Weltsparen“ bekannt) zusammen – bislang aber nur bei Festgeld. Ab sofort wird die Partnerschaft um Tagesgeld erweitert: Die Kooperation ermöglicht N26 die Erweiterung seines Produktportfolios um sogenannte „EasyFlex Savings“, ein flexibles Tagesgeld mit einer Verzinsung von aktuell 0,21 Prozent pro Jahr. WeltSparen bietet das Tagesgeldkonto mit einer Mindestanlage von 500 Euro gemeinsam mit der norwegischen Komplett Bank an. Die Geldanlage ist gemäß europäischem Recht und der norwegischen Einlagensicherung im Gegenwert von bis zu 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Weiterlesen…

Wirecard-Skandal kostet „Bilanzpolizei“-Chef Edgar Ernst den Job

Der Wirecard-Skandal fordert weitere Köpfe: Edgar Ernst, Präsident der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR), hat seinen Rücktritt zum 31.12.2021 angekündigt. Dem Chef der „Bilanzpolizei“ wird Versagen im Wirecard-Skandal und Interessenskonflikte vorgeworfen. Die BaFin hatte eine weitere Zusammenarbeit mit Ernst ausgeschlossen. Auch die Spitzenmanagerin Jana Hecker und die Bank Unicredit gehen getrennte Wege, nachdem die Topbankein wohl Kredite an Ex-Wirecard-Chef Braun vermittelt und für dessen Family Office auf eigene Rechnung gearbeitet haben soll. Weiterlesen…

Noch eine Wirecard-Konsequenz: EY tauscht Deutschlandchef aus

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young zieht Konsequenzen aus dem Wirecard-Skandal und wechselt ihre Deutschlandführung aus.  Hubert Barth, seit 2016 Chef von EY Deutschland, räumt seinen Posten und wird intern in eine andere Führungsposition in der Einheit Europa-West versetzt. Barth soll aber nicht sofort gehen, sondern in seiner aktuellen Funktion noch im Untersuchungsausschuss des Bundestags zum Fall Wirecard Mitte März aussagen. Ein Nachfolger ist noch nicht benannt. Weiterlesen…

Bankenverband fordert Bitcoin-Regulierung

Die heftigen Berg- und Talfahrten vieler Kryptowährungen veranlassen den Bundesverband deutscher Banken zum Ruf nach Regulierung. Der Bankenverband fordert aus Sorge um Anleger eine strikte Regulierung von Bitcoin & Co. Der Appell folgt einer gewissen Doppelmoral, waren hochriskante Anlagegeschäfte für Banken in der Vergangenheit doch ein durchaus lukratives Geschäftsfeld. Nun wollen die Banken die hochvolatilen Kryptowährungen, die weitgehend an den Ökosystemen der Banken vorbeilaufen, am liebsten unter staatliche Kontrolle bringen. Weiterlesen…

Finleap veröffentlicht Jahresbericht 2019 mit spannenden Insights

Das FinTech-Konglomerat Finleap hat seinen Jahresbericht für 2019 veröffentlicht. Daraus geht eine Bewertung von rund 330 Mio Euro hervor. Der Jahresfehlbetrag lag bei 16,4 Mio Euro, was vor allem an den Abschreibungen für gefloppte Startup-Beteiligungen zurückzuführen ist. Der operative Verlust lag bei 3,2 Mio Euro. Die umsatzstärksten FinTechs aus dem Finleap-Universum sind der Digitalversicherer Clark und die Solarisbank mit Erlösen in zweistelliger Millionenhöhe. Finleap befindet sich aktuell im Wandel und will künftig keine neuen Startups mehr ausgründen. Weiterlesen…

Digitales Bargeldsystem Taler: Anonymes Bezahlen und trotzdem Steuern erheben

In der Schweiz wird ein digitales Bargeldsystem erprobt, dass alle Vorzüge von Kryptowährungen bietet, ohne deren Schwächen zu übernehmen. Der Taler soll einerseits ressourcenschonender als Bitcoin sein, anderseits deutlich wertstabiler. Zentralbanken könnten das elektronisches Bezahlsystem einführen und reguliert ausgeben, maximalen Datenschutz bieten und trotzdem Geldwäsche unterbinden und Steuern erheben können und damit erhebliche Vorteile gegenüber Blockchain- oder Konto-basierten Online-Geldtransaktionen mit sich bringen. Widerspruch kommt aus Schweden, wo die Riksbank an der E-Krone tüftelt. Weiterlesen… 

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