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Deutsche Bank erzielt ersten Jahresgewinn seit 2014
Nach einer langen Durststrecke hat die Deutsche Bank 2020 erstmals wieder einen Jahresgewinn eingefahren: Unter dem Strich – also nach Abzug von Zinszahlungen für Nachranganleihen – stand ein Gewinn von 113 Millionen Euro. 2019 hatte das größte deutsche Geldhaus wegen der Kosten für den Konzernumbau noch einen Verlust von 5,7 Milliarden Euro angehäuft. „Im wichtigsten Jahr unseres Umbaus ist es uns gelungen, die Transformationskosten und die gestiegene Risikovorsorge mehr als auszugleichen – trotz globaler Pandemie“, sagte Vorstandschef Christian Sewing. Der Gewinn geht vor allem aufs Investmentbanking zurück, das vor Steuern im vergangenen Jahr 3,2 Milliarden Euro Gewinn erzielte – nach 502 Millionen Euro im Jahr 2019. Weiterlesen…
Miriam Wohlfarths neues FinTech Banxware erhält 4 Mio Euro
Marktplatzhändlern Kredite anbieten – das macht das neue FinTech Banxware von Miriam Wohlfarth, die die meisten von Euch als Teil des P&B-Teams sowie als Ratepay-Gründerin kennen dürften. Nun hat Miriam einige Investoren von ihrem Startup überzeugen können: Insgesamt vier Millionen Euro hat Banxware in einer Seed-Runde eingesammelt. VR-Ventures (Wagniskapitalgeber der Volksbanken) sowie der britische VC „Force over Mass“ führen die Finanzierungsrunde an. Als weitere Investoren sind die Payone-Gründer Jan Kaniess and Carl Frederic Zitscher, der High-Tech Gründerfonds und Paula Blazquez Solano mit eingestiegen. Mehr dazu bei t3n oder im Podcast von Startup Insider.
Gamestop-Affäre: Trade Republic entschuldigt sich bei Anlegern
Die Gründer des Berliner Neobrokers Trade Republic haben nach dem vorübergehenden Kaufverbot für bestimmte Aktien wie Gamestop auf die zahlreichen Beschwerden reagiert und sich gestern bei ihren Kunden entschuldigt. „Hier haben wir keinen guten Job gemacht“, heißt es in einem Schreiben von Christian Hecker, Thomas Pischke und Marco Cancellieri. Gegenüber tagesschau.de sagt Hecker zudem: „Unsere Kundenkommunikation ist auf jeden Fall ausbaufähig und war hier sicherlich nicht optimal“. Doch der Ärger geht weiter: BILD berichtet von Anlegern, die ihr Geld zurückfordern.
Commerzbank macht 2,9 Milliarden Euro Verlust und beschließt Radikalumbau
Der Aufsichtsrat der Commerzbank hat gestern Abend in einer Sondersitzung mehrheitlich die Sparpläne von Vorstandschef Manfred Knof gebilligt, der im Januar sein Amt antrat und zuletzt auch schon bei der Deutschen Bank die Rolle eines harten Sanierers eingenommen hatte. Weltweit werden 10.000 Vollzeitstellen gestrichen, in Deutschland reduziert das Institut die Zahl seiner Filialen von 790 auf 450. Das Geschäftsjahr 2020 endete mit tiefroten Zahlen: Nach vorläufigen Zahlen liege der Konzernverlust bei knapp 2,9 Milliarden Euro. Darin enthalten sind 800 Millionen der insgesamt 1,8 Milliarden Euro Aufwendungen für den Konzernumbau. Weiterlesen…
Santander-Bank macht erstmals Verlust – und der ist enorm hoch
Dafür, dass die spanische Santander-Bank überhaupt erstmals in ihrer Firmengeschichte einen Verlust eingefahren hat, hat dieser es besonders in sich: Das Minus lag bei 8,8 Milliarden Euro. Die Krise im Heimatland Spanien sowie in Brasilien machte Santander zu schaffen. Wegen der schlechteren Konjunkturaussichten hatten die Spanier bereits im zweiten Quartal fast 13 Milliarden Euro auf frühere Zukäufe abgeschrieben. Hinzu kam eine höhere Risikovorsorge für drohende Kreditausfälle. Diese Belastungen summierten sich aufs Jahr gesehen auf 12,2 Milliarden Euro, knapp ein Drittel mehr als 2019. Weiterlesen…
Apple vs. Open Banking: Öffentliche APIs keine Option mehr für Finanz-Apps
Es hat einige Tage gedauert, bis das Thema von den Medien aufgegriffen wurde. Die Änderung der Review-Bedingungen für Apps für Apples iOS könnten in der Konsequenz bedeuten, dass Anbieter von Banking-Apps benachteiligt werden. Denn nach den neuen Regeln, sollen APIs, die auf Banking-Systeme zugreifen, nur von Banken zur Verfügung gestellt werden. Das würde Anbieter, die auf Open-Banking-Schnittstellen setzen, natürlich ordentlich gängeln. Im Kern dürfte es auch der PSD2-Richtlinie widersprechen. Weiterlesen…
Ethereum-Kurs springt erstmals über 1.500 Dollar – das steckt dahinter
Die zweitgrößte Kryptowährung hinter Bitcoin, Ethereum, hat ein neues Allzeithoch erreicht und ist jetzt über 1.500 US-Dollar wert. Für die anhaltende Kurs-Rallye gibt es gleich mehrere Gründe. Zum Beispiel, dass der Bitcoin-Kurs nach seinerwochenlangen Rekordjagd aktuell in einer Konsolidierungsphase ist und Krypto-Anleger nun auf Ethereum ausweichen. Ein weiterer naheliegender Grund: Eine Einheit der Kryptowährung ist deutlich günstiger als ein Bitcoin – gerade für Einsteiger eine Anregung, eher hier zuzugreifen. Außerdem steigt die Zahl der Kleinanleger und institutionellen Investoren im Bereich Ethereum derzeit kontinuierlich an. Weiterlesen…