Finanzdienstleister ADYEN
Prominente Kunden
„Zu Beginn haben sie verstärkt auf Start-ups gesetzt und darauf gebaut, dass aus denen mal erfolgreiche Unternehmen werden.“ Bei der Industrie habe man sich erst einmal zurückgehalten – weil man genau wusste, dass man die Schwergewichte der Branche nur mit den richtigen Referenzen überzeugen könne. Der Ansatz „keine Angst vor Start-ups“ hat sich ausgezahlt, findet Thalhammer rückblickend.„Selbst wenn ein paar gescheitert sind, konnten sie so ihr Portfolio konstant erweitern und mit den Start-ups wachsen.“ Zudem sei Adyen sehr verkaufsorientiert. „Sie setzen einen Mitarbeiter auf ein Unternehmen, und der arbeitet sich so lange daran ab, bis er es von der Lösung überzeugt hat.“ Diese Fokussierung habe dazu geführt, dass man große Namen als Kunden gewonnen habe, die anderen fehlten. Denn neben Adyen kämpfen auch andere Anbieter wie zum Beispiel Stripe, ConCardis oder Wirecard um Marktanteile, weiß Thalhammer. „Am Ende geht es dann oft gar nicht darum, wer die bessere Lösung hat, denn die sind sich ähnlich. Oft entscheiden die richtigen Referenzen und der optimale Kundenansatz.“