DAILY: Samsung Pay startet in Deutschland & weitere News

Samsung Pay startet in Deutschland

Für die Nutzer von Samsung-Geräten gibt es ab Ende Oktober in Deutschland eine weitere mobile Payment-Option. Denn dann startet Samsung Pay. Der grundlegende Mechanismus ist bekannt. Als Zahlungsmittel wird eine virtuelle Visa-Debitkarte hinterlegt, die mit einem Girokonto als Referenz versehen ist. Der Nutzer kann fast jedes deutsche Bankkonto dafür verwenden, wie die Solarisbank, der technische Partner des Systems verrät. Samsung Pay soll nicht nur besonders einfach in der Bedienung sein, auch das Legitimationsverfahren hält die Hürden gering und verzichtet auf Videoidentifikation oder Besuch einer Filiale. Was das Produkt etwa von Google Pay unterscheidet, ist die Option der Ratenzahlung. Dazu wird das Ratenzahlungsprodukt Splitpay der Solarisbank genutzt. Käufe über 100 Euro lassen sich so in Teilbeträgen zurückzahlen, was bis zu 90 Tage nach dem Kauf möglich wird. Weiterlesen…

Robinhood sammelt über 600 Millionen ein

Mit Robinhood wird die Geldanlage zum Kinderspiel. Ganz ohne Gebühren, aber nicht risikolos. Die Nutzer sollten schon wissen, was sie tun. Das Geschäftsmodell beflügelt aber die Fantasie der Anleger. So ist es Robinhood gelungen, eine aktuelle Finanzierungsrunde noch einmal auszuweiten. D1 Capital Partners, Andreessen Horowitz, Sequoia, DST Global, Ribbit Capital und 9Yards Capital investieren in der Series-G 660 Mio. US-Dollar. Die Plattform wird jetzt mit über 11,7 Mrd. Dollar bewertet. Weiterlesen…

Stripe und Salesforce werden Partner

Stripe wird Partner von Salesforce für deren neue Plattform “Digital 360”. Das Angebot soll Unternehmen beim digitalen Wandel unterstützen und umfasst Produkte aus Marketing, Handel und digitaler Nutzererfahrung. Dazu gehört auch die Salesforce Commerce Cloud (ehemals Demandware), die Multichannel-Shopping-Angebote ermöglicht. Stripe steuert hier die Zahlungslösung bei. Diese “Commerce Cloud Payments” ist tief in das Gesamtsystem integriert. Mit wenig Aufwand setzen die Unternehmenskunden damit einen benutzerfreundlichen Checkout inklusive Betrugsschutz ein. Weiterlesen…

Neobank für Unternehmer soll noch im Oktober an den Start gehen

Finom heißt eine neues Startup, das schon in der zweiten Oktoberhälfte in Deutschland starten will. Die Neobank wendet sich an kleinere Unternehmen und Selbstständige. Der Name Finom setzt sich aus „Finanzen“ und „phänomenal“ zusammen. Das Gründerteam hat mit der gleichen Idee schon in Russland Erfolg gehabt. Die “Modulbank” konnte über 250.000 Kunden gewinnen und soll profitabel arbeiten. Nach einer erfolgreichen Seed-Runde über 6,5 Mio. Euro haben jetzt internationale Investoren wie Target Global, Entree Capital und Adfirst Ventures FJ Labs zusätzliche 10,3 Mio. Euro in die Idee investiert. Weiterlesen…

Eltern können Guthaben an die Apple Watch der Kinder übertragen

Das “Family Setup”, das Apple mit watchOS 7 für seine Wearables eingeführt hat, ermöglicht es Eltern, Geld an die Apple Watch ihrer Kinder zu überweisen, die damit dann eigenständig via Pay bezahlen können. Während der Einrichtung entscheiden die Eltern, ob sie benachrichtigt werden, wenn das Kind bezahlt. Die Benachrichtigungen umfassen auch die Details, wann und wofür das Geld verwendet wurde. Weiterlesen (Englisch)…

Generation Z wünscht sich Fintech-Konten

Die Zeiten loyaler Bankkunden sind schon länger vorbei. Eine aktuelle Befragung aus den USA unterstreicht das noch einmal. Neun von zehn Kunden aus der Generation Z würden demnach bei einem Fintech oder einer großen (Tech-) Firma ein Konto eröffnen. Befragt wurden insgesamt 1.500 Konsumenten. Am liebsten würden die Kunden ihr Banking beim E-Commerce-Giganten Amazon erledigen (28 Prozent). Dahinter folgen PayPal (22 Prozent) und die Supermarktkette Walmart (22 Prozent). Für die jüngeren Kunden übt insbesondere die bessere Technologie im Vergleich mit traditionellen Banken einen Reiz aus. Weiterlesen…

Mobile Payment gewinnt an Bekanntheit

Die Schilder in vielen Geschäften, die den Kunden auf das kontaktlose Bezahlen hinweisen, sind eigentlich nicht zu übersehen. Aber ist mobile Payment seit Beginn der Pandemie stärker in den Fokus der Konsumenten gerückt? Eine Umfrage des Unternehmens Infas Quo im Auftrag der EURO Kartensysteme zeigt, dass 81 Prozent der Befragten das Bezahlen mit dem Smartphone und der digitalen Girocard kennen. Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) nutzt die Möglichkeit schon. 77 Prozent der ebenfalls befragten Händler gab an, die Zahlungsart zu akzeptieren, ein Viertel mehr als im Herbst des Vorjahres. Weiterlesen…

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