DAILY: Plaid-Übernahme durch Visa gefährdet & weitere News

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Kartellbedenken: US-Regierung will Plaid-Übernahme durch Visa verhindern

Der Kreditkartenriese Visa hatte im Januar angekündigt, Plaid für 5,3 Milliarden Dollar (4,7 Milliarden Euro) übernehmen zu wollen. Eigentlich sollte die Übernahme innerhalb von drei bis sechs Monaten abgeschlossen werden. Doch nun hat das US-Justizministerium eine Kartellbeschwerde gegen die geplante Übernahme des FinTechs durch Visa eingelegt. Die US-Regierung befürchtet, dass Visa mit dem Kauf einen aufstrebenden bedeutenden Wettbewerber neutralisieren würde. Plaid verknüpft diverse Zahlungs-Apps mit Bankkonten und stellt damit die Infrastruktur etwa für den in den USA beliebten Dienst Venmo. Weiterlesen…

Starling Bank hofft auf 200 Millionen Pfund von VCs

Nächste Finanzierungsrunde geplant: Starling hat laut einem Techcrunch-Bericht Rothschild & Co damit beauftragt, nach Investoren zu suchen, die der britischen Neobank eine Geldspritze von 200 Millionen Pfund geben wollen. In vorherigen Runden hatte Starling insgesamt schon 363 Millionen Pfund eingesammelt – und kommt aktuell auf 1,9 Millionen Kunden. Darin enthalten sind mittlerweile 280.000 Geschäftskunden, die eine immer wichtigere Rolle für die Starling Bank spielen. Die neue Finanzierungsrunde dürfte für VCs überaus spannend sein – schließlich dürfte sie nur ein Zwischenschritt zu einem Börsengang sein, von dem Starling-Gründerin Anne Boden träumt. Weiterlesen (Englisch)…

Apple Pay auf über einer halben Milliarde iPhones aktiviert

Apple kann immer mehr iPhone-Nutzer davon überzeugen, sein mobiles Zahlungssystem Apple Pay zu nutzen: Laut einer neuen Schätzung von Loup Ventures haben mittlerweile 507 Millionen Menschen Apple Pay auf ihren iPhones aktiviert, das sind 15 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Somit hat fast jeder zwei iPhone-Nutzer weltweit die Zahlungsoption für sich eingerichtet. Das Wachstum dürfte einerseits an der gestiegenen Nachfrage nach Kontaktlos-Zahlungen angesichts der Corona-Pandemie liegen, andererseits aber auch daran, dass die Zahl der Partnerbanken innerhalb eines Jahres um 29 Prozent auf 5.480 Banken weltweit gestiegen ist. Weiterlesen (Englisch)…

Scalable Capital jetzt mit 600 gebührenfreien ETFs im „Free Broker“

Das bislang vor allem als Roboadvisor bekannte FinTech Scalable Capital bietet seit Sommer auch einen Broker an. Bisher waren dabei nur Trades ohne Aufpreis möglich, wenn man sich für das Flatrate-Modell „Prime Broker“ mit monatlichen Fixkosten entschied. Nun gibt es aber auch im Modell „Free Broker“, das ohne monatliche Gebühren auskommt, die Möglichkeit, gebührenfrei 600 ETFs zu kaufen oder darauf Sparpläne einzurichten. „Ab sofort sind alle Käufe und Sparpläne auf ETFs von Invesco, iShares und Xtrackers komplett kostenlos. Globale Diversifizierung und langfristiger Vermögensaufbau für jeden“, so Scalable Capital dazu auf Twitter.

Deutsche ING baut die Belegschaft mal eben um 14 Prozent aus

Während Deutsche Bank und Commerzbank weiter auf Schrumpfkurs sind, ist es bei der ING genau andersherum:  Bei der ING Deutschland ist die Zahlen der Vollzeitstellen binnen zwölf Monaten um 14 Prozent gewachsen, und zwar gleichermaßen in der Privatkundensparte wie im Firmenkundengeschäft. Die neuen Stellen entstehen dabei offenbar hauptsächlich bei den Tochtergesellschaften Lendico und Interhyp. Diese und weitere Fakten aus dem neuen Quartalsbericht stellen die Kollegen von Finanz-Szene vor – und stellt fest, dass die ING bei der Vergabe von Firmenkrediten offenbar auf die Bremse getreten ist. Weiterlesen…

Finleap testet drei neue B2C-Fintechs

Der Berliner Fintech-Inkubator Finleap testet drei neue Geschäftsmodelle, die sich an Endkunden richten. MoneyCircus zielt auf die Generation Z und widmet sich den Themen Sparen und Investieren. Divorcy will Menschen unterstützen, die an eine Scheidung denken. Und TenenZ ist ein Vorstoß in den Immobilienmarkt: Die Marke richtet sich an Vermieter, die ihren Mietern darüber neue Dinge, etwa quartiersbezogene Mobilitätsangbote wie Bikesharing, Versicherungen oder auch Konsumentenkredite anbieten könnten. Bei allen drei Ideen handelt es sich aber vorerst nur um Tests, deren Marktpotenzial Finleap u.a. über Umfragen in sozialen Medien sondieren will. Weiterlesen…

O₂ Money nutzt Micro-Services von finleap connect

Nach dem Aus der Kooperation mit der Fidor Bank nimmt die Zusammenarbeit des Mobilfunkers O₂ mit dem neuen Partner comdirect immer konkretere Formen an: Die gemeinsame Finanz-App O₂ Money ist seit vergangener Woche live. Dabei nutzt die App verschiedene Micro-Services von finleap connect, etwa die Funktion zum Verknüpfen von Fremdbankkonten, die Umsatzkategorisierung oder eine Vertragserkennung. „Der Wunsch nach integrierten Finanzlösungen, die den Kunden in ihrem Kontext mit einem intuitiven Angebot abholen, wird immer bedeutender“, sagt Frank Kebsch, CEO von finleap connect, zu der Zusammenarbeit. Weiterlesen…

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