DAILY: Metro steigt bei Optiopay ein & weitere News

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Metro steigt bei Berliner FinTech Optiopay ein

Das Berliner FinTech Optiopay bekommt 5,25 Millionen Euro von Investoren: Der deutsche Handelskonzern Metro beteiligt sich mit seinem Investmentarm LeadX und wird gemeinsam mit Optiopay ein Produkt entwickeln. Außerdem steigt der Schweizer Kernbanken-Systemanbieter Avaloq ein, er soll künftig das Produkt von Optiopay integrieren und mit vertreiben. Auf Basis von Kontoanalysen ermöglicht Optiopay u.a. personalisierte Werbung. Knapp 70 Unternehmen verwenden Optiopay bereits, darunter Sparkassen, die Comdirect, die Deutsche Post, Axa und Gothaer. Zu den etwa 150 Werbepartnern zählen Amazon, Adidas oder Zalando. Weiterlesen…

Wirecard Bank: PwC wehrt sich gegen Veröffentlichung von Jahresabschluss 2019

Die Wirecard Bank galt bislang als größtes Tafelsilber der insolventen Wirecard AG. Doch nun gerät der Verkaufsprozess ins Stocken, denn die Wirtschaftsprüfer von PwC haben der Wirecard Bank verboten, die testierte Bilanz für 2019 weiterzureichen. Begründet wird das in einem Brief an die Bank mit dem Hinweis, die Prüfung der Zahlen habe auch auf Angaben eines Finanzmanagers der Wirecard AG beruht, der nun in Untersuchungshaft sitzt. Was PwC laut „Süddeutsche“ damit wohl sagen will: Man sei möglicherweise getäuscht worden. Dadurch will sich PwC abssichern, sollte sich die testierte Bilanz der Wirecard Bank für 2019 im Nachhinein als falsch erweisen. Weiterlesen…

Commerzbank trennt sich von Filialen-Fan Michael Mandel

„Magic Mandel“ geht: Der einst als CEO-Kandidat gehandelte Privatkundenvorstand Michael Mandel verlässt die Commerzbank. Arbeitsdirektorin Sabine Schmittroth übernimmt das Ressort vorübergehend. Insider hatten seit Wochen mit Mandels Rücktritt gerechnet, weil er als enger Vertrauter des scheidenden Commerzbank-Chefs Martin Zielke gilt, der wiederum Anfang Juli seinen Rücktritt verkündet hatte. Mandel gilt als Fan von Bankfilialen, doch im Zuge der Neuausrichtung der Commerzbank sollen nun 800 von 1.000 Filialen geschlossen werden, was als Niederlage für Mandel gilt. Seit dieser Ankündigung galt Mandel bereits als angezählt. Weiterlesen…

Monzo mit 50.000 Geschäftskonten

Die britische Neobank Monzo kann ein halbes Jahr nach dem Start von Geschäftskonten jubeln: Bereits 50.000 solcher Geschäftskonten wurden mittlerweile eröffnet. 55 Prozent davon von Einzelunternehmern, 45 Prozent von Limited-Gesellschaften. Die Bandbreite der Geschäftskunden ist dabei groß: Sie reicht von Bäckereien über Verkäuferinnen auf dem Etsy-Marktplatz bis hin zu Tech-Startups. Während für manche Kunden Monzo das erste Geschäftskonto ist, konnte das FinTech auch schon einige am Markt etablierte Mittelständler von einem Wechsel überzeugen. Weiterlesen (Englisch) …

N26 kündigt Spar- und Kreditprodukte an

N26 möchte sein Angebot ausbauen: „Wir wollen in den nächsten Monaten neue Produkte einführen und unser Angebot erweitern – zunächst in unseren europäischen Kernmärkten, danach weltweit“, sagte N26-Nordeuropachef Georg Hauer der „WirtschaftsWoche“. Bereits Anfang 2021 will Hauer „neue Produkte im Spar- und Kreditbereich“ einführen. Anders als viele anderen Neobanken plant N26 kurzfristig noch kein eigenes Angebot für den Wertpapierhandel, da Trading zwar stärker nachgefragt werde, aber nicht im Massenmarkt angekommen sei. Langfristig kann sich aber auch Hauer ein Trading-Angebot von N26 vorstellen. Weiterlesen…

Von N26 bis Revolut: Was ist dran am Untergang der Neobanken?

Droht den jungen Neobanken bereits der Untergang? Oder sind Meldungen wie etwa, dass Monzo vom eigenen Wirtschaftsprüfer angezählt wird, bei Revolut die Kosten explodieren und N26 sechs Topmanager verliert, einfach nur normale „Wachstumsschmerzen“ von Startups? Heinz-Roger Dohms von Finanz-Szene schaut sich die Sache im Detail an und beruft sich auch auf unseren P&B-Beitrag „Götterdämmerung – Es wird ernst bei den Neobanken“. Grundsätzlich haben sich etablierte Banken demnach einige der Innovationen der Neobanken bereits abgeschaut, außerdem fehlt den meisten Neobanken bislang die Erfahrung, aus Kundeneinlagen ein Kreditgeschäft aufzubauen. Weiterlesen…

Bahamas rollt seine Digitalwährung im Oktober aus

Das Inselparadies Bahamas kommt den größten Ländern der Welt zuvor und führt im Oktober eine eigene digitale Währung ein. Nach einem Pilotprojekt mit dem sogenannten „Sand Dollar“ auf den Inseln Exuma und Abaco soll die E-Währung in Kürze landesweit eingeführt werden. Die digitale Währung wird an den bahamischen Dollar gekoppelt, der wiederum einen festen Wechselkurs von 1:1 mit dem US-Dollar hat. Ziel ist es, das digitale Bezahlen zu erleichtern, insbesondere auf den weit entfernten Inseln, die eine entscheidende Rolle in der vom Tourismus abhängigen Wirtschaft spielen. Weiterlesen (Englisch)…

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