DAILY: Markus Braun will per Video aussagen & weitere News

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Wirecard: Markus Braun will per Videoschalte vor Bundestagsausschuss aussagen

Aussage: ja, vor Ort in Berlin: nein. Der ehemalige Vorstandschef von Wirecard, Markus Braun, ist zwar grundsätzlich zu einer Aussage vor dem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags bereit, die für Donnerstag vorgesehen ist. Allerdings will er sich nicht von Untersuchungshaft in Augsburg nach Berlin bringen lassen, sondern möchte die Aussage angesichts der Corona-Pandemie lieber per Videoschalte tätigen. Brauns Anwalt kündigt an, dass er notfalls gegen eine „zwangsweise Vorführung“ seines Mandanten „gerichtlich vorgehen“ werde. Weiterlesen…

DWS will von Wirecard 600 Millionen

Die Fondstochter DWS der Deutschen Bank und allen voran ihr einstiger Star-Fondsmanager Tim Albrecht haben sich in der Causa Wirecard wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Im Gegenteil, die DWS war zeitweise der größte Anteilseigner des bayrischen Skandalunternehmens. Nun versucht die DWS, im Zuge des Insolvenzerfahrens 600 Millionen Euro vom Wirecard-Gerippe zu bekommen. DWS-Chef Asoka Wöhrmann kündigte im Gespräch mit der „FAS“ (Paywall) zudem Strafanzeigen sowie zivilrechtliche Klagen der DWS gegen Markus Braun, Jan Marsalek und weitere Verantwortliche an. Weiterlesen…

Wann expandieren internationale FinTechs nach Deutschland?

International beachtete FinTechs wie Robinhood und Honey hatten den deutschen Markt schon im Blick, mussten ihre Deutschland-Expansion jedoch wieder abblasen. FinanceFWD gibt einen Überblick, wo die FinTechs derzeit mit ihren Expansionsplänen stehen. Während ein Deutschlandstart von Robinhood in weite Ferne gerückt ist, hat Honey, dass ein Browser-Plugin für Rabatte beim Online-Kauf bietet, seine Website mittlerweile auf Deutsch übersetzt. Relativ weit mit der Expansion ist der Open-Banking-Anbieter Tink aus Schweden, der in Deutschland schon ein zehnköpfiges Team hat. Weiterlesen…

HAWK:AI und BANKSapi erkennen bankenübergreifend Geldwäsche-Muster

Kunden des Open-Banking-Providers BANKSapi profitieren ab sofort von der Geldwäschebekämpfungs-Software von HAWK:AI. Ziel der Zusammenarbeit ist es, dass Finanzdienstleister, die BANKSapi nutzen, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung künftig besser erkennen und damit ihre Compliance verbessern können. „Insbesondere der Einsatz der Technologie beider Firmen an einer zentralen Stelle, an der Zahlungs- und Kontoinformationen mehrerer Institute zusammenfließen, ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg“ erläutert Tobias Schweiger, CEO und Mitgründer von HAWK:AI. Weiterlesen…

fino und Uni Kassel entwickeln KI-basierten Finanzassistenten

Das FinTech fino aus Kassel macht einmal mehr gemeinsame Sache mit der dortigen Universität und erforscht gemeinsam mit deren Fachbereich Intelligente Eingebettete Systeme (IES)  einen automatisierten, auf künstlicher Intelligenz basierenden Finanzassistenten. Dieser analysiert und bewertet die finanzielle Situation einer Nutzerin oder eines Nutzers auf Basis des Bankkontos, zeigt Verbesserungspotentiale auf, unterstützt Investitionsentscheidungen und ermöglicht somit eine optimierte Kontrolle der eigenen Finanzen. Anhand der Forschungsergebnisse soll ein Prototyp modelliert werden. Weiterlesen…

DSGVO-Anfragen: Itsmydata und Check24 streiten um Nutzerdaten

Das Vermittlungsportal Check24 blockiert sämtliche Auskunftsanfragen auf Basis der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die von Nutzern des ebenfalls in München ansässigen Startups Itsmydata kommen. „Check24 erhielt über die Itsmydata GmbH sehr viele wahllose und wiederholte Anfragen, die nicht auf Check24-Kunden zurückzuführen waren“, sagt ein Sprecher. Itsmydata sendet im Auftrag seiner Nutzer eine gebündelte Anfrage an mehr als 100 Unternehmen, inklusive Kredit-Auskunfteien wie Schufa oder Boniversum. Check24 möchte aber nur DSGVO-Anfragen tatsächlicher Kunden beantworten. Weiterlesen…

Weniger Übernahmen und Pleiten bei FinTechs

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mussten 26 FinTechs in Deutschland ihre Geschäfte einstellen, im ganzen Vorjahr waren es 57 Stück, so eine noch unveröffentlichte PwC-Analyse. Damit kommen die deutschen FinTechs relativ gut durch die Corona-Krise. Einige große Fintechs hätten auch in der Krise viel Geld von Investoren bekommen, sagt Sven Meyer, FinTech-Experte bei PwC, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa: „Sie sind inzwischen etablierte Größen in der Finanzbranche und entsprechend krisenfest.“ Weiterlesen…

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