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Personalwechsel bei Kontist: Sibylle Strack geht, Lea Beckmann übernimmt Banking-Leitung, Benjamin Esser wird Co-CEO
Die Freelancer-Neobank Kontist tauscht ihr Spitzenpersonal aus: Die bisherige Co-Chefin Sibylle Strack sowie der Technikchef Sebastian Galonska verlassen das Unternehmen. Nach exklusiven Infos von Payment & Banking wird Lea Beckmann (Head of Business Development & Partnerships) die operativen Aufgaben von Sibylle Strack übernehmen und das Bankprodukt selbst sowie die Partnerschaft mit der Solarisbank verantworten. Lea Beckmann verfügt über mehrjährige Erfahrung als Projekt- und Partnermanager bei der Solarisbank und ist mit deren Kooperationsmodell sowie der Organisation bestens vertraut. Sie unterstützte bei der Solarisbank bereits Unternehmen wie Bitwala bei der Entwicklung und dem Launch ihres Bank-Produktes. Lea Beckmann soll bei Kontist an den neuen Co-CEO Benjamin Esser berichten, der kein Banking-Profi ist, sondern aus dem E-Commerce kommt. Offenbar soll er den Vertrieb von Kontist pushen. Kontist-Gründer Christopher Plantener kann sich durch die Etablierung des neuen Co-CEO weiter auf sein Steckenpferd fokussieren, nämlich den neuen Steuerservice von Kontist.
Penta wird Datev-Partner
Die Geschäftskunden-Neobank Penta wird offizieller Partner des Datev-Marktplatzes und integriert die Schnittstelle Datev connect online. Dadurch können Penta-Kund*innen ihre Buchführung direkt aus ihrem Geschäftskonto heraus managen und an ihre Steuerberater*innen übermitteln. Penta nennt das heroisch in einer Pressemitteilung die „perfekte Symbiose zwischen Banking und Buchhaltung“. Durch die Lösung will Penta sich noch stärker den Bedürfnissen von größeren mittelständischen Unternehmen widmen, die über viele Mitarbeiter*innen und eine komplexere Buchhaltung verfügen. Weiterlesen…
Hauck & Aufhäuser und Kapilendo starten gemeinsamen Kryptofonds
Berliner Fintech Kapilendo und die Privatbank Hauck & Aufhäuser legen gemeinsam den neuen HAIC Digital Asset Fund I auf. Darüber können Investoren ab Januar gezielt in ein diversifiziertes Portfolio aus Kryptoassets wie Bitcoin, Ether und Stellar investieren. Das Angebot richtet sich dabei institutionelle Investoren, denn die Mindestanlagesumme beträgt 200.000 Euro. Die neu gegründete Tochterfirma Hauck & Aufhäuser Innovative Capital GmbH dient dabei als Kapitalverwaltungsgesellschaft und verantwortet das Portfoliomanagement, Kapilendo fungiert als Kryptoverwahrstelle. Weiterlesen…
Sparda-Chaos: Vier Apps, fünf Strategien – und tobende Kunden
Sieben Sparda-Banken (nämlich: West, Baden-Württemberg, Hessen, Augsburg, Nürnberg, Ostbayern, München) haben ihre „SDV-IT“ in ein Konsortium mit dem französischen IT-Dienstleister Sopra Banking eingebracht, um IT-seitig ihr eigenes Ding zu machen. Dabei spielt auch das FinTech Comeco eine Rolle, dass die Finanz-App TEO entwickelt hat und eben diesen sieben Banken gehört. Nun sollten viele Sparda-Kunden zwangsweise zu TEO wechseln, doch die waren gar nicht begeistert. Und so schaltet z.B. die Sparda München ihre eigene App nach einem Kunden-Shitstorm nun doch nicht ab. Weiterlesen…
Quin will mit Open Banking zur zentralen App für Wertpapierhandel werden
Vor ein paar Wochen haben wir Euch im DAILY erstmals auf das junge FinTech Quin aufmerksam gemacht, dass die Lücke zwischen Robo-Advisors und Neobrokern schließen will. mobilbranche.de hat sich die App von Quin nun mal näher angeschaut: Dabei wird deutlich, dass Quin das Thema Open Banking für den Börsenhandel nutzen will. In der App können sich Nutzer*innen von Quin empfohlene ETFs über bereits bestehende Konten/Depots bei anderen Banken kaufen und verkaufen. Quin will mit besseren Anlegerinformationen punkten und plant, neben einer kostenlosen Basis-Version auch ein Abo-Modell einzuführen. Weiterlesen…
IBAN-Diskriminierung 2.0: Braucht Instant Payment eine bessere Aufsicht?
Die EZB propagiert Instant Payments als „New Normal“ und auch Bundesbankvorstand Burkhard Balz nahm diese Phrase letzte Woche bei einer Konferenz in den Mund. Doch eine Bestandsaufnahme von Payment-Experte Rudolf Linsenbarth zeigt: Es läuft auf eine Zweiklassengesellschaft bei Banken hinaus. Prinzipiell stimmt Linsenbarth der Idee zwar zu, dass Instant Payments bald Normalität werden sollten. Doch einige praktische Erfahrungen lassen ihn daran zweifeln wie etwa, dass einige Banken glauben, mit Instant Payments einen neuen Ertragsbringer gefunden zu haben und dass das System derzeit nur eingeschränkt funktioniert. Weiterlesen…
Systemkritischer Finanzgigant: Ant kann China aus den Angeln heben
Diese längere Analyse ist uns am Wochenende leider durchgerutscht und wir reichen sie nun nach: Thomas Rappold, Fintech-Unternehmer und Investor, beleuchtet im ntv-Podcast „Wieder was gelernt“, wieso der Mega-Börsengang von Alipay-Betreiber Ant vorerst gescheitert ist. Das lag u.a. an einer kritischen Rede von Gründer Jack Ma. Dabei ist Ant ein wegweisender Riese: „Chinesen kennen in dem Sinne kein Bankkonto“, sagt Thomas Rappold. Es gebe keine richtige Beziehung zwischen Kunden und einer Bank – dieses Thema hätten sie übersprungen. „Aber jeder hat ein Smartphone und ist digital erreichbar.“ Ant habe mit den Wallets, den digitalen Geldbörsen, eine Lücke geschlossen, erklärt der Finanzexperte. Weiterlesen & anhören…
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