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Klarna auf über 10 Milliarden Dollar taxiert
Nun das wertvollste nicht-börsennotierte Startup Europas: Der schwedische Bezahldienst Klarna konnte in einer neuen Finanzierungsrunde seine Bewertung fast verdoppeln, und zwar von 5,5 Milliarden Dollar bei der letzten Runde auf nun 10,65 Milliarden Dollar. Insgesamt 650 Millionen Dollar erhält Klarna in der aktuellen Finanzierungsrunde, Hauptinvestor ist dabei Silver Lake, weitere größere Beträge fließen vom Staatsfonds GIC aus Singapur sowie von BlackRock und HMI Capital. Mit dem frischen Geld will Klarna neue Produkte entwickeln und neue Märkte erobern. In ein bis zwei Jahren dürfte Klarna dann an die Börse gehen. Weiterlesen…
Wirecard-Update: Verdi-Klage, dubiose Kreditlinie und Pläne für US-Banklizenz
Auch heute wieder ein Kessel Buntes gefüllt mit Wirecard-Meldungen: Die Gewerkschaft Verdi vermisst bei der aktuellen Entlassungswelle des insolventen Zahlungsdienstleisters einen Sozialplan und will nun gerichtlich u.a. gegen die Freistellung einer schwangeren Wirecard-Mitarbeiterin vorgehen. Die Bundesregierung steht in der Kritik, weil die staatseigene IPEX-Bank im September 2019 eine Kreditlinie für Wirecard verlängert hatte, obwohl es damals schon diverse Vorwürfe gegen Wirecard gab. Derweil wollte Wirecard noch kurz vor der Insolvenz eine US-Banklizenz beantragen.
Scalable Capital holt ehemaligen ING-Manager Martin Krebs als CFO
Ehemaliges Vorstandsmitglied der ING-DiBa: Martin Krebs wird (52) neuer Chief Financial Officer (CFO) von Scalable Capital und zugleich dritter Geschäftsführer neben den Gründern Erik Podzuweit und Florian Prucker. Krebs war zuletzt als Global Head Retail Investment Products der ING Gruppe für die Koordination und den Ausbau des Anlagegeschäfts in 13 ING-Privatkundenmärkten zuständig. Scalable Capital war als Robo Advisor bekannt geworden, nennt sich heute aber lieber „digitaler Vermögensverwalter“ und hat ein starkes B2B-Geschäft aufgebaut. Hinzu kam im Sommer noch ein eigener Neobroker. Weiterlesen…
Deutsche Bank bietet API für Geschäftskunden
Die Deutsche Bank erweitert ihr Angebot um eine API (Application Programming Interface) für Geschäftskunden. Mit der Schnittstelle können Selbstständige und Unternehmer direkt auf ihr Geschäftskonto zugreifen und es in ihre eigenen IT-Systeme wie etwa Warenwirtschafts- oder Logistik-Lösungen integrieren. Dabei löst sich die Deutsche Bank von bankenspezifischen Dateiformaten und setzt auf den internationalen IT-Standard REST. Die Gebühr für die Nutzung des Schnittstellenzugangs beträgt 10 Euro pro Monat. (Presseinfo per Mail, weitere Infos im Entwicklerportal)
Pleo unterstützt jetzt Apple Pay
Das dänische FinTech Pleo ein Spezialist fürs intelligente Spesen- und Ausgabemanagement von Unternehmen, unterstützt ab sofort Apple Pay. Und zwar in allen sechs Märkten mit Pleo-Kunden, also in Dänemark, Schweden, Deutschland, Irland, Spanien und Großbritannien. Durch den neuen Dienst synchronisieren Pleos Geschäftskunden ihre Pleo-Kreditkarte nahtlos mit Apple Pay und tätigen Zahlungen direkt von ihren bevorzugten Apple-Geräten. Die Integration ermöglicht Mitarbeitern und ihren Teamleitern, Geschäftsausgaben in Echtzeit zu verfolgen, um Ausgaben leichter kontrollieren zu können. Weiterlesen…
Personalausweis auf dem Smartphone: Download der eID-App wohl ab 1. Juni 2021 möglich
Laut einer kleinen Anfrage an die Bundesregierung soll der elektronische Personalausweis auf Smartphones am 1. Juni 2021 starten, ab 1. Februar ist ein Probebetrieb geplant. Offiziell dafür zertifiziert ist derzeit lediglich das Galaxy S20 von Samsung. Auf die Frage, wieso bisher nur eine Samsung-Gerät zertifiziert wurde und es sich womöglich um Wettbewerbsverzerrung handele, heißt es: „Die Ergebnisse des Projektes und die Anforderungen an Secu-re Elements liegen offen vor und können von jedem Hersteller umgesetzt werden.“ Ziel sei es, möglichst viele Smartphone-Hersteller in das System integrieren zu können. Weiterlesen…
Die Girocard und das Becherpfand
Payment-Experte Rudolf Linsenbarth hat wieder zugeschlagen: In seiner neuen Kolumne fürs IT-Finanzmagazin widmet er sich abermals einem ziemlich nerdigen Zahlungsthema, und zwar wie in Sportarenen das Becherpfand sauber zurück auf die Girocard gebucht werden kann. Anders als bei Mastercard und Visa sind Transaktionen vom Händler zum Kunden bislang im Girocard-System nicht vorgesehen, außer wenn zuvor mit dieser Karte auch ein Einkauf getätigt wurde. Das heißt, wenn es im System für die betreffende Karte noch keine Transaktion gibt, stößt das System an seine Grenzen. Doch das könnte sich bald ändern. Weiterlesen…
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