DAILY: ING mit Wertpapier-Sparplänen ab 1 Euro & weitere News

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ING senkt Mindestrate für Wertpapier-Sparen auf 1 Euro pro Monat

„Wir wollen das Wertpapier-Sparen demokratisieren, so wie wir es vor Jahren mit dem Tagesgeld gemacht haben“, sagt Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen und Anlegen bei der ING Deutschland. Und macht mit einem neuen Angebot eine Kampfansage in Richtung Neobrokern wie Trade Republic: Ab Montag können ING-Kunden Wertpapier-Sparpläne ab einem Betrag von nur noch 1 Euro pro Monat einrichten. Das mag ein Marketing-Gag sein, denn für viele Fonds, ETF oder Aktien würde man mehrere Jahre benötigen, bis man einen einzigen Anteil zusammen hat. Und um eine einzige Amazon-Aktie zum aktuellen Kurs zu kaufen (Steigerungen nicht berücksichtigt), bräuchte man aktuell 238 Jahre. Aber die ING, deren Mindestrate für Sparpläne zuvor bei 50 Euro pro Monat lag, will offenbar auch Kleinsparern eine Alternative zum faktisch unverzinsten Tagesgeld bieten. Weiterlesen…

Deutsche haben so viel Geldvermögen wie noch nie

OK, die Bundesbank ist nicht so schnell mit dem Zählen, aber jetzt gibt’s endlich Zahlen zum 2. Quartal 2020: Zum 30. Juni hatten die Privathaushalte in Deutschland mit insgesamt 6,63 Billionen Euro ein so hohes Geldvermögen wie noch nie.  Im Vergleich zum 1. Quartal ist das ein Zuwachs um 253 Milliarden oder vier Prozent. „Die durch die Pandemie und die Unsicherheit über ihre wirtschaftlichen Folgen ausgelösten Bewertungsverluste bei Aktien im Vorquartal wurden zum großen Teil kompensiert,“ erläuterte die Bundesbank. Nach Abzug der Schulden, stieg das Geldvermögen ebenfalls deutlich um 236 Milliarden auf rund 4.722 Milliarden Euro. Weiterlesen…

Zwei mögliche Käufer buhlen noch um Wirecard

Mit 77 Kaufinteressenten war Insolvenzverwalter Michael Jaffé vor einigen Wochen für den insolventen Finanzdienstleister Wirecard gestartet, zuletzt verkleinerte sich die Gruppe aber schon stark auf nur noch vier ernsthafte Interessenten: den Finanzinvestor Apollo, den italienischen Payment-Konzern Sia, die spanische Großbank Santander und den Mobilfunkanbieter Lycamobile. Laut Insider-Infos von FinanceFWD sind mittlerweile nur noch Santander und Lycamobile im Rennen über den Kauf von größeren Wirecard-Teilen. Santander ist dabei offenbar vor allem daran interessiert, die Payment-Technologie von Wirecard in Lateinamerika zu nutzen. Lycamobile hingegen würde Wirecard-Technologie offenbar gern nutzen, um einen internationalen Zahlungsdienst analog zu Transferwise aufzubauen. Weiterlesen…

Getsurance stellt Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens

Getsurance verspricht „Versicherungen ohne Papierkram“ in vier Bereichen: Arbeitsausfall, Berufsunfähigkeit sowie eine Risikolebensversicherung und eine Krebsversicherung. Doch nun ist das Berlin InsurTech zahlungsunfähig und hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Darüber wurden die 13 Mitarbeiter des Unternehmens am Mittwoch informiert. Über die genauen Gründe für die drohende Zahlungsunfähigkeit wollten weder der Insolvenzverwalter noch Gründer Johannes Becher auf Gründerszene-Nachfrage etwas sagen. Auch nicht dazu, ob diese mit den Unstimmigkeiten zwischen Getsurance und einem seiner Geldgeber zu tun hat, der Schweizer Staatsbank Postfinance. Weiterlesen…

Kurz vor Börsengang: USA wollen Alipay-Betreiber Ant Group mit Sanktionen belegen

Schlechtes Omen für den geplanten Mega-Börsengang von Alipay-Betreiber Ant Group? Das Unternehmen soll nach dem Willen des US-Außenministeriums mit Sanktionen belegt werden. Zwei mit dem Vorgang vertraute Personen sagten der Nachrichtenagentur Reuters, einen entsprechenden Vorschlag habe das Ministerium der gesamten US-Regierung unterbreitet. Die Ant Group betreibt mit Alipay den wichtigsten Mobile-Payment-Dienst in China und bietet über die App auch Kredite, Versicherungen und Vermögensmanagement an. Doch der Börsengang, der nur an den Börsen in Hongkong und Shanghai erfolgen soll, kann durch die Maßnahmen vermutlich nicht verhindert werden. Weiterlesen…

Caper stellt stylische Lösung für Self Checkout vor

Das Startup Caper hat bereits mit einem smarten Einkaufswagen von sich reden gemacht, der alle in den Wagen gelegten Artikel mittels kleiner Kameras und künstlicher Intelligenz erkennt und sich z.B. für unbemannte Convience Stores eignet. Nun legt Caper nach: Wenn Händler nicht gleich mehrere Dutzend Einkaufswagen anschaffen wollen, dann ist der Caper Counter (Demo-Video) die richtige Lösung: Das Gerät wird direkt auf die Ladentheke oder einen Packtisch gestellt. Zum Betrieb wird lediglich Wifi und ein Stromanschluss benötigt. Die Kameratechnologie erkennt die von den Nutzern hineingehaltenen Produkte und summiert die Preise. Gezahlt wird an dieser Lösung für Self-Checkout kontaktlos. Weiterlesen (Englisch)…

Hör-Tipp: Wie Startups ihre Finanzen professionalisieren können

“Finanzen skalierbar machen” ist die Mission von Coco Finance. Finanzexperte Tobias Kenter und sein Team helfen Startups dabei, das gesamte Finanz- und Controlling-Setup zu professionalisieren. Dabei wird Coco-Finance oft von VCs engagiert, um Startups beim Aufbau ihres Finanz-Cockpits zu unterstützen. Denn Finanzen sind natürlich das Fundament eines jeden Unternehmens. Die meisten Startups scheitern, weil sie ihre Finanzen nicht im Griff haben… Dennoch: “die meisten Founder erachten das Thema Finance vor einer Series A noch nicht als wichtig”, so Tobias Kenter. In einem Podcast von Startup Insider gibt er Tipps, wie Startups ihre Finanzen managen sollten. Anhören…

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