DAILY: Heidelpay übernimmt Paysafe Pay Later & weitere News

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Heidelpay übernimmt das „Pay Later“-Geschäft von Paysafe

Schon seit einigen Wochen zeichnet sich ab, dass der Finanzinvestor KKR rund um Heidelpay einen Payment-Allrounder a.k.a. „neue Wirecard“ bauen will (© Hans-Roger Dohms, allerdings noch vor der Wirecard-Pleite), u.a. durch den Einstieg bei Risk24 und Tillhub. Nun folgt die nächste Akquisition: Heidelpay übernimmt den Dienst Paysafe Pay Later von der Paysafe Group. Paysafe Pay Later (früher als „Payolution“ bekannt), wurde 2011 gegründet und bietet v.a. in der DACH-Region für Online- und stationäre Händlern Whitelabel-Zahlungslösungen wie den Rechnungskauf, Ratenkauf sowie Banküberweisung und Lastschrift an. Referenzkunden sind u.a. Decathlon, Teufel und Schuhcenter.de. Weiterlesen…

Sumup erhält 50 Mio Euro als Kredit und feilt an Finanzierungsrunde

Das Payment-Startup Sumup, das sich gerade zu einer All-in-One-Lösung für Händler und Dienstleister wandelt, nimmt von Bestandinvestoren einen Kredit von rund 50 Millionen Euro auf, wie FinanceFWD berichtet. Das Kredit soll demnach Teil einer größeren Finanzierungsrunde sein: Sumup strebe ein größeres Wandeldarlehen an, heißt es von einem Insider. Der Betrag dürfte bei mindestens 100 Millionen Euro liegen. Das Fintech soll bereits mit Private-Equity-Unternehmen und anderen Wachstums-Investoren gesprochen haben. Wie weit die Verhandlungen fortgeschritten sind, ist unklar. Weiterlesen…

Wirecard: Bürgerbewegung „Finanzwende“ greift BaFin an

Nach dem Skandal um den Zahlungsdienstleister Wirecard hat die vom ehemaligen Grünen-Politiker Gerhard Schick angeführte Bürgerbewegung „Finanzwende“ die Führung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ins Visier genommen. In einer Online-Petition, die hier eingesehen und unterzeichnet werden kann, fordert „Finanzwende“ von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) einen Neustart der BaFin, um Finanzkriminalität zu stoppen und Kleinanleger besser zu schützen. Geht es nach „Finanzwende“, sollen BaFin-Präsident Felix Hufeld und BaFin-Vizepräsidentin Elisabeth Roegele ihre Hüte nehmen. Weiterlesen…

Wie die Comdirect das Privatkundengeschäft der neuen Commerzbank prägt

Der­zeit führt die Comdirect Bank ei­ne Kun­den­um­fra­ge durch, die sehr auf­schluss­rei­che Ein­bli­cke in die Ge­dan­ken­welt des Pro­dukt­ma­nage­ments und das Marketing der (noch) zwei Banken bietet. Das IT-Finanzmagazin hat sich die Umfrage näher angeschaut und zieht daraus Rückschlüsse, wie sich das Geschäft der Commerzbank entwickeln könnte, wenn die Comdirect-Übernahme vollzogen ist. So dürfte laut einem Screenshot aus der Umfrage die App mehr in den Vordergrund rücken und die Commerzbank dürfte sich auch dem Lager der Neo- und Challengerbanken nähern. Weiterlesen…

Von APIs zu Ökosystemen: Neue Chancen für Banken

Carsten Bittner, Bereichsvorstand Technology Foundations und CTO der Commerzbank, beleuchtet in einem Fachbeitrag, warum heute längst nicht mehr nur Amazon oder Alibaba auf Programmierschnittstellen (APIs) setzen, sondern auch Banken, Stichwort Open Banking. Der nächste Schritt für Banken muss demnach der Aufbau von eigenen „Ökosystemen“ sein, also einer Art Netzwerk verschiedener Unternehmensangebote, das aus einer Hand heraus ein vielseitiges Leistungsportfolio für den Kunden bereithält und durch die Kombination von Bankendienstleistungen und Partnerangeboten neue Mehrwerte schafft. Weiterlesen…

TSE-Nachrüstung: Erste Bundesländer verlängern die Frist

Eigentlich sollen alle Geschäfte mit elektronischen Kassen diese bis 30. September 2020 mit einer einer zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) nachrüsten – und das Bundesfinanzministerium will die Frist nicht verlängern. Nun aber haben bereits sieben Bundesländer eine Härtefallregelung angekündigt, die die Frist bis 31. März 2021 verlängert. Allerdings sollen betroffene Händler in manchen Bundesländern zumindest nachweisen, dass sie eine TSE bis zum Stichtag 30. September zumindest bestellt haben. Weiterlesen… 

Auf dem Weg in die bargeldlose Gesellschaft?

Die Coronakrise hat laut Zahlen des Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) das Zahlungsverhalten in Deutschland deutlich geändert: Demnach sind die bargeldlosen Transaktionen in Deutschland im Mai 2020 um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, die Beträge um 34 Prozent. Erste Experten warnen vor einer Entwicklung wie in Schweden, wo bereits einige Händler Bargeld ablehnen. In Deutschland ist das aber wohl eher eine Utopie: „Wenn man im Einzelhandel auf die Annahme von Bargeld verzichten würde, hätte man deutliche Umsatzverluste“, glaubt Ulrich Binnebößel, Zahlungsverkehrsexperte des Handelsverbands Deutschland. Weiterlesen…

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