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Digitaler Euro: Bürger sorgen sich vor allem um Privatheit von Zahlungen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat Bürger, Firmen und Industrieverbände befragt, was sie sich von einem „Digitalen Euro“ wünschen würden. Demnach steht der Schutz der Privatsphäre bei Zahlungen mit 41 Prozent der Antworten an erster Stelle der gewünschten Eigenschaften eines potenziellen digitalen Euros. Viele Bürger wünschen sich also offenbar, dass die erwogene Digitalwährung genauso anonym verwendbar ist wie Bargeld und der Staat oder die EU die Finanzen der Bürger nicht komplett durchleuchten könnte. 17 Prozent der Teilnehmer machten sich für die Sicherheit stark, zehn Prozent für die gesamteuropäische Reichweite. Weiterlesen…
48% Umsatzanteil für Girocard: So stark verändert Corona das Bezahlverhalten der Deutschen
„Endlich mal belastbare Zahlen, wie stark die Corona-Krise das Bezahlverhalten der Deutschen tatsächlich verändert hat“, meint Heinz-Roger Dohms von Finanz-Szene – denn diese Studie dürfte nicht so interessengeleitet sein wie Umfragen von Marktteilnehmern. Worum geht’s? Die Bundesbank hat für eine repräsentative Umfrage mehr als 5.000 Bürger gebeten, ihr Bezahlverhalten in einem Tagebuch zu dokumentieren. Demnach lag der Anteil der Barzahlungen im stationären Handel bei 60 Prozent, nach 74 Prozent vor drei Jahren. 30 Prozent der Zahlungen wurden mit der girocard erledigt. Bezogen auf den Umsatz fällt der Anteil der girocard mit 48 Prozent noch größer aus. Weiterlesen…
„An Betrug haben wir nie geglaubt – leider“: Topbanker sprechen über ihre Beziehungen zu Wirecard
Vor dem Untersuchungsausschuss im Deutschen Bundestag sprachen gestern einige von Deutschlands Topbankern über ihre Geschäfte mit Wirecard. BayernLB-Risikovorstand Marcus Kramer sagte beispielsweise: „Wir haben nie geglaubt, dass hier betrügerische Machenschaften vorliegen. Leider“, so der Risikovorstand. „Ich habe gedacht, da ist nicht alles perfekt. Aber von krimineller Energie bin ich zu keinem Zeitpunkt ausgegangen.“ Deutsche-Bank-Boss Christian Sewing sprach über vermeintliche Übernahmepläne Wirecards: Vom „Projekt Panther“ habe er erst im Sommer 2020 durch eine Medienanfrage erfahren. Weiterlesen…
Sparda Hessen steigt bei TEO aus – jetzt droht die Zerreißprobe
Das war wohl nix: Wie berichtet, ist der Start der Multibanking-App TEO verschiedener Sparda-Banken ziemlich misslungen. Nun steigt die Sparda Hessen aus dem Projekt aus: Wie aus einem kürzlich verschickten Kundenschreiben hervorgeht, beendet die Bank den laufenden Parallelbetrieb von TEO-App und klassischer Sparda-App. „Mobile Bankinglösung ist und bleibt (…) die SpardaApp“, so die Bank in ihrem Schreiben. Zwar können die 350.000 Kunden des Frankfurter Instituts das neue Angebot weiterhin nutzen – allerdings seit 1. Januar nur als optionale Multibanking-App wie jeder andere Smartphone-Nutzer auch. Die Entscheidung hat gleich aus mehreren Gründen Sprengkraft. Weiterlesen…
Was Income als P2P-Plattform für Konsum- und Geschäftskredite anders machen will
Das estnische FinTech Income ist diese Woche in Deutschland gestartet. Die 2020 gegründete Peer-to-peer-Plattform für Konsum- und Geschäftskredite hat sich zum Ziel gesetzt, Geldanlagen in Kleinkredite sicherer, transparenter und damit noch attraktiver für Investoren zu machen. Getreu dem Motto “von Investoren für Investoren” ermöglicht es Income, auch in Zeiten von Minuszinsen und Corona in sichere und lukrative Anlageoptionen mit einer durchschnittlichen Rendite von etwa 10 Prozent zu investieren. Noch ist die deutschsprachige Website nicht fertig, aber immerhin dürfen deutsche Kunden nun die englischsprachige Version nutzen. Weiterlesen…
comdirect FinTech-Studie: Berlin weiter vorne, Vorsprung schrumpft
Seit Anfang 2019 sind 1,8 Milliarden Euro in Berliner FinTechs geflossen, so die neue FinTech-Studie der comdirect. Dies entspricht 66% des gesamten FinTech-Investments in Deutschland in diesem Zeitraum. Verglichen mit der Vorjahresstudie (72%) ist der Anteil leicht rückläufig. Betrachtet man nur das Jahr 2020 liegt der Anteil Berlins sogar erstmals bei unter 50%. Im Rennen um den zweiten Platz hat München weiterhin die Nase vorn, insbesondere was Startups im B2B-Sektor betrifft oder solche, die eher für Services „unter der Haube“ bei den Banken und Finanzdienstleistern sorgen. Weiterlesen…
Startup-Investitionen in Europa: London, Paris und Berlin sind die drei Top-Hubs
Mit einer Gesamtsumme von 43,1 Mrd Dollar erzielten die Investitionen in europäische Startups 2020 ein neues Rekordjahr, wie eine aktuelle Studie von Dealroom.com und London & Partners belegt. Einer der gefragtesten Sektoren unter Investoren war der Bereich FinTechs: Mit 4,3 Milliarden Dollar ging fast die Hälfte aller europäischen Investitionen in FinTechs an Finanz-Startups aus London. Zu den größten Transaktionen mit Londoner FinTech-Unternehmen gehörten 2020 unter anderem die folgenden: KI Insurance (500 Mio. Dollar), Checkout.com (150 Mio. Dollar) und GoCardless (95 Mio. Dollar). In den letzten fünf Jahren sammelten Londoner FinTech-Firmen 15,4 Milliarden Dollar an Kapital. Weiterlesen…
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