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Digitaler Euro im Anmarsch: EZB-Chefin Lagarde befragt EU-Bürger zu Digitalwährung
Die Europäische Zentralbank (EZB) treibt ihre Pläne für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) weiter voran: EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat am Sonntag die EU-Bürger via Twitter dazu aufgerufen, sich an einer neuen Umfrage der EZB zu beteiligen, wie sie sich einen „digitalen Euro“ vorstellen würden. Die Digitalwährung solle aber kein Ersatz für Bargeld sein, sondern nur eine Ergänzung darstellen, die sich auch an Präferenzen von Verbrauchern orientieren soll. In der Umfrage sollen Bürger etwa angeben, wie sie den digitalen Euro am liebsten nutzen würden – etwa mit Smartphone und an Zahlungsterminals. Weiterlesen…
Bitcoin: Kurs steigt auf mehr als 14.000 US-Dollar
Erstmals seit Anfang 2018 überwand die wohl bekannteste Digitalwährung Bitcoin am Samstag die Marke von 14.000 US-Dollar (12.000 Euro). Frischen Schwung erhielten Bitcoin und andere Kryptowährungen zuletzt von der Ankündigung von Paypal, seinen Kunden in den USA ab kommenden Jahr ihre Verwendung zu ermöglichen. Weitere Länder dürften folgen. Die PayPal-News folgte auf andere positiv aufgenommene Neuigkeiten wie die Einrichtung eines Bitcoin-Fonds durch die große Investmentgesellschaft Fidelity im Sommer. Allein im Oktober hat der Bitcoin rund 30 Prozent gewonnen. Weiterlesen…
Getsafe launcht digitale Kfz-Versicherung
Das Heidelberger InsurTech Getsafe, das zuletzt wegen dubioser Zahlen in der Kritik stand, setzt auf Angriff als beste Verteidigung – und steigt ins Geschäft mit Kfz-Versicherungen ein. „Ein Meilenstein, denn wir haben nun eine der wichtigsten Sachversicherungen im Portfolio. Mit der Getsafe-App haben Kunden ihren Kfz-Schutz immer dabei. Nie war Autoversicherung einfacher,“ sagt Christian Wiens, CEO und Gründer von Getsafe. Für die Kfz-Versicherung kooperiert Getsafe mit iptiQ, dem B2B2C White-Label Versicherer der Swiss Re. Das Schweizer Unternehmen hatte sich im Sommer an Getsafe beteiligt. Weiterlesen…
Finanz-App TEO startet Versicherungsmanager und erweitert Multi-Banking-Plattform
Das FinTech Comeco stellt eine neue Version seiner Finanz-App TEO vor, die neue Funktionen wie etwa einen Versicherungsmanager enthält. Dieser verschafft dem Nutzer einen detaillierten Überblick über seine Versicherungen. Er zeigt alle Verträge, die im Vertragsmanager in der Kategorie „Versicherung“ aufgeführt sind. Zusätzlich kann der Nutzer weitere Versicherungen manuell oder aus der Umsatzliste hinzufügen. Außerdem hat TEO hat in Kooperation mit mehreren Sparda-Banken seinen Funktionsumfang zusätzlich erweitert. Dazu gehören die Option „Lastschriftrückgabe“ und eine direkte Kontaktmöglichkeit zur Bank in der TEO-App. Weiterlesen…
Raisin gibt erstmals überhaupt einen Einblick in seine Zahlen
Der Weltsparen-Betreiber Raisin hat erstmals überhaupt einen Einblick in seine Geschäftszahlen gestattet. Finanz-Szene hat sich die Werte, die allerdings aus 2017 stammen und somit schon fast drei Jahre alt sind, näher angesehen. Und stellt eine gewisse Aussagekraft im Vergleich zu anderen FinTechs fest: Mit Umsatzerlösen von 11,9 Millionen Euro lag der Einlagen-Broker Raisin zum damaligen Zeitpunkt vor N26 mit 11,0 Millionen Euro und sogar deutlich vor dem direkten Wettbewerber Deposit Solutions („Zinspilot“) mit 5,7 Millionen Euro. Im Vergleich zum unmittelbaren Vorjahr bedeuteten die knapp 12 Millionen Euro ein Umsatzwachstum von 111 Prozent. Weiterlesen…
Polizei räumt Marsalek-Villa in München
In einer Villa in München-Bogenhausen hielt der flüchtige Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek über Jahre hinweg Hof, hier heckte er mit dubiosen Gästen den Aufbau einer Söldnertruppe in Libyen aus, hier vernetzte er junge Gründer mit betuchten Investoren. Marsalek nannte die Villa sein „Zuhause“, offizieller Mieter des prunkvollen Anwesens war indes Geschäftsmann V. Nachdem Marsalek abgetaucht war, sah dieser sich plötzlich alleingelassen mit einer monatlichen Miete von knapp 50.000 Euro. Das Geld konnte V. nicht auftreiben. Nun hat die Polizei die Villa durchsucht und Wertgegenstände wie Kunstwerke und Möbel beschlagnahmt. Weiterlesen…
Spekulationen über neue Aufgaben für Jörg Kukies
Jörg Kukies zählt klar zu den Promis im Bundesfinanzministerium: Der frühere Goldman-Sachs-Co-Chef Deutschland ist dort heute Staatssekretär. Doch schon bald könnte er einen neuen Job haben, wenn man der „FAZ“ glauben darf“: Demnach wir Kukies einerseits als neuer Bafin-Präsident gehandelt, könnte andererseits aber ab Mitte 2021 auch Nachfolger von Günther Bräunig auf dem Vorstandsvorsitz der staatlichen Förderbank KfW werden. Allerdings: Ein solcher Wechsel wäre heikel und ist unwahrscheinlich, denn Kukies ist als Vertreter von Minister Olaf Scholz derzeit in vielfältige Kontrollaufgaben etwa im Verwaltungsrat der KfW eingebunden. Weiterlesen…
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